Cybersecurity oder Cybersicherheit versteht man die Gesamtheit der Maßnahmen, mit deren Hilfe Unternehmen und Verbraucher ihre Daten gegen digitale Gefahren schützen können. Dazu zählen sowohl Technologien und Dienste wie Antivirusprogramme, jedoch auch Richtlinien und nicht zuletzt der gesunde Menschenverstand. Auch die Kenntnis über gängige Betrugsmaschen kann Schutz gewähren und helfen, diesen zu entgehen. Denn auf Verbraucher-Ebene zielen Betrugsmaschen darauf ab, nicht etwa Infrastrukturen zu infiltrieren. Sondern schlicht Zugänge und Passwörter, jedoch auch persönliche Daten wie Bilder, Videos, Chatverläufe und Kontaktlisten zu entwenden.
Mit den gestohlenen Daten sind die Cyberkriminellen in der Lage, Gelder abzubuchen, Konten zu kapern und Identitätsdiebstahl zu begehen. Außerdem kann es passieren, dass die Daten im Darknet landen, wo sie an Dritte verkauft werden.
Cybersecurity am PC und Smartphone
Möchtest du dich vor Malware, Betrugsmaschen wie Phishing und Quishing sowie weiteren Cyberbedrohungen schützen, musst du nicht zwangsläufig Kenntnisse der Informatik vorweisen. Zur Cybersicherheit gehört auch, aktuelle Betrugsmaschen und Cyberbedrohungen zu kennen. Denn wer weiß, worauf er achten soll, der stellt kein leichtes Ziel für Cyberkriminelle und Hacker dar.
Glühwein, Lichterketten und Geschenke. Gute Laune ist in der Weihnachtszeit beinahe schon vorprogrammiert. Zumindest, wenn man nicht gerade einen Gutschein unter den Weihnachtsbaum zu legen gedenkt. Andernfalls könnte es problematisch werden.
Knapp 300 Euro soll Telekom zu viel von seinen Kunden abgebucht haben. Das geht aus E-Mails hervor, die diese gegenwärtig in ihren digitalen Briefkästen vorfinden. Im weiteren Verlauf des Schreibens ist von einer Rückerstattung die Rede. Die Verbraucherzentrale rät jedoch davon ab, diese anzunehmen.
Hinter DroidBot verbirgt sich eine Schadsoftware die als App getarnt auf Smartphones geschmuggelt wird. Neu daran ist insbesondere, dass sie Kriminellen als Cloud-Dienstleistung gegen eine monaltiche Gebühr angeboten wird.
Betrüger nutzen jedwede Chance, die sich bietet, um Kunden um ihr Geld zu bringen. Eine besonders perfide Paypal-Masche gewinnt zurzeit an Beliebtheit. Das größte Problem daran: Kunden können sich nicht davor schützen, Opfer dieser Falle zu werden. Sie können nur zur Schadensbegrenzung reagieren.
Rund um den Black Friday wachsen sie wie Pilze aus dem Boden: Fake-Shops mit vermeintlich guten Deals. Tatsächlich aber verlierst du nur dein Geld. Ein Tool der Verbraucherschützer will dich dafür schützen, wiegt dich aber offenbar in falscher Sicherheit.
Bankkunden müssen aktuell am Geldautomaten besonders gut aufpassen. Dabei spielt keine Rolle, bei welchem Kreditinstitut sie ihre Konten haben. Denn am Automaten können sich Kriminelle Zugang verschaffen. Ohne dass die PIN dies zu verhindern vermag.
Wer sich ein größeres Lego-Set kaufen möchte, muss tief in die Tasche greifen. Selbst kleine Sets drücken teilweise ordentlich auf die Preiswaage. Entsprechend groß ist das Interesse, wenn Lego seine Boxen im Rahmen eines Gewinnspiels kostenlos verlost. Doch die Sache hat einen riesigen Haken.
Ein bekannter Anbieter von dynamischen Stromtarifen sah sich einem Hackerangriff ausgesetzt. Mehr als 50.000 Kunden sind durch den Datendiebstahl betroffen, allesamt aus Deutschland. Seit dem 11. November werden diese Daten bereits im Darknet zum Kauf angeboten.
Wer im Homeoffice einen bestimmten Fehler macht, gefährdet aktuell nicht nur Unternehmensdaten, sondern möglicherweise auch seine privaten Informationen – wie Passwörter, PDFs, Fotos und Videos. Die Zahl der Vorfälle geht in die Milliarden. Und das allein im Jahr 2024.
Die Sparkasse hat eine Warnmeldung herausgegeben, um ihre Kunden vor sogenanntem Phishing zu warnen. Der Grund dafür ist aktueller denn je. Wir klären auf, mit welcher Masche die Betrüger versuchen an dein Geld zu kommen.