Tesla. Wenn du diesen Namen hörst, wirst du wohl vor allem an eines denken: E-Moblität. Vielleicht auch an Elon Musk. Denn der Gründer des amerikanischen Unternehmens fällt immer wieder durch seinen Pioniergeist auf. Unter anderem auch mit Blick auf seine Weltraumfirma SpaceX. Doch das ist ein anderes Thema.
Tesla – E-Mobilität neu definiert
Wenn du schon einmal mit einem Tesla gefahren bist, wirst du dich vermutlich vor allem an eines erinnern: den riesigen Touchscreen in der Mittelkonsole. Denn hier steuerst du auf intuitive Weise sämtliche Fahrzeugfunktionen. Ganz so wie du es von einem Tablet oder auch (kleiner gedacht) von einem Smartphone kennst.
Und vielleicht hattest du ja auch schon einmal die Möglichkeit, den Autopiloten von Tesla auszuprobieren. Mit ihm fährt das Auto weitgehend autonom. Und man kann durchaus sagen: es ist ein Erlebnis.
Nachteil bei all der Euphorie: Tesla-Autos gelten als vergleichsweise teuer. Und das ist wohl auch der Grund, dass Tesla in Deutschland nur auf einen sehr kleinen Marktanteil kommt. Im Jahr 2019 lag er gemessen an den Neuzulassungen bei gerade einmal 0,3 Prozent.
Bei Tesla läuft es derzeit, könnte man meinen. Der Aktienkurs steigt und steigt und hat sich längst von der Realität abgekoppelt. Doch es ist nicht alles Gold was glänzt. Und das Tesla es bei der Fertigung seiner E-Autos nicht immer so genau nimmt, zeigt nun ein weiteres Beispiel.
Vor allem im Frühjahr hat die Corona-Krise die Automobilbranche hart getroffen. Die Folge: Der Absatz an PKW ist im vergangenen Jahr massiv eingebrochen. Doch es gibt auch Lichtblicke. Und zwar nicht nur bei zwei Marken, sondern auch insgesamt.
Immer mehr Autos mit E-Antrieb fahren über die deutschen Straßen. Die Zahl der Neuzulassungen legte im Vergleich zu 2019 spürbar zu. Doch wirklich Grund zum Jubeln ist das eigentlich nicht. Denn die Zahl der E-Autos insgesamt ist weiter verschwindend gering.
Wie erfolgreich ist Tesla wirklich? Zwar hat der US-Konzern des Visionärs Elon Musk vor wenigen Tagen noch einen Verkaufsrekord gemeldet. Neue Zahlen aber zeigen, dass Tesla links überholt wird. Ist die Erfolgsgeschichte etwa vorbei?
Wenn es um das E-Auto geht, ist Tesla ein Pionier. Dabei hätte Visionär Elon Musk das Unternehmen einst fast an Google verkauft. Nun feiert Tesla einen Rekord, der zwar für Aufsehen sorgt. Ein ganz besonderer Vergleich aber zeigt, dass der Autobauer weit hinterherhinkt.
Vor allem zu Beginn des zweiten Quartals lag der Automobilmarkt in Deutschland am Boden. Die Folgen wirken bis heute nach: alle namhaften Automobilhersteller verkauften im Jahr 2020 weniger Fahrzeuge - mit einer überraschenden Ausnahme.
Das E-Auto ist in aller Munde. Allen voran ist der US-Autobauer Tesla dafür verantwortlich. Und nun kündigt Elon Musk, Chef des Unternehmens, das E-Auto für die Masse an. Doch sein Plan hat einen Haken.
Rund 43.000 Euro verlangt Tesla für sein günstigstes E-Auto. Für viele eine Stange Geld – auch für einen Neuwagen. Zwar sinkt der Betrag durch den Umweltbonus auf 34.000 Euro, doch Tesla will seine E-Autos noch günstiger machen. Und das ist der Plan vom Tesla-Boss Elon Musk.
Das E-Auto boomt. Der große Gewinner dabei heißt Tesla. Die deutschen Autobauer aber begreifen langsam, wie die Zukunft des Autos aussieht. Tesla den E-Auto-Markt überlassen? Mitnichten. Das sind die Pläne von VW, BMW, Mercedes und Porsche.
Tesla darf mit den Bauarbeiten an der Gigafactory in Grünheide beginnen. Das hat gestern erst das brandenburgische Landesamt für Umwelt entschieden. Heute zeigt Tesla-Chef Elon Musk, wie die Fabrik aussehen soll.