Tesla. Wenn du diesen Namen hörst, wirst du wohl vor allem an eines denken: E-Moblität. Vielleicht auch an Elon Musk. Denn der Gründer des amerikanischen Unternehmens fällt immer wieder durch seinen Pioniergeist auf. Unter anderem auch mit Blick auf seine Weltraumfirma SpaceX. Doch das ist ein anderes Thema.
Tesla – E-Mobilität neu definiert
Wenn du schon einmal mit einem Tesla gefahren bist, wirst du dich vermutlich vor allem an eines erinnern: den riesigen Touchscreen in der Mittelkonsole. Denn hier steuerst du auf intuitive Weise sämtliche Fahrzeugfunktionen. Ganz so wie du es von einem Tablet oder auch (kleiner gedacht) von einem Smartphone kennst.
Und vielleicht hattest du ja auch schon einmal die Möglichkeit, den Autopiloten von Tesla auszuprobieren. Mit ihm fährt das Auto weitgehend autonom. Und man kann durchaus sagen: es ist ein Erlebnis.
Nachteil bei all der Euphorie: Tesla-Autos gelten als vergleichsweise teuer. Und das ist wohl auch der Grund, dass der Hersteller in Deutschland nur auf einen kleinen Marktanteil kommt. Im Jahr 2020 lag er gemessen an den Neuzulassungen bei gerade einmal 0,6 Prozent.
Bedrohlich ist es schon, was aktuell unter anderem in Deutschland mit Tesla passiert. Nicht nur hinsichtlich der Verkaufszahlen, sondern auch mit Blick auf Anschläge, die auf Autos und Läden des Herstellers verübt werden.
Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) hat neue Zahlen zu den beliebtesten E-Autos in Deutschland veröffentlicht. Sie geben Aufschluss darüber, welche Elektroautos sich besonders gut verkaufen. Auch Tesla erlebte zuletzt einen kleinen Aufwind.
Das kommt unerwartet: E-Autos finden in Deutschland wieder mehr Abnehmer. Im März wurden so viele Elektroautos wie lange nicht mehr neu zugelassen. Auch Plug-in-Hybride finden zunehmend Abnehmer. Benziner und Diesel verlieren Kundschaft.
Am 2. April war es so weit: "Liberation Day" in den USA, also Tag der Befreiung! Konkret bedeutet das: US-Präsident Donald J. Trump erhebt quasi für die ganze Welt Einfuhrzölle! Was bedeutet das für uns, wenn wir uns demnächst einen Tesla oder ein iPhone gönnen wollen? Lass uns das mal durchrechnen!
Allgemein ist weiter eine große Zurückhaltung beim Kauf von neuen E-Autos zu spüren. Besonders hart trifft es in diesen Wochen aber Tesla. Und das hat vielschichtige Gründe. Nicht nur eine veraltete Modellpolitik sorgt für Probleme, sondern auch der Chef.
Es läuft einfach nicht mehr rund bei Tesla. Zwar soll ein neues Model Y für Aufschwung sorgen, doch an ganz anderer Stelle gibt es immer wieder neue Probleme. Das ist für den Autobauer nicht nur teuer, sondern kratzt auch am Image.
Politische Eskapaden des CEO und eine begrenzte Anzahl von Modellen, die teilweise seit Jahren nicht mehr grundlegend aktualisiert werden: Tesla gehen die Argumente aus, um Kunden zu gewinnen. Die schwindenden Marktanteile sollen ein neues Preisschild beim Kassenschlager des Herstellers sichern.
Welche E-Autos verkaufen sich in Deutschland aktuell eigentlich richtig gut? Neue Zahlen vom Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) geben darüber Aufschluss – und offenbaren so die eine oder andere echte Überraschung.
BYD ist nicht nur bei der Fertigung von E-Autos weltweit führend. Auch technologisch kann der Hersteller die Konkurrenz übertrumpfen. Diese muss den Entwicklungsvorsprung jedoch nicht fürchten, das Potenzial für weitere Konzepte ist groß.
Tesla droht den Anschluss an die Konkurrenz zu verpassen. Immer weniger Käufer eines Pkw entscheiden sich am Ende für ein Modell des US-amerikanischen Herstellers. Das geht aus neuen Zahlen hervor, die einen Trend von Januar eindrucksvoll unterstreichen.