Auto-Neuzulassungen eingebrochen
Interessant ist auch ein Blick auf die Zahlen vom Kraftfahrtbundesamt. Dort wird nämlich ermittelt, wie viele Autos zwischen Januar und April insgesamt neu zugelassen wurden: 822.202. Diese nackte Zahl allein ist noch nicht entscheidend. Interessant wird sie aber, wenn man sie mit dem gleichen Zeitraum des Jahres 2019 vergleicht. Denn im direkten Vergleich ist die Zahl der Kfz-Neuzulassungen um satte 31 Prozent zurückgegangen. Vor allem Smart (-89,1 Prozent), Suzuki (-52,4 Prozent) und Mazda (-51,3 Prozent) haben Federn lassen müssen. Bei großen deutschen Herstellern sieht es aber nicht viel besser aus: Volkswagen (-30,1 Prozent), Mercedes-Benz (-27,1 Prozent), BMW (-19,2 Prozent) und Audi (-29,9 Prozent) stecken wegen der Corona-Pandemie auch in einer großen Krise.E-Neuigkeiten von Kia
Ende April kündigte der südkoreanische Hersteller Kia an, Diesel-Modelle des Kia Ceed jetzt serienmäßig mit Mildhybrid-Technologie auszustatten. Das 48-Volt-System ermöglicht unter bestimmten Voraussetzungen die Motorabschaltung während der Fahrt („Segeln“). Zur Verfügung stehen zwei Antriebe: mit 84 kW (115 PS) oder mit 100 kW (136 PS). Nachteil für den Kunden ist, dass der Kia Ceed mit Diesel-Antrieb jetzt etwas teurer ist als der Vorgänger. Der Aufpreis bei der Schaltversion liegt bei 900 Euro, mit Automatik werden 750 Euro extra fällig.


Toyota Highlander
Seine Europapremiere feiert schon bald der siebensitzige und fast fünf Meter lange SUV Toyota Highlander. Er ist mit einem Hybrid- und Allradantrieb ausgestattet und kombiniert einen 2,5 Liter Benzinmotor mit zwei Elektromotoren. Jeweils ein E-Antrieb sitzt an der Vorder- und Hinterachse. Das Allradsystem (AWD-i) soll auf den 20-Zoll-Leichtmetallfelgen für beste Traktion auf jedem Untergrund sorgen. Im Innenraum wird ein 12,3 Zoll großes Multimediadisplay in der Mittelkonsole nutzbar sein. Es umfasst unter anderem ein Navigationssystem und eine Smartphone-Integration per Apple CarPlay und Android Auto. Zu den Extras gehören auch eine Qi-Ladestation für Handys und ein zuschaltbarer digitaler Rückspiegel, der hinter das Fahrzeug blickt, ohne dass die Sicht durch Kopfstützen oder andere Insassen beeinträchtigt wird.
Nissan Leaf jetzt günstiger
Nissan hat unterdessen angekündigt, das E-Auto Leaf ab sofort zu günstigeren Preisen zu verkaufen. Das Modell mit 40 kWh Batterie (110 kW / 150 PS / 270 km WLTP-Reichweite) ist jetzt 3.600 Euro günstiger und ab 29.900 Euro zu haben. Gleich 4.800 Euro preiswerter ist das Modell mit 62 kWh Batterie, das 160 kW beziehungsweise 217 PS bei einer Reichweite von bis zu 385 Kilometern bietet. Hier kannst du ab 38.200 Euro einsteigen. In der Spitze kostet der Nissan Leaf jetzt mit dem höchsten Ausstattungspaket 36.700 Euro (40 kWh) beziehungsweise 41.700 Euro (62 kWh).
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Einen neuen E-Transporter hat jetzt auch Opel im Angebot: den Opel Vivaro-e. Er steht wahlweise mit bis zu 230 (50 kWh) oder 330 Kilometern (75 kWh) WLTP-Reichweite zur Verfügung. Die Motorisierung entwickelt dabei 100 kW / 136 PS bei 260 Newtonmetern Drehmoment. Der neue Vivaor-e wird in drei Fahrzeuglängen (3,32 / 3,67 / 4,02 Meter) und verschiedenen Karosserievarianten angeboten, um zum Beispiel Handel und Handwerk viele Einsatzmöglichkeiten zu bieten. Bestellungen sollen ab Sommer möglich sein, Auslieferungen im Laufe des Jahres starten. Die Höchstgeschwindigkeit ist auf 130 km/h begrenzt.
Audi A6 Kombi als Plug-in-Hybrid
Einen Oberklasse-Kombi von Audi kannst du dir jetzt auch als Plug-in-Hybrid bestellen: den Audi A6 Avant 55 TFSI e quattro. Ausgestattet mit einem klassischen Verbrenner (2.0 TFSI) und einem ergänzenden E-Motor für bis zu 51 Kilometer elektrische Reichweite, bietet der Wagen viele Möglichkeiten. Die Systemleistung liegt bei 270 kW (367 PS), was laut Hersteller eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in unter sechs Sekunden ermöglicht. In der Spitze sind 250 km/h drin, rein elektrisch maximal 135 km/h.
Skoda zeigt den Enyaq iV
Einen neuen E-SUV wird es noch in diesem Jahr von Skoda geben: den Enyaq iV. Die Serienproduktion soll Ende 2020 starten, die Markteinführung Anfang 2021 folgen. Entsprechend gibt es den Wagen bisher auch nur in einem Tarnkleid zu bestaunen. Käufer sollen zwischen zwei Antriebsvarianten, drei Batteriegrößen und fünf Leistungsstufen wählen können. Die Reichweite liegt bei 340 Kilometern (Enyaq iV 50 mit 55 kWh Batterie), 390 Kilometern (Enyaq iV 60 mit 62 kWh Akku) oder sogar bis zu 500 Kilometern (Enyaq iV 90 mit 82 kWh Batterie). Das Topmodell erreicht die Marke von 100 km/h aus dem Stand in 6,2 Sekunden, verspricht die VW-Tochter. Die Spitzengeschwindigkeit liegt bei 180 km/h. Preise verrät Skoda erst kurz vor der Markteinführung.

Renault Clio E-Tech 140 – Der Preis ist da
Wenn du den Renault Clio mit Hybridantrien fahren möchtest, kannst du dich ab sofort genau dafür entscheiden. Der Renault Clio E-Tech 140 steht ab sofort zu einem Preis ab 22.440 Euro zur Verfügung. Erste Auslieferungen sollen im Juli starten. Der Kleinwagen ist mit einem 67 kW (91 PS) starken 1,6 Liter Benzinmotor und zwei Elektromotoren mit zusammen 51 kW (69 PS) ausgestattet. Die Systemleistung liegt bei 103 kW (140 PS).

Für mich sind die eAutos gestorben. Ich interessiere mich für Waserstoffautos, die nicht nur in der Planung sind, sondern real vorhanden sind