Smartphone-Feuerwerk zum MWC 22: Von Pandemie keine Spur

6 Minuten
Ist dir auch schon aufgefallen, dass auf dem Handymarkt aktuell sehr viel Bewegung ist? Ungewöhnlich viele Neuvorstellungen machen die Runde und das hat einen Grund: Der Mobile World Congress (MWC) steht vor der Tür. Und auf der Branchenmesse müssen natürlich auch neue Produkte zu sehen sein.
Redmagic 7 Smartphones
Eine Top-Neuvorstellung: das Gaming-Handy Redmagic 7.Bildquelle: Redmagic

Schon jetzt können wir dir verraten: Neben den bereits publik gemachten Smartphone-Neuheiten wird es in den kommenden Tagen noch einige weitere geben. Wir duften einen Teil davon schon vorab in Augenschein nehmen, können zum aktuellen Zeitpunkt aber noch keine näheren Details mit dir teilen. So oder so: Es lohnt sich in den kommenden Tagen regelmäßig bei uns vorbeizuschauen, denn wir sind mit nicht weniger als fünf Redakteuren auf dem Messegelände in Barcelona unterwegs und berichten tagesaktuell über viele interessante Mobilfunk-Neuheiten. Aber zurück zu den neuen Handys. Da hat es in den vergangenen Tagen bereits einige packende News zu vermelden gegeben:

Vivo Y76 5G

Abseits dieser Neuvorstellungen hat auch Vivo pünktlich zum Start des MWC 22 einen neuen Mittelklasse-Ableger ins Programm genommen: das Vivo Y76 5G. Ausgestattet mit dem 5G-fähigen MediaTek Dimensity 700 Prozessor soll das Smartphone nicht nur mit einem 6,58 Zoll großen LCD-Display punkten (1.080 x 2.408 Pixel), sondern auch mit 8 GB RAM und 128 GB Speicherplatz. Zusätzlich zu den 8 GB Arbeitsspeicher kann das Y76 5G dank der Implementierung der Extended RAM 2.0-Technologie weitere 4 GB aus dem ROM nutzen. In Summe stehen also rechnerisch bis zu 12 GB RAM zur Verfügung.

Vivo Y76 5G Front und Rückseite
Neues Mittelklasse-Smartphone: Vivo Y76 5G.

Der Akku (4.100 mAh) lässt sich mit bis zu 44 Watt mit neuer Energie versorgen und auf der Rückseite sind drei Kameras (50 + 2 + 2 Megapixel) zu finden. Vorne ist eine 16-Megapixel-Kamera in einer kleinen, tropfenförmigen Notch integriert. Weitere Extras: Dual-WLAN (2,4 & 5 GHz), NFC und Bluetooth 5.1. Die Dual-SIM-Funktion ist nur dann nutzbar, wenn du das Smartphone nicht mit einer optionalen microSD-Karte ausstatten möchtest. Als Betriebssystem ist Android 11 mit Funtouch-OS-12-Oberfläche an Bord. Kostenpunkt: 329 Euro – wahlweise in Eisblau oder Schwarz.

Realme 9 Pro / Realme 9 Pro+ / Realme 9i

Gleich drei Modelle umfasst die neue Realme-9-Pro-Reihe. Sie kann je nach Lichteinfall ihre Farbe ändern. Das Realme 9 Pro kommt in zwei Speichervarianten (6 / 128 GB oder 8 / 128 GB) für 320 respektive 350 Euro in den Handel. Auf Basis des Qualcomm Snapdragon 695 5G Prozessores hast du Zugriff auf einen 6,6 Zoll großen Bildschirm (120 Hz, 1.080 x 2.412 Pixel), einen 5.000 mAh großen Akku (33 Watt) und eine rückseitig verbaute Dreifach-Kamera (64 + 8 + 2 Megapixel). Auf der Vorderseite ist eine 16-Megapixel-Kamera zu finden. Als Betriebssystem ist ab Werk Android 12 installiert.

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Beim Realme 9 Pro+ kommt als Herzstück der MediaTek Dimensity 920 5G Prozessor zum Einsatz. Neben einer Variante mit 6 GB RAM und 128 GB Speicherplatz ist auch ein Modell mit 8 GB Arbeitsspeicher und 256 GB großem Datendepot verfügbar. Das Display ist etwas kleiner als beim Schwestermodell (6,4 Zoll) und bietet auch eine etwas schlechtere Bildwiederholfrequenz (90 Hz). Dafür ist der 4.500 mAh große Akku mit bis zu 60 Watt wiederaufladbar. Zudem kommt als Oberklassesensor bei der Hauptkamera der Sony IMX766 (50 Megapixel) zum Einsatz. Flankiert von Ultraweitwinkel- (8 Megapixel) und Makro-Kamera (2 Megapixel). Vorne ist auch bei diesem Handy eine 16-Megapixel-Kamera verbaut. Der Preis: 380 Euro für das 128-GB-Modell und 430 Euro für die 256-GB-Variante.

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Deutlich abgespeckt – zum Beispiel auch ohne 5G-Unterstützung – präsentiert sich das Realme 9i. Mit 4 GB RAM und 64 GB Speicherplatz kostet es in Deutschland 220 Euro, mit 128 GB Speicher werden 240 Euro fällig. Als Prozessor ist der Qualcomm Snapdragon 680 integriert, auf der Rückseite eine Dreifach-Kamera (50 + 2 + 2 Megapixel) zu finden. Das LCD-Display ist 6,6 Zoll groß und bietet eine Auflösung von 1.080 x 2.412 Pixeln – bei bis zu 90 Hz Bildwiederholfrequenz. Ein 5.000 mAh großer Akku (33 Watt), NFC, Bluetooth 5.0 und Dual-WLAN runden das Angebot ab. Anders als bei den beiden besser ausgestatteten Schwestermodellen ist ab Werk nur Android 11 vorinstalliert.

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Nokia G11 / G21

Schon vor einigen Tagen hat HMD das Nokia G11 und das Nokia G21 vorgestellt. Es handelt sich um typische Einsteiger-Smartphones für unter 200 Euro, die eine grundsolide Ausstattung zu einem erschwinglichen Preis vereinen sollen. Das Nokia G11 bietet wahlweise 3 oder 4 GB Arbeitsspeicher nebst 32 oder 64 GB Speicherplatz. Per microSD-Karte ist eine Erweiterung um 512 GB möglich. Herzstück ist der Unisoc T606 Prozessor, als Betriebssystem ist Android 11 vorinstalliert. Und anders als in der C-Serie verspricht HMD für die G-Serien-Smartphones neben Sicherheitsupdates auch zwei große OS-Upgrades. Du wirst bei einem Kauf also in jedem Fall ein Upgrade auf Android 12 und Android 13 durchführen können.

Zur weiteren Ausstattung des Nokia G11 gehören ein 5.050 mAh großer Akku (nicht wechselbar, wiederaufladbar mit bis zu 18 Watt), Dual-WLAN, Bluetooth 5.0 und (in ausgewählten Märkten) NFC. Das Display (720 x 1.600 Pixel) ist 6,5 Zoll groß und bietet eine Bildwiederholfrequenz von 90 Hz. Auf der Rückseite sind drei Kameras zu finden (13 + 2 + 2 Megapixel), vorne eine 8-Megapixel-Kamera. Nach Deutschland soll nur das 32-GB-Modell kommen – für 159 Euro.

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Für 189 Euro bietet HMD in Deutschland das Nokia G21 an – mit 4 GB RAM und 64 GB Speicherplatz. Regional soll es auch ein Modell mit 128 GB Speicherplatz geben. Das Display bietet im Vergleich zum Nokia G11 übrigens keine Unterschiede, auch die verbauten Kameras sind in weiten Teilen identisch – mit einer Ausnahme. Die Hauptkamera bietet eine Auflösung von 50 Megapixeln. Die restliche Ausstattung ist mit dem Nokia G11 in weiten Teilen identisch. 5G-Unterstützung bieten die beiden neuen Nokia-Smartphones nicht.

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Honor 60 SE

Vorerst nur in Asien erhältlich: das Honor 60 SE. Für umgerechnet 310 Euro bietet dieses Smartphone 8 GB RAM und 128 GB Speicherplatz. Sollen es 256 GB Speicherplatz sein, musst du umgerechnet 350 Euro auf den Tisch legen. Dafür gibt es ein 6,67 Zoll großes OLED-Display mit abgerundeten Kanten und einer Auflösung von 1.080 x 2.400 Pixeln und einer Bildwiederholrate von 120 Hz. Drei Kameras hinten (64 + 5 + 2 Megapixel) und eine Selfie-Kamera (16 Megapixel) sollen Foto- und Videofreunde begeistern. Beim Prozessor setzt Honor auf den MediaTek Dimensity 900, beim Akku auf ein Modell mit einer Kapazität von 4.300 mAh (66 Watt). NFC wird in der jetzt in China vorgestellten Variante nicht unterstützt, Bluetooth steht dafür in Version 5.1 zur Verfügung.

Honor 60 SE Vorderseite und Rückseite
Vorerst noch nicht für Deutschland vorgesehen: das Honor 60 SE.

Redmagic 7

Und dann wäre da noch da neue Gaming-Smartphone Redmagic 7. Es ist voll und ganz auf die Bedürfnisse von Personen zugeschnitten, die regelmäßig mit ihrem Handy in bunte Spielwelten abtauchen möchten. Entsprechend steht über den Qualcomm Snapdragon 8 Gen 1 nicht nur Leistung satt zur Verfügung, sondern es besteht auch Zugriff auf wahlweise 12, 16 oder sogar 18 GB Arbeitsspeicher – flankiert von 128 oder 256 GB Speicherplatz. Und natürlich darf auch ein ausgetüfteltes Kühlsystem nicht fehlen.

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Beim Bildschirm hat sich der Hersteller für ein AMOLED-Panel mit einer Diagonalen von 6,8 Zoll entschieden. Full-HD-Plus-Auflösung (1.080 x 2.400 Pixel) wird von einer Bildwiederholfrequenz von 165 Hz begleitet. Und natürlich musst du auch auf eine gute Kamera-Ausstattung auf der Rückseite (64 + 8 + 2 Megapixel) nicht verzichten. Der Akku (4.500 mAh) lässt sich zudem mit bis zu 65 Watt über einen USB-C-Port (Version 3.0) wiederaufladen, als Betriebssystem ist Android 12 installiert.

Die Preise bei Vermarktungsstart ab dem 10. März:

  • Obsidian 12 + 128 GB: 629 Euro
  • Pulsar 16 + 256 GB: 729 Euro
  • Supernova 18 + 256 GB: 799 Euro

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