ARD, ZDF, RTL, ProSieben, kabel eins und Co. kennt jeder. Mit TV-Sendern, die als frei empfangbare Programme zu sehen sind, ist man schließlich in aller Regel aufgewachsen. Doch es geht noch sehr viel mehr.
TV-Sender: Von Free-TV bis Pay-TV
Denn neben den klassischen Free-TV-Sendern, zu denen auch die dritten Programme der ARD gehören (zum Beispiel WDR, NDR und MDR), sind in Deutschland auch viele Pay-TV-Programme zu sehen. Sender also, die nicht über Werbung oder den Rundfunkbeitrag finanziert sind, sondern über eine monatliche Extra-Gebühr.
Zu den größten Pay-TV-Anbietern in Deutschland gehört Sky. Aber über OTT-Angebote wie Magenta TV von der Deutschen Telekom sind auch andere Pay-TV-Programme zu sehen. FOX zum Beispiel. Oder auch sportdigital.tv. So oder so: Das Angebot an TV-Sendern in Deutschland ist riesig. Und TV-Junkies können glücklich sein, eine so große Auswahl zu haben.
Der Rundfunkbeitrag für ARD und ZDF – im Volksmund GEZ – ist derzeit mehr als umstritten. Eine Erhöhung steht zur Diskussion. Derweil wird bekannt, dass immer mehr Haushalte den Rundfunkbeitrag zahlen müssen.
Sky fällt in der letzten Zeit vor allem dadurch auf, dass man bestehenden Sendern den Todesstoß verpasst und sie abschaltet. Nun erwischt es auch einen Sky-Receiver. Er verliert alle Funktionen – abgesehen vom linearen Fernsehen.
Hast du genug von deinem Sky-Abo? Laufen nicht mehr die richtigen Filme für dich? Ist deine Sportart nicht mehr im Abo enthalten, weil Sky keine Rechte mehr dafür hat? Dann ist der Zeitpunkt gekommen, Sky zu kündigen. Wir zeigen dir, wie du Sky die Kündigung am besten zukommen lassen kannst.
Seitdem durchgesickert ist, dass ARD, ZDF und Co. die GEZ-Gebühren um bis zu 80 Euro pro Jahr erhöhen wollen, hagelt es von vielen Seiten Kritik. Doch an einer Erhöhung des Rundfunkbeitrags führt offenbar kein Weg vorbei.
ARD, ZDF und Co. wollen mehr Geld. Die geschätzten 10 Milliarden Euro, die der Rundfunkbeitrag reinspült, reichen offenbar nicht. So sollen die GEZ-Gebühren um bis zu 80 Euro im Jahr steigen. Doch nun gibt es gleiche mehrere schallende Ohrfeigen für die Öffentlich-Rechtlichen. Auch zum Gendern.
Während die GEZ-Gebühren um bis zu 80 Euro pro Jahr steigen sollen, schmeißen die Öffentlich-Rechtlichen Geld mit beiden Händen zum Fenster raus. Wie eine interne Recherche jetzt zeigt, flossen bereits mehr als 2 Millionen Euro in die Aufarbeitung des rbb-Skandals. Und das ist noch nicht das Ende.
Erst vergangene Woche kündigte der Deutschland-Chef des Satelliten-Anbieters Astra an, in diesem Jahr so viele neue Sender wie seit 20 Jahren nicht aufzuschalten. Jetzt folgen dieser Aussage Taten: mit zwei neuen Free-TV-Sendern.
Der Rundfunkbeitrag soll steigen. Nein, die GEZ-Gebühr soll sinken. Oder soll die Haushaltsabhabe zur Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunk doch eher auf jenem Niveau verbleiben, das aktuell gilt? Die Meinungen gehen auseinander. Und jetzt kommt eine weitere prominente Stimme dazu.
Der Streaming-Dienst Zattoo hat durchblicken lassen, dass man über die Einführung eines günstigeren Tarifes zum Fernsegen nachdenkt. Hintergrund ist die steigende Nachfrage nach einer Alternative zum TV-Kabel.
Fernsehen per Satellit ist nach wie vor eine der beliebtesten Empfangsarten für lineares Fernsehen. Mehr als 16 Millionen Haushalte empfangen auf diesem Weg – und die bekommen dieses Jahr offenbar so viele neue TV-Sender, wie seit mindestens 20 Jahren nicht.