Sony Xperia 10 Plus im Test: Länge ist nicht alles

23 Minuten
Mit dem Xperia 10 Plus wagt Sony den Schritt hin zu einem außergewöhnlichen Display-Format. Denn das neue Mittelklasse-Smartphone besitzt einen 21:9-Screen, der vor allem aus dem Kino bekannt ist. Dadurch erhält es einen ungewöhnlich lang gezogenen Look. Umso klassischer zeigt sich hingegen das Innenleben. Der Test des Sony Xperia 10 Plus verrät, ob diese Mischung im Alltag überzeugen kann.
Das Sony Xperia 10 Plus im Test
Das Sony Xperia 10 Plus im Test von inside handy.Bildquelle: Rita Deutschbein / inside handy

Sonys aktuelle Xperia-Reihe hat die Buchstaben verloren. Somit tragen die neuen Smartphones die Namen Sony Xperia 1 und Xperia 10 (Plus). Anders als vielleicht vermutet, ist das Sony Xperia 10 Plus aber nicht das Topmodell der Reihe. Denn bei der Vergabe der Zahlen gilt: Je niedriger die Ziffer, desto besser ist das Smartphone ausgestattet. Das Sony Xperia 10 Plus siedelt sich somit in der Mittelklasse an, wobei es auch eine Variante ohne Plus gibt. Das Plus-Modell ist dabei nicht nur größer, es besitzt auch mehr Speicher, einen etwas besseren Prozessor sowie einen größeren Akku.

Sony Xperia 10 Plus
Sony Xperia 10 Plus
Software Android 9.0 Pie
Prozessor Qualcomm Snapdragon 636
Display 6,5 Zoll, 1.080 x 2.520 Pixel
Arbeitsspeicher 4 GB
interner Speicher 64 GB
Hauptkamera 4272x2848 (12,2 Megapixel)
Akku 3.000 mAh
induktives Laden
USB-Port 3.1 Typ C
IP-Zertifizierung (kein Schutz)
Gewicht 180 g
Farbe Schwarz, Silber, Gold, Blau
Einführungspreis 429 €
Marktstart Februar 2019

Design: Man, ist das lang

Im Vergleich zu vielen anderen Smartphones ist das Aussehen des Sony Xperia 10 Plus etwas ungewöhnlich. Denn das Display im 21:9-Format verleiht dem Gerät ein sehr langgezogenes Design. Gleichzeitig ist das Xperia 10 Plus aber vergleichsweise schmal, was den länglichen Eindruck zusätzlich verstärkt. Insgesamt misst es 167 x 73 Zentimeter. Das Display kommt dabei auf eine Diagonale von 6,5 Zoll und wird links und rechts jeweils von einem schmalen Rand eingerahmt. Gorilla Glass 5 soll den Bildschirm vor Kratzern und Glasbruch schützen.

Ober- und unterhalb des Panels wird es jedoch wieder ungewöhnlich. Das Smartphone hat kein Kinn, dafür aber einen relativ breiten Rand oberhalb des Displays. Die Verlagerung des Displays nach unten dient der besseren Bedienbarkeit, da bei Smartphones eher die unteren Displaybereiche verwendet werden. Dennoch ist es nahezu unmöglich, das Sony Xperia 10 Plus einhändig zu bedienen. Aus diesem Grund hat der Hersteller einige Hilfestellungen in das System integriert, auf die später im Test noch näher eingegangen wird.

Eine wichtige Taste fehlt

Dank seines schmalen Formats lässt sich das Xperia 10 Plus gut und sicher greifen. Sony hat die Tasten an der rechten Rahmenseite so weit unten positioniert, dass sie sich auch mit kleinen Händen gut erreichen lassen. Allerdings ragen die Buttons kaum vom Rahmen hervor und sind außerdem sehr glatt. Das macht es schwer, sie ohne Hinzusehen zielsicher zu ertasten. Ihr Druckpunkt ist außerdem sehr schwergängig. Und noch etwas sorgte für Stirnrunzeln im Test des Xperia 10 Plus: Sony hat auf eine separate Kamera-Taste verzichtet und somit das Alleinstellungsmerkmal vieler Sony-Smartphones gestrichen.

Deutlich besser gefällt die Position des Fingerabdrucksensors. Denn dieser ist seitlich zwischen dem Power-Button und der Lautstärkewippe untergekommen. Mit dem Zeige- oder Mittelfinger ist er dadurch gut erreichbar. Die Nutzung eines anderen Fingers zur Entsperrung ist im Einhandbetrieb jedoch kaum möglich.

Gehäuse des Sony Xperia 10 Plus: Kantig und aus Kunststoff

Sony setzt bei seinen Smartphones seit jeher auf ein eher kantiges Design. So auch beim Xperia 10 Plus. Zwar sind die Ränder zu den Seiten hin abgerundet, wirklich bequem liegt das Gerät aber nicht in der Hand. Das liegt auch an der mit 8,3 Zentimeter recht dicken Bauform. Immerhin besteht die Rückseite aber aus einem Guss, wodurch Sony auf unnötige Übergänge zwischen den Bauteilen verzichtet. Dort, wo das Displayglas in das Gehäuse eingesetzt wurde, hat Sony sauber gearbeitet – auffällige Spalten gibt es nicht. Auch der Slot für die zwei Nano-SIM-Karten, der gleichzeitig als Abdeckung für den separaten Micro-SD-Slot dient, fügt sich sauber in die linke Rahmenseite ein.

Als Material verwendet der Hersteller Kunststoff. Die Oberfläche ist glatt, aber mattiert. Dadurch sind Fingerabdrücke oder Schlieren kaum sichtbar. Kunststoff hat den Vorteil, dass es leichter ist. Außerdem ist es etwas widerstandsfähiger und leichter zu reparieren als Glas. Dennoch wirkt das Gehäuse durch den Kunststoff nicht so hochwertig wie aus Glas und Metall gefertigte Modelle. Hier zeigen sich die Abstriche, die Sony in seiner Mittelklasse macht. Immerhin gibt es auf der Rückseite aber eine Dual-Kamera, ein Novum in dieser Geräte-Klasse von Sony. Die beiden Sensoren sind mittig am oberen Rand der Rückseite platziert und ragen deutlich sichtbar von der Oberfläche ab.

Kleine Trickserei beim Lautsprecher

Erfreulicherweise bringt das Xperia 10 Plus trotz des USB-C-Anschlusses eine 3,5-Millimeter-Klinkenbuchse mit. Diese ist losgelöst von allen anderen Slots am oberen Rand untergekommen. Die untere Schmalseite des Gerätes beherbergt hingegen den USB-C-Port, der links und rechts von leicht vertieften Gittern eingerahmt ist. Allerdings verbirgt sich nur hinter dem rechten Gitter ein Lautsprecher, das linke dient lediglich der Zierde. Die Ports sind sauber aus dem Rahmen ausgeschnitten, die Kanten wirken allerdings etwas scharf.

Etwas zu kantig und lang wirkt das Sony Xperia 10 Plus auf den ersten Blick. Das Kunststoffgehäuse macht ansonsten aber einen guten und soliden Eindruck. Lediglich die Tasten können wegen des fehlenden Hubs nicht überzeugen.

Teilwertung: 4 von 5 Sternen

Display

Immer mehr Hersteller wenden sich vom lange Zeit genutzten 16:9-Verhältnis ab und verwenden stattdessen Display-Formate, die den Raum auf der Vorderseite der Smartphones weitaus besser ausnutzen. Typischerweise sind das die 18:9- oder 19:9-Formate oder auch diverse Zwischengrößen wie 18,5:9. Sony geht beim Xperia 10 Plus noch einen Schritt weiter und hat sich für das Kino-Format 21:9 entschieden. Bei gleicher Breite ist der Bildschirm also deutlich länger.

Das längliche Displayformat verbessert beispielsweise das Arbeiten mit zwei Anwendungen gleichzeitig, da Apps im Split-Screen-Modus mehr Platz zur Verfügung steht. Auch beim Spielen des Renn-Games Asphalt 9 machte das Mehr an Platz auf dem Display im Test durchaus Freude. Beim Anschauen von Videos – der Disziplin, in der das Sony Xperia 10 Plus dank des Kino-Formats eigentlich hervorstechen möchte – gibt es allerdings Einschränkungen. Denn nur wenige Inhalte auf YouTube, Netflix und anderen Streaming-Portalen werden derzeit im 21:9-Format ausgestrahlt. In diesen Fällen wird die Anzeige links und rechts von einem schwarzen Balken begrenzt.

IPS statt OLED, aber viele Anpassungsmöglichkeiten

Die OLED-Technologie behält Sony dem Oberklasse-Modell Xperia 1 vor. Das Xperia 10 Plus muss sich daher mit einem IPS-Display und einer Auflösung von 2.520 x 1.080 Pixel (Full-HD+) begnügen. Die Farben wirken nicht ganz so leuchtstark wie man es von OLED-Screens kennt, werden aber natürlich dargestellt.

Wer es dennoch eher peppig mit kräftigeren Farben mag, kann in den Einstellungen unter „Display“ und „Farbskala und Kontrast“ von der Standardfarbanzeige auf den „Superlebendigen Modus“ wechseln. Zudem lässt sich unter „Weißabgleich“ festlegen, ob das Xperia 10 Plus weiße Flächen eher kaltweiß, also leicht bläulich, oder warmweiß mit einem Hang ins Gelbe darstellen soll. Auf Wunsch lässt sich diese Einstellung auch stufenlos per Schieberegler anpassen. Eine Alternative ist das Nachtlicht, bei dem blaues Licht fast vollständig minimiert wird. Dadurch möchte Sony dem Ermüden der Augen vorbeugen. Das Nachtlicht lässt sich auf Wunsch zu bestimmten Uhrzeiten aktivieren.

Selbst bei sehr schräger Sicht auf das Display dunkelt die Anzeige kaum nach, was für eine hohe Blickwinkelstabilität spricht. Der Kontrast ist gut, kommt aber ebenfalls nicht an die Spitzenwerte der OLEDs heran. Dafür wirken vor allem die Schwarztöne manchmal etwas zu verwaschen. Immerhin ließen sich im Test des Sony Xperia 10 Plus aber keine einzelnen Pixel oder unschöne Treppchenbildung bei Buchstaben erkennen.

Hohe Helligkeit ideal für den Außeneinsatz

Dank der weit nach oben regulierbaren maximalen Helligkeit eignet sich das Sony Xperia 10 Plus einwandfrei für den Einsatz im Freien. Denn selbst bei heller Sonneneinstrahlung lässt sich das Display im Test noch einigermaßen gut ablesen. Ist die adaptive Helligkeit aktiviert, schätzt der Sensor das Umgebungslicht aber oftmals nicht richtig ein. Die Anzeige ist daher zu dunkel und muss manuell nach oben reguliert werden.

Das Display im 21:9-Format bietet gerade im Split-Screen-Modus und beim Gaming viel Potential. Der IPS-Screen könnte etwas kontrastreicher sein, ist aber dafür erfreulich hell. Auch die vielen Anpassungsmöglichkeiten bei der Farbdarstellung gefallen im Test.

Teilwertung: 4 von 5 Sternen

Prozessor und Leistung

Das Sony Xperia 10 Plus siedelt sich mit seinem Snapdragon 636 und 4 GB Arbeitsspeicher in der Mittelklasse an. Der Prozessor setzt sich aus insgesamt acht Kryo-260-Kernen zusammen, die trotz ihrer recht niedrigen Taktung von maximal 1,8 GHz für eine solide Performance sorgen. Gefertigt ist das SoC (System on Chip) im 14-Nanometer-Verfahren.

Das Surfen im Netz oder das gelegentliche Android-Spiel gelingen dem Xperia 10 Plus flüssig. Bei schnellen Bildwechseln oder bei 3D-Anwendungen kommt die integrierte Grafikeinheit Adreno 509 aber an ihre Grenzen. Ruckler und kurze Aussetzer sind die Folge. Etwas Abhilfe schafft der „Game Enhancer“, der auf dem Sony Xperia 10 Plus installiert ist. Hierbei handelt es sich um einen speziellen Gaming-Modus, der – sobald aktiviert – die Performance auf den Spiel-Betrieb konzentriert und störende Benachrichtigungen abstellt.

Sony Xperia 10 Plus im Gaming-Modus mit dem Spiel Asphalt 9.
Im Gaming-Modus kann das 21:9-Display des Sony Xperia 10 Plus punkten.

Der interne Speicher fällt mit 64 GB für ein Smartphone dieser Kategorie angemessen, wenn auch überschaubar aus. Vor allem, wenn man bedenkt, das zum Start bereits 20 GB durch das System belegt sind. Dem Nutzer bleiben somit gerade noch 44 GB zur freien Verfügung. Immerhin bietet das Sony Xperia 10 Plus aber die Möglichkeit, den internen Speicher zu erweitern. Dafür findet sich unter der Abdeckung des SIM-Karten-Slots ein separater Zugang für eine Micro-SD-Speicherkarte. Dieser unterstützt Speicherkarten mit bis zu 512 GB.

Xperia 10 Plus im Benchmark-Test

Im Benchmark-Test von AnTuTu Version 7 erreicht das Sony Xperia 10 Plus 117.556 Punkte und bestätigte damit den Eindruck einer soliden, allerdings nicht hervorstechenden Leistung. Zum Vergleich: Das kürzlich getestete Samsung Galaxy A50 zeigte vor allem beim Gaming eine flüssigere Performance, schaffte es im Benchmark allerdings auch auf 144.101 Punkte. Insgesamt, und kleinere Messschwankungen mit einberechnet, bewegt sich die Leistung des Sony Xperia 10 Plus in etwa auf dem Niveau von Mittelklasse-Konkurrenten wie dem Huawei P Smart 2019 und dem Motorola Moto G7 Plus.

UmfeldModellBenchmark-Wert
TestgerätSony Xperia 10 Plus117.556
 
Huawei P Smart 2019118.448
direkte KonkurrentenMotorola Moto G7 Plus117.771
Samsung Galaxy A50144.101
 
LG G7 ThinQ262.448
ehemalige SpitzenmodelleSamsung Galaxy S9+249.185
Apple iPhone X208.752
 
 Huawei Mate 20 Pro249.187
aktuelle ReferenzOnePlus 6T296.028
 Samsung Galaxy S10+333.635

Verbindungsmöglichkeiten

Das Sony Xperia 10 Plus wählt sich über WLAN a/b/g/n/ac sowohl in das 2,4-GHz, als auch das 5-GHz-Band ein. Unterwegs können Nutzer dank LTE Cat.12 mit bis zu 600 Mbit/s im Internet surfen – vorausgesetzt das Netz des gewählten Mobilfunkanbieters unterstützt diese Geschwindigkeiten. Bei Telefónica/o2 ist nämlich bei maximal 225 Mbit/s Schluss, die Deutsche Telekom schafft bis zu 300 Mbit/s und Vodafone erlaubt regulär in seinen Tarifen bis zu 500 Mbit/s. Im Ausland sind die Netze aber oftmals besser ausgebaut, weshalb Nutzer hier von dem LTE-Cat.12-Modul profitieren könnten.

Bei der Telefonie können Nutzer auf zwei SIM-Karten zurückgreifen, die beide einen eigenen und vom Speicherkartenslot abgetrennten Zugang haben. Testtelefonate im 3G-Netz von Telefónica gelingen selbst in einer Umgebung, in der es hin und wieder zu Unterbrechungen kommen kann, sehr gut. Verbindungen werden sicher gehalten und Störgeräusche gut gefiltert. Bei normalen Straßengeräuschen verstehen sich beide Gesprächsteilnehmer klar und deutlich. Lediglich bei sehr viel Umgebungslärm kommt es zu Verständnisschwierigkeiten. Hier ist es daher ratsam, über das mitgelieferte Headset zu telefonieren. Allerdings ist das Modell, das dem Lieferumfang beiliegt, eine eher günstige Version. Klangwunder sollten Nutzer daher nicht erwarten.

Sony Xperia 10 Plus mit angeschlossenem Headset.
Das Headset, das dem Sony Xperia 10 Plus beiliegt, ist eher ein günstiges Modell mit mäßigem Sound.

Kein schnelles Laden ohne passendes Netzteil

Die drahtlose Übertragung von Daten erlaubt das Sony-Smartphone entweder per Bluetooth 5.0 oder per NFC. Per Kabel kann das Gerät über den USB-C-Port mit einem PC oder Ladegerät verbunden werden. Daten werden dabei nicht über USB 3.1, sondern das langsamere USB 2.0 übertragen. Das Aufladen über USB-C funktioniert dank integrierter Schnellladetechnik und USB-PD flott. Wer allerdings die maximale Leistung von 18 Watt nutzen möchte, muss ein dafür ausgestattetes Netzteil kaufen, da im Lieferumfang nur ein Standard-Netzteil mit 7,5 Watt beigelegt ist.

Per Google Cast können Inhalte vom Smartphone beispielsweise an einen Fernseher gesendet werden. Auch GPS und Glonass werden unterstützt, dienen aber der Standortbestimmung und Navigation.

Sony Xperia 10 Plus
HSPA
HSPA+
LTE (Down-max Mbit/s)▲ (600 MBit/s)
USB-OTG
DLNA
NFC
Kabellose Display-Übertragung
MHL
Infrarot-Fernbedienung
Bluetooth-Version5.0
WLAN-Standardsa/b/g/n/ac
QI
Dual-SIM

Bei Standard-Anwendungen überzeugt das Sony Xperia 10 Plus im Test dank Snapdragon 636 und 4 GB RAM durch seine solide Leistung. Einzig Gaming-Freunde werden nicht ganz auf ihre Kosten kommen. Denn bei aufwändigen Grafiken stößt die Adreno 509 an ihre Grenzen. Im Benchmark bewegt sich das Xperia 10 Plus dennoch im guten Mittelfeld.

Teilwertung: 4 von 5 Sternen

Sony holt die Dual-Kamera in die Mittelklasse

Es hat lange gedauert, bis Sony seine Oberklasse mit mehr als nur einer Kamera mit Single-Sensor ausgestattet hat. Mit dem Sony Xperia 10 Plus hält die Dual-Kamera nun auch in der Mittelklasse Einzug. Sie hebt sich allerdings deutlich von der Rückseite ab und ist prinzipiell auch etwas zu weit am oberen Rand positioniert. Halten Nutzer das Smartphone zum Fotografieren seitlich, kann es daher vorkommen, dass sie die Objektive mit der Hand verdecken. Unmittelbar über der Dual-Kamera hat Sony den LED-Blitz angebracht. Ein Highlight vieler Sony-Smartphones fehlt hingegen: die separate Kamera-Taste. Ausgelöst wird die Kamera daher klassisch über den Touchscreen.

Die Dual-Kamera des Sony Xperia 10 Plus steht deutlich von der Rückseite ab.
Die Dual-Kamera des Sony Xperia 10 Plus steht deutlich von der Rückseite ab.

Neben einem 12-Megapixel-Hauptsensor mit recht lichtstarkem f/1.8-Objektiv verfügt die Dual-Kamera des Sony Xperia 10 Plus auch über ein zweites Modul mit 8-Megapixel-Sensor, Teleobjektiv und zweifacher optischer Vergrößerung. Deren Blende ist mit f/2.4 jedoch deutlich weniger lichtstark. Beide Kameras sind mit einem Phasen-Detektion-Autofokus (PDAF) für noch schnelleres Fokussieren ausgestattet. Einen optischen Bildstabilisator (OIS) gibt es jedoch nicht.

Bildergebnisse der Dual-Kamera im Detail

Wirklich überzeugen können die mit der Dual-Kamera aufgenommenen Fotos nicht. Zwar werden Farben zumeist natürlich wiedergegeben, doch wirken sie mitunter etwas blass. Zudem hat die Kamera Probleme, Motive mit unterschiedlichen Helligkeitsbereichen einzufangen. Weniger gut belichtete Bereiche werden oftmals zu dunkel dargestellt und Details verschwimmen. Das macht sich vor allem bei Aufnahmen bei Dämmerung bemerkbar. In den Teilen des Bildes, die das Licht noch einigermaßen gut ausleuchtet, lassen sich klare Linien und deutliche Konturen erkennen. Die dunklen Bereiche verschwimmen jedoch zu einem Einheitsbrei ohne Details.

Bei Tageslicht kommt die Dual-Kamera hingegen auch mit unterschiedlichen Strukturen gut zurecht. Wie beispielsweise auf dem Bild mit dem Baumstumpf zu sehen ist, das in der Galerie eingebunden ist, lässt sich gut zwischen den verschiedenen Oberflächen-Texturen unterscheiden.

Frontkamera mit überzogenem Beauty-Modus

Für Selfie-Fans bietet das Sony Xperia 10 Plus eine 8-Megapixel-Frontkamera mit f/2.0-Blende und Display-Blitz. Auch hier zeigt sich aber, dass Farben zu blass dargestellt werden. Außerdem fehlt es zum Teil an Bildschärfe und sauberen Texturen. Gerade bei feinen Elementen wie den Haaren verschluckt die Kamera die Details. Wie die Hauptkamera hat auch die Frontkamera des Sony Xperia 10 Plus Probleme mit der richtigen Ausleuchtung verschieden beleuchteter Bereiche.

Wer mag, kann den Beauty-Modus zuschalten. Dieser ist ab Werk allerdings so eingestellt, dass die Augen fast schon comichaft vergrößert und das Gesicht viel zu sehr verschmälert wird. In diesen Bereichen müssen Nutzer per Schieberegler somit zwingend nachjustieren, um nicht vollkommen obskure Selfies zu erhalten. Beim Einschalten des Beauty-Modus wurden die Aufnahmen zudem körniger und zu den Rändern hin noch unschärfer. Insgesamt kann die Qualität der Aufnahmen mit der Frontkamera nicht überzeugen.

Die schlechten Bildergebnisse sowohl mit der Haupt- als auch der Frontkamera sorgen im Test für Ratlosigkeit. Denn eigentlich kennt sich Sony mit Kameras und der dazugehörigen Software aus. Außerdem verfügt das Xperia 10 Plus über eine künstliche Intelligenz, die Szenen erkennt und Kameraeinstellungen entsprechend anpassen soll. Beim Testgerät helfen allerdings auch diese Anpassungen nicht, die Bildergebnisse merkbar zu verbessern.

Videoaufnahme in 4K möglich

Videos nimmt die Kamera maximal in 4K und auf Wunsch auch passend zum Display im Format 21:9 auf. Stabilisiert wird dabei über die Software mit dem von Sony Digitalkameras bekannten Verfahren „Steady Shot“. Im Test konnte dieses leichte Verwacklungen gut ausgleichen. Schnelle oder ruckartige Bewegungen blieben im Film aber weiterhin sichtbar. Ebenso sind beim Hineinzoomen in eine Szene deutliche Ruckler zu erkennen. Das Fokussieren eines Objektes klappte während der Videoaufnahme hingegen gut, wenn auch mit einer leichten Verzögerung. Mitunter hilft es aber schon, in den Einstellungen die Objektverfolgung zu aktivieren, die kleine Wackler gut ausgleichen kann.

Die Kamera-App

Anpassungsmöglichkeiten bietet die Kamera-App des Sony Xperia 10 Plus einige. Dem Nutzer stehen verschiedene Modi wie „Bokeh“, „Panorama“, „Portrait-Selfie“, „kreativer Effekt“ und „Manuell“ zur Verfügung. Hinter „Manuell“ verbirgt sich der manuelle Modus, über den sich Einstellungen wie der ISO, die Belichtungsdauer, Verschlusszeit und der Weißabgleich selbstständig vornehmen lassen. Zu finden sind die Modi gebündelt unter dem Menü-Punkt „Modus“. Direkt darüber zeigt sich das Symbol einer Farbpalette. Hier hat Sony weitere Möglichkeiten versteckt, Bilder anzupassen. Fotos können beispielsweise wie Bleistiftskizzen oder wie durch ein Kaleidoskop oder Fischauge aufgenommen werden.

Insgesamt ist die Kamera-App selbsterklärend aufgebaut. Ein Wisch nach links oder rechts wechselt vom Foto- in den Video-Modus. Über das Zahnrad im rechten oberen Rand der App erreichen Nutzer die Einstellungen des jeweiligen Modus. Das Zahnrad befindet sich in einer Reihe mit den wichtigsten weiteren Funktionen, die für die Kamera-Nutzung notwendig sind. Darunter die Anpassung der Helligkeit eines Motives, Blitz-Einstellungen und der Wechsel von der Haupt- zur Frontkamera.

Trotz diverser und vielfältiger Anpassungsmöglichkeiten und Modi enttäuschen die Bildergebnisse des Sony Xperia 10 Plus. Die Dual-Kamera mit den 12- und 8-Megapixel-Sensoren und die Frontkamera haben Probleme mit der richtigen Ausleuchtung und der Darstellung feiner Details. Aufnahmen wirken nicht selten körnig und unscharf.

Teilwertung: 3 von 5 Sternen

Software und Multimedia

Beim Sony Xperia 10 Plus arbeiten Nutzer ab Werk mit Android 9 Pie und somit Googles aktuellem Betriebssystem. Weniger schön ist hingegen das installierte Sicherheitspatch, das sich zum Zeitpunkt des Tests Mitte April noch auf dem Stand von Februar 2019 befand. Zudem kommt das Smartphone nicht ganz ohne Drittanbieter-Apps aus. Bereits bei der Ersteinrichtung des Smartphones bietet das System zahlreiche Apps zum Download an – darunter „booking.com“, „PlayStation“, „Amazon Shopping“ und „AVG Protection“. Dieses Angebot ist immerhin optional und kann übersprungen werden. Fest installiert und auch nicht löschbar sind hingegen die Anwendungen „Facebook“ und „Netflix“, die sich lediglich deaktivieren lassen.

Die Nutzeroberfläche ist einfach und intuitiv gestaltet, trägt aber den nicht übersehbaren Fingerabdruck von Sony. Es gibt zahlreiche Systemintegrationen und Programme speziell für die Xperia-Reihe, mit denen sich das Smartphone verwalten lässt und über die Nutzer Hilfe bei Fehlern bekommen sollen.

Side Sense für bessere Bedienbarkeit

Sony hat gerade im Hinblick auf das lange Display einige Software-Anpassungen zur besseren Bedienbarkeit im System integriert. So lässt sich die Benachrichtigungsleiste beispielsweise auch von der Mitte des Displays per Wischgeste nach unten öffnen. Normalerweise ist dazu ein Wisch vom oberen Displayrand notwendig.

Eine weitere Besonderheit ist „Side Sense“, auch Seitensensor genannt. Dieser zeigt sich in Form eines schmalen und verschiebbaren Balkens am Displayrand. Wird der Balken zweimal kurz angetippt, öffnet sich eine minimierte App-Ansicht mit den am häufigsten genutzten Apps. Die künstliche Intelligenz des Sony Xperia 10 Plus merkt sich aber gleichzeitig, zu welcher Tageszeit Nutzer bestimmte Apps häufig verwenden und passt die Anzeige entsprechend an. Das Prinzip der komprimierten Anzeige wichtiger Anwendungen und Einstellungen funktionierte im Test sehr gut und erleichtert das Arbeiten mit dem langen Display merklich.

Seitlicher Fingerabdruck ohne Tasten-Funktion

Zur Sicherung des Systems bietet das Sony Xperia 10 Plus neben den klassischen Methoden, PIN, Passwort und Muster auch einen Fingerabdrucksensor an. Dieser befindet sich auf der rechten Seite des Gehäuses zwischen dem Power-Button und der Lautstärkewippe. Das zeigt bereits, dass die Power-Taste und der Sensor keine Einheit sind. Der Sensor hat somit nur eine Funktion – das Scannen des Fingerabdruckes. Und das machte er im Test zuverlässig und ausreichend schnell. Hinzu kommt die gute Positionierung des Sensors nahezu mittig am Rand. Dadurch ist er beim Halten des Smartphones sehr gut und intuitiv zu erreichen.

Audio: So klingt das Sony Xperia 10 Plus im Test

Beim Xperia 10 Plus wirbt Sony mit diversen Audio-Features. Dazu gehören beispielsweise High-Resolution Audio, DSEE HX zur Verbesserung der Tonqualität von komprimierter Musik oder die Codecs LDAC und aptX für optimierten Klang bei Bluetooth-Verbindungen – kompatible Bluetooth-Kopfhörer vorausgesetzt. Alternativ ist dank der Klinkenbuchse aber auch die Verbindung mit klassischen kabelgebundenen Kopfhörern möglich.

In den Einstellungen lassen sich unter „Töne“ diverse Equalizer zuschalten und anpassen. Diese Einstellungen und Optimierungen sind zwar gern gesehen, täuschen aber nicht über die mäßige Ausgangsbasis hinweg, mit dem das Sony Xperia 10 Plus auskommen muss. Denn für die Tonausgabe ist lediglich ein Mono-Lautsprecher zuständig.

Die Anschlüsse am unteren Rand des Sony Xperia 10 Plus.
Der USB-C-Port wird links und rechts von einem vertieften Gitter eingerahmt. Aber nur hinter dem auf diesem Bild linken Gitter verbirgt sich ein Lautsprecher.

Der Lautsprecher schafft es dank der hohen Lautstärke einen mittelgroßen Raum mit Musik zu beschallen. Klangwunder sollten Nutzer aber nicht erwarten. Zwar schepperte oder klirrte es bei der Audio-Wiedergabe im Test nicht. Doch fehlte es für einen ausgewogenen Klang an Höhen und am Bass. Der Mono-Lautsprecher konzentriert sich vielmehr auf die Ton-Mitten, wodurch das Klangbild etwas langweilig wirkt.

Während Android 9 Freude macht, sorgen die vorinstallierten Apps beim Sony Xperia 10 Plus für Stirnrunzeln. Auch der Klang des Mono-Lautsprechers mag im Test nicht ganz überzeugen. Umso besser ist Sony die Position des Fingerabdrucksensors sowie die Funktion „Side Sense“ gelungen. Durch sie lässt sich das Smartphone trotz langem Display gut bedienen.

Teilwertung: 3,5 von 5 Sternen

Akku

Für ein Smartphone einer solchen Größe bringt das Sony Xperia 10 Plus einen vergleichsweise kleinen Akku mit. Gerade einmal 3.000 mAh fasst die Batterie. Somit verwundert es auch nicht, dass die Akkuladung bei intensiver Nutzung rasant sinkt. Das zeigte sich auch im Akkutest, der aus einer achtstündigen Intensiv-Phase und einer 16-stündigen Standby-Phase besteht. Während der Intensiv-Nutzung ist das Sony Xperia 10 Plus mit dem Internet verbunden, bekommt Benachrichtigungen und wird jeweils 30 Minuten lang für Gaming (Asphalt 9), zum Fotografieren, Musik hören und Video-Streamen genutzt.

Im ersten Teil des Akkutests sank die Ladung von 100 Prozent um mehr als die Hälfte auf 47 Prozent. Besonders beansprucht wurde die Batterie dabei durch das Display, was hinsichtlich der Größe und der Tatsache, dass Sony auf die stromsparendere OLED-Technologie verzichtet hat, nicht verwundert. Im Vergleich zu anderen Smartphones der Mittelklasse schneidet das Sony-Modell aber gar nicht so schlecht ab. Modelle wie das Huawei Mate 20 Lite und das Motorola Moto G7 Plus verloren im Intensivtest sogar noch mehr Akkuladung. Etwa gleichauf ist hingegen das Huawei P20 Lite, das aber wiederum in den folgenden 16 Stunden Standby deutlich das Nachsehen hat.

ModellKapazität (mAh)AkkustandVerbrauch
TestgerätArbeitstag (8h)Nacht im Standby (16h)Intensivtest (8h)Standby (16h)
Sony Xperia 10 Plus3.0004742535
Alternativen
Huawei Mate 20 Lite3.750 73 64 27 9
Nokia 7 Plus3.80066533413
Samsung Galaxy A504.00067503317
Huawei P20 Lite3.0005244488
Motorola Moto G7 Plus3.00065483517

Kaum Energieverbrauch im Standby-Modus

In der Standby-Phase ruht das Smartphone zum großen Teil, ist aber weiterhin mit dem Internet verbunden. Hier macht sich das gute Energiemanagement von Sony bemerkbar. Denn in den 16 Stunden sank die Akkuladung des Xperia 10 Plus gerade einmal um fünf Prozentpunkte auf 42 Prozent. Wer zusätzlich Strom sparen möchte, kann in den Akkueinstellungen den „Stamina-Modus“ aktivieren. Er minimiert die Geräteleistung, schränkt Funktionen bei wenig verbleibender Akkuladung ein und hilft so, Strom zu sparen.

Muss das Sony Xperia 10 Plus doch wieder an die Steckdose, lässt es sich dank USB-PD prinzipiell sehr schnell wieder aufladen. Denn hinter USB-PD oder USB Power Delivery steht ein Protokoll, das es erlaubt, das Smartphone mit bis zu 18 Watt besonders schnell zu laden. Sony hat dem Xperia 10 Plus jedoch nur ein 7,5-Watt-Netzteil beigelegt, sodass ein vollständiger Ladevorgang im Test knapp zwei Stunden dauerte. Das kabellose Laden per Induktion unterstützt das Sony-Smartphone nicht.

Mehr als die Hälfte der Akkuladung geht beim Sony Xperia 10 Plus bei intensiver Nutzung verloren. Deutlich besser sind hingegen die Ergebnisse in der Standby-Phase, bei der das gute Energiemanagement sein Potential zeigt. Im Vergleich mit anderen Smartphones mit 3.000-mAh- schneidet das Sony-Modell im Akkutest gar nicht schlecht ab.

Teilwertung: 3,5 von 5 Sternen

Fazit

Mit dem langen Display im 21:9-Format sticht das Sony Xperia 10 Plus vor allem optisch aus der Masse hervor. Durch clevere Anpassungen wie „Side Sense“ und den etwas tiefer am Rand gesetzten Tasten gelingt die Bedienung trotz der langen Form sehr gut. Das volle Potential kann das Smartphone dennoch nicht ausschöpfen. Zu wenige Filme und Apps unterstützen das Kino-Format. Anders beim Gaming, wo das Mehr an Platz auf dem Bildschirm klare Vorzüge hat. Allerdings sollten Nutzer auf Spiele mit allzu anspruchsvoller Grafik verzichten. Ansonsten kann es trotz Snapdragon 636 nämlich zu Rucklern kommen.

Sony hat dem Xperia 10 Plus eine Dual-Kamera spendiert, ein Novum für die Mittelklasse des Herstellers. Im Test kann sie aber nicht überzeugen. Sobald Lichtbedingungen schwierig werden, stößt die Kamera an ihre Grenzen. Hier hätte deutlich mehr Potential drin gesteckt. Eher durchschnittlich fallen zudem die Audio-Qualitäten des Xperia 10 Plus aus. Im Bereich Akku kann das Mittelklasse-Smartphone hingegen durch ein gutes Energiemanagement punkten. Dem schnellen Aufladen macht jedoch das fehlende Schnelllade-Netzteil einen Strich durch die Rechnung.Testsiegel Sony Xperia 10 Plus.

Insgesamt hinterlässt das Sony Xperia 10 Plus im Test den Eindruck, dass mehr versprochen wird als man am Ende erhält. Vieles macht das Smartphone eher mittelmäßig, es fehlt an echten Highlights.

Gesamtwertung: 3,5 von 5 Sternen

Pro-Argumente

  • Display im 21:9-Format
  • solide Performance bei Alltagsanwendungen
  • Dual-SIM mit zusätzlichem Micro-SD-Slot
  • flotter Fingerabdrucksensor an der Seite
  • unterstützt Schnellladen mit 18 Watt
  • „Side Sense“ für bessere Bedienbarkeit

Contra-Argumente

  • 21:9-Format wird nur von wenigen Filmen und Apps unterstützt
  • Ruckler bei grafisch anspruchsvollen Games
  • keine separate Kamera-Taste mehr
  • Dual-Kamera und Frontkamera mit nur mäßigen Bildergebnissen

Preis-Leistung und Alternativen

Mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 429 Euro ist das Sony Xperia 10 Plus eines der teureren Mittelklasse-Smartphones. Online ist der Preis allerdings auf aktuell etwa 400 Euro gesunken. Für dieses Geld bietet das Smartphone insgesamt aber zu wenig Leistung. Das etwas verrückt aussehende, lange Display hat zwar prinzipiell Vorteile, doch ist sein Nutzen derzeit noch zu begrenzt. Auch gibt es andere Modelle, die gerade im Bereich Kamera deutlich besser abschneiden.

Ein Beispiel für ein gutes Smartphone bis 400 Euro ist das Samsung Galaxy S8. Es ist zwar nicht mehr ganz taufrisch ist, dafür kann es aber mit einem sehr gutem Gesamtpaket punkten. Wer es aktueller mag, findet mit dem Samsung Galaxy A50 das passende Modell. Das Smartphone verfügt über eine Triple-Kamera und einen In-Display-Fingerabdrucksensor und wurde wie das Sony Xperia 10 Plus auf dem MWC 2019 vorgestellt. Mit rund 300 Euro liegt das Galaxy A50 dabei sogar deutlich unter dem Preis des Sony-Modells. Das Huawei P20 für knapp 400 Euro ist hingegen vor allem für Foto-Fans eine Überlegung wert.

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3 KOMMENTARE

  1. Nutzerbild michael

    wieso ist eine plastikrückseite ein nachteil. dieser moderne trend zu bruchanfälligen glasgehäusen ist nicht kundenfreundlich. nur teuer und unsinnig. Gäbe es nochmal ein so unverwüstliches Handy wie das Moto x force mit aktueller Technik, würde ich sofort zuschlagen. Entwicklung hin zu teurem anfälligen Schnickschnack wie Glasgehäusen geht in falsche Richtung….Ein Schuft wer arges dabei denkt….

    Antwort
  2. Nutzerbild Mitschi4994

    Endlich mal jemand der es genau so sieht wie ich. Ich hatte mich für das Pixel 3a entschieden gerade wegen der Plastik Rückseite. Glas geht nur zu schnell kaputt. Am liebsten wäre mir ja ein Gerät mit Metall Unibody, aber die Zeiten sind anscheinend vorbei :(. Schade das der Trend zu Glas geht

    Antwort
  3. Nutzerbild Hanwire

    Ich habe Anfang des Jahres 269 Euro für mein Xperia 10 Plus bezahlt. Bei Media Markt im Laden. Für den Preis ist es top. Ich nutze es aber eh nur als 2. Gerät für Netflix und bald Disney+.

    Antwort

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