Um mehr und mehr Kunden mit eigenen Diensten versorgen zu können, müssen die deutschen Mobilfunk- und Breitband-Netzbetreiber kontinuierlich bauen. Viel bauen. Denn ein ein Netz entsteht nicht mal eben so im Vorbeigehen.
Netzausbau – Von Tiefbau und Mastenbau
Während es bei DSL- und Kabelnetzbetreibern vor allem darum geht, Tiefbauarbeiten zu vollziehen, um die eigenen Leitungen zu den Kunden zu bringen, müssen Mobilfunk-Netzbetreiber vor allem Basisstationen errichten. Entweder an Gebäuden oder aber auf neu zu errichtenden Türmen oder Masten. Und: Um die Daten abtransportieren zu können, müssen die Masten im besten Fall Anschluss an ein Glasfasernetz finden.
So oder so ist der Aufbau und die Pflege eines Netzes mit hohen Kosten verbunden. Weil aber die Kunden nach immer hochwertigeren (und damit schnelleren) Netzen gieren, kommen die Netzbetreiber um einen entsprechenden Ausbau nicht herum.
„Hallo, schön das du anrufst. Du, ich sitz im Zug, kann sein, dass du gleich weg bist. … Hallo?“ Das kennst du als Bahn-Fahrer sicherlich? Für Vodafone-Kunden soll sich das ändern. Das versprechen jetzt Vodafone und die Deutsche Bahn. Allerdings: Es dauert!
Endlich wieder in Präsenz: Nach zwei Jahren als reine Digitalveranstaltung findet die Hauptversammlung der Deutschen Telekom AG heute in Bonn wieder „im echten Leben“ statt. Telekom-Chef Tim Höttges nutzte das für einige Ankündigungen.
Wie gut oder schlecht sind die deutschen Mobilfunknetze von Telekom, Vodafone und O2? Das wollte die Stiftung Warentest wissen und hat sich die drei Netze in einem umfangreichen Test ganz genau angesehen, um jetzt nach der Auswertung der Messdaten ein klares Urteil zu fällen.
Telekom, Vodafone und O2 haben ihr Netz zusammengelegt – jedenfalls in einigen Regionen. Insgesamt 2.000 Sendemasten sind schon jetzt verfügbar, weitere werden folgen. Wir zeigen dir, was dahintersteckt und was das für dich als Kunde bedeutet.
Der Netzausbau bei O2 geht weiter – jetzt sogar per Satellit. Einzelne Basisstationen will O2 künftig übers All erschließen. Außerdem startet jetzt der 5G-Netzausbau in der Fläche. Dabei kommen auch weitere Frequenzen zum Einsatz.
Die Deutsche Telekom hat im Zuge ihres Telekom-Netzetages die Ausbaupläne für 2022 vorgestellt. Dabei ging es gleichermaßen um den jetzt in Schwung kommenden Glasfaser-Ausbau, aber auch um die Mobilfunknetze.
Amazon, Google, Netflix, Facebook - die Liste an namhaften Tech-Giganten aus den USA ist lang. Und all diese Firmen nutzen für ihre Plattformen die Infrastruktur der örtlichen Netzbetreiber - kostenlos. Das soll sich ändern.
Die Ampel steht, sagt der werdende Bundeskanzler Olaf Scholz. Und mit ihr das Regierungsprogramm. Auf 177 Seiten sind die Pläne der nächsten vier Jahre zusammengefasst. Ein Versprechen: Flächendeckende Glasfaser-Netze. Was steckt dahinter?
Immer mehr Vertragskunden nutzen eine SIM-Karte von Telefónica Deutschland. Der Netzbetreiber sieht einen Grund in seinem beschleunigten Netzausbau. Das 5G-Netz von O2 ist inzwischen in mehr als 100 Städten nutzbar.
Vodafone hat heute den nächsten Schritt beim Mobilfunkausbau angekündigt. Dabei geht es einmal mehr um das 5G-Netz, das nun auf das nächste Level gehoben wird. Gleichzeitig erfolgt der Ausbau schneller als man geplant habe.