Smart Home mit der FritzBox: So gelingt der Start ins vernetzte Zuhause

13 Minuten
Die FritzBox ist in vielen Haushalten zu finden und eignet sich gut als Basis für das smarte Zuhause. AVM bietet dazu eine Reihe an Smart-Home-Geräten an, die nicht nur mit dem Router, sondern auch untereinander kommunizieren können. Wir verraten dir, was du zur FritzBox im Smart Home wissen musst.
Smart Home mit der FritzBox.
Bildquelle: AVM

Wer kennt sie nicht – die meist rote oder weiß-rote Box, die zuhause als Router und zentrale Vernetzungsstelle für viele weitere Heimnetzgeräte dient. Doch die FritzBox sorgt nicht nur für die Internet- und Telefonie-Versorgung in den eigenen vier Wänden, sie lässt sich auch prima als Basis für das smarte Zuhause verwenden.

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AVM selbst hat mittlerweile einige Smart-Home-Geräte im Angebot, die sich automatisch schalten lassen und genau auf die Verbindung mit dem Router optimiert sind. Die sogenannten Aktoren im Smart-Home-Bereich kommunizieren aber nicht nur mit der FritzBox, sondern auch untereinander. Seit Kurzem lassen sich sogar Geräte von Drittherstellern ins Heimnetz einbinden, die noch breitere Anwendungsmöglichkeiten erlauben. Möglich macht diese Kommunikation das Han-Fun-Protokoll als Erweiterung von DECT ULE, das beispielsweise von Smart-Home-Sensoren der Telekom verwendet wird.

DECT ULE und Han Fun: Was ist das eigentlich?

Wer sich mit dem Thema Smart Home beschäftigt, sieht sich früher oder später Begriffen wie ZigBee, Z-Wave, HomeMatic oder EnOcean gegenüber. Bei allen handelt es sich um Smart-Home-Protokolle, die von unterschiedlichen Anbietern genutzt werden. Untereinander kompatibel sind sie nicht, weshalb Nutzer zumeist an einen Hersteller gebunden sind. Anders beim offenen Standard DECT, der von verschiedenen Anbietern unterstützt wird.

AVM setzt seit jeher auf DECT, um Geräte miteinander zu verbinden. Viele kennen den Standard vom Telefon, er ist aber sehr viel breiter einsetzbar. Der Ableger DECT ULE funkt im eigenen Frequenzbereich zwischen 1.880 bis 1.900 MHz und erlaubt dadurch nicht nur einen stromsparenden (ULE – Ultra Low Energy), sondern auch einen störungsfreien Betrieb bei durchschnittlichen Reichweiten von 30 bis 50 Meter im Innenraum. Andere Protokolle funken meist auf den freien Bändern 838 MHz oder 433 MHz, die dadurch deutlich störungsanfälliger sind. In diesem Bereich hat DECT ULE also die Nase vorn.

Um die Auswahl des Smart-Home-Zubehörs für die FritzBox, den sogenannten Aktoren, zu erweitern, hat AVM mit dem FritzOS 7 die Erweiterung Han Fun nach einer Testphase im FritzLabor offiziell eingeführt. Han Fun steht für „Home Area Network Functional protocol“ und wird durch die ULE Alliance definiert. Durch das Protokoll erhalten auch Smart-Home-Geräte anderer Hersteller wie der Telekom Zugang zum Smart Home der FritzBox.

Diese AVM-Geräte bilden die Basis fürs Smart Home mit der FritzBox

Um überhaupt ein intelligentes Zuhause aufbauen zu können, benötigen Nutzer eine Smart-Home-Zentrale, über die alle Aktoren gesteuert werden. Bei AVM ist dies die FritzBox, auf der im optimalen Fall das FritzOS 7 oder höher läuft, um auch die Han-Fun-Unterstützung zu gewährleisten. Modelle mit FritzOS 7 sind beispielsweise die FritzBox 7590, 7490, 5490 und 4040, der LTE-Router FritzBox 6890 LTE sowie die Kabel-Boxen FritzBox 6590 Cable, 6660 Cable,  6490 Cable und 6430 Cable.

Die verschiedenen Smart-Home-Geräte von AVM.
AVMs Smart-Home-Geräte (links nach rechts): FritzDECT 400, FritzDECT 301, FritzDECT 200 und FritzDECT 210.

Auch diverse Smart-Home-Komponenten aus eigener Produktion bietet der Router-Hersteller aus Berlin neben Powerline-Adaptern und Repeatern an. Die wohl wichtigsten Aktoren sind die folgenden Geräte:

Intelligente Steckdose: AVM FritzDECT 200 und 210

Wer sein smartes Zuhause auf Basis der FritzBox aufbauen möchte, kommt um AVMs intelligente Steckdose FritzDECT 200 nicht herum. Sie lässt sich über den Router oder dank MyFritz aus der Ferne über das Handy schalten und kann so die Stromzufuhr angeschlossener Geräte steuern. Die Schaltung lässt sich nach zuvor festgelegten Schalt-Plänen, Ereignissen oder Kalender-Einträgen festlegen. Wer die Steckdose im Außeneinsatz betreiben möchte – beispielsweise im Garten oder auf dem Balkon – greift zur spritzwassergeschützten Steckdose FritzDECT 210 zurück.

Die FritzDECT 200 und 210 reagieren dank Geräuschsensor auch auf akustische Signale wie Klatschen oder Klopfen. Außerdem zeichnen sie den Energieverbrauch auf und versenden für jedes Ereignis im Heimnetzwerk eine E-Mail per Push. Mithilfe des eingebauten Temperaturfühlers kann die Steckdose die Temperatur in bestimmten Bereichen der Wohnung bestimmen und die Informationen an die FritzBox senden. Sie schickt sie wiederum an das Heizkörperthermostat weiter, das die Heizleistung entsprechend der eingestellten Wohlfühltemperatur anpassen kann.

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Heizkörperregler: AVM FritzDECT 300 und 301

Mit dem FritzDECT 300 hat der Berliner Router-Hersteller vor einigen Jahren seinen ersten intelligenten Heizkörperregler auf den Markt gebracht. Das Thermostat wurde auch unter der Bezeichnung Comet DECT von Euronics verkauft. Mittlerweile wurde der Regler aber durch das neue und verbesserte Modell FritzDECT 301 abgelöst. Mit dem FritzDECT 301 lässt sich die Heizung automatisch steuern, was Heizkosten einspart. Der Regler lässt sich durch verschiedene Adapter an nahezu jede Heizung anschließen, kann in Gruppen zusammengeschaltet werden und läuft dank E-Paper-Display sehr energiesparend.

Bis zu acht verschiedene Schaltpunkte pro Tag lassen sich auf dem Wochenplaner einstellen. Außerdem verfügt der FritzDECT über eine Urlaubs-Funktion und Fenster-offen-Erkennung. Smart-Home-Vorlagen sollen Nutzern dabei helfen, Einstellungen für verschiedene Tagesabläufe anzulegen – beispielsweise bei Früh- und Spätschichten. Das Thermostat informiert via Push-Mail über Ereignisse im Heimnetz und trackt die Temperaturen der vergangenen 24 Stunden. Wer möchte, kann die Heizung dank MyFritz auch von unterwegs aus steuern.

FritzDECT 301 Preisvergleich
FritzDECT 300 Preisvergleich

Funkschalter: AVM FritzDECT 400 und FritzDECT 440

Mit dem FritzDECT 400 hat AVM einen Funkschalter auf den Markt gebracht, der als Ergänzung der intelligenten Steckdose dienen kann. Mit ihm lassen sich per Tastendruck verbundene Smart-Home-Komponenten drahtlos schalten, auf Wunsch auch ganze Gruppen. Mithilfe eines Wandhalters können Nutzer den FritzDECT 400 überall an der Wand installieren.

Als Alternative gibt es auch einen Vierfach-Taster mit dem Namen FritzDECT 440. Über einen integrierten Sensor zeigt er die Raumtemperatur an. Die vier Tasten ermöglichen dir, Geräte einzeln oder in Gruppen zuschalten.

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Der Wandschalter FritzDECT 400.
FritzDECT 400 zur Steuerung von Smart-Home-Geräten von AVM.

Licht: Hue-Alternative FritzDECT 500

Mit der LED-Lampe FritzDECT 500 bringst du Licht in dein Haus oder deine Wohnung. Und weil weißes Licht allein ziemlich langweilig wäre, deckt die LED-Lampe mit E27 Fassung das komplette Farbspektrum für die individuelle Beleuchtung ab. Die Helligkeit ist dabei stufenlos dimmbar (806 Lumen), die Farbtemperatur von warmweiß bis kaltweiß (2.700 bis 6.500 Kelvin) einzustellen. Die UVP liegt bei 39 Euro.

Kompatible Smart-Home-Produkte von Drittherstellern

Für sich allein genommen erlauben die Fritz-Produkte lediglich eingeschränkte Smart-Home-Anwendungen. Dabei ist der Fernzugriff via App für das Smartphone eine der hilfreichen Möglichkeiten, die AVM anbietet. Seit dem FritzOS 7 und der Unterstützung von Han Fun lässt sich das smarte Zuhause aber um weitere Geräte erweitern, die dadurch neue Anwendungsszenarien ermöglichen. Aktuell ist die Auswahl an kompatiblen Geräten allerdings noch recht übersichtlich. Vor allem die Telekom bietet dabei entsprechende Geräte an:

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Diese drei Produkte lassen sich problemlos mit der FritzBox verbinden. Doch werden nicht alle DECT-ULE-Produkte der Telekom unterstützt. Da die Zwischenstecker und Heizkörperthermostate des Providers mit denen von AVM in Konkurrenz stehen, lassen sie sich nicht ins Heimnetz einbinden.

Auch Panasonic bietet bereits Aktoren mit DECT ULE und Han Fun an. Prinzipiell lassen sich diese also über die FritzBox ansteuern. Dazu zählt unter anderem ein Wasserschadensensor. Doch berichten Nutzer immer wieder von kleineren Fehlern, die die Nutzung beeinträchtigen können. Panasonic selbst gibt an, dass man weiter an den Sensoren arbeite, um die Kompatibilität mit AVM-Produkten zu erhöhen. Künftig möchten AVM und die anderen Herstellern ihre Zusammenarbeit ausweiten und weitere Aktoren fürs Smart Home anbieten. Welche DECT-ULE-Geräte bereits für Han Fun zertifiziert sind, lässt sich auf der Webseite der ULE Alliance nachlesen.

Mit der engeren Zusammenarbeit soll dann auch ein zentrales Problem der Vergangenheit angehören: Bislang ist es über die FritzBox nicht möglich, Firmware-Updates an angeschlossene Geräte der Dritthersteller weiterzugeben. Das könnte sich laut AVM aber schon im kommenden großen FritzOS ändern. Traditionell stellt das Unternehmen dies auf der großen Messen wie der CeBIT oder der IFA vor.

Wie verbinde ich Smart-Home-Geräte von Drittherstellern mit der FritzBox?

Wie auch die AVM-eigenen Geräte werden die Sensoren der Drittanbieter per DECT mit der FritzBox verbunden. Auf der Router-Oberfläche unter http://fritz.box klicken Nutzer dafür den Reiter Heimnetz -> Smart Home und anschließend den Button „Neues Gerät anmelden“ an. Die DECT-Taste der FritzBox fängt an zu blinken und der Router stellt den Kontakt mit dem Sensor her. Neues Zubehör wird unter Bezeichnung „HAN-FUN #“ und einer Nummer gespeichert, lässt sich aber für eine bessere Identifizierung umbenennen.

Screenshot der FritzBox-Oberfläche.
So lässt sich ein neuer Aktor an der FritzBox anmelden.

Smart Home mit AVM und der Telekom: Wie lässt sich das kombinieren?

Drei kompatible, empfehlenswerte Sensoren gibt es derzeit von der Telekom. Mit ihnen lässt sich das Smart Home mit der FritzBox sinnvoll erweitern. Der Fensterkontakt kann beispielsweise die Fenster-offen-Funktion des Heizkörperreglers FritzDECT 301 ersetzen. Durch einen optischen Kontakt bestimmt der Sensor genau, wann ein Fenster geschlossen oder geöffnet ist. Viel besser als mit der eigenen, auf Temperatur basierenden Fenster-offen-Funktion kann das Thermostat dadurch entsprechend reagieren und die Heizleistung zurückfahren.

Der Sensor lässt sich aber auch mit der DECT-Steckdose verbinden. Sobald ein Fenster geöffnet wird, lässt sich so beispielsweise das Licht der mit der FritzDECT 200 verbundenen Lampe ausschalten. Insekten, die vom Licht angezogen werden, finden ihren Weg somit nicht mehr so leicht durchs Fenster. Eine weitere gute Kombination sind der Bewegungsmelder und die FritzDECT 200. Erkennt der Sensor eine Bewegung, schaltet er beispielsweise das Licht ein. Das ist vor allem in der Nacht praktisch, wenn Nutzer im Dunkeln nicht nach dem Lichtschalter suchen wollen.

Warnung vor Einbrechern: So lässt sie sich einrichten

Beide Aktoren im Verbund sorgen aber auch für mehr Sicherheit. Wird beispielsweise eine Bewegung in der Wohnung erkannt, obwohl niemand zuhause sein dürfte, deutet dies auf einen Einbruch hin. In diesem Fall können sich Nutzer per Mail informieren lassen. Es gibt allerdings einen Haken: Der Sensor der Telekom kann keine E-Mails an die FritzBox-Nutzer senden. Diese Funktion ist nur beim eigenen Magenta-SmartHome-System vorgesehen. Um dennoch über Ereignisse informiert zu werden, lässt sich aber ein Umweg über die FritzDECT 200 oder 210 einrichten.

Erkennt der Bewegungssensor Aktivität, wird auch die gekoppelte Steckdose aktiv. Sie sendet dann automatisch innerhalb einer Minute eine E-Mail an die vom Nutzer hinterlegte E-Mail-Adresse. Die Push-Benachrichtigungen lassen sich auf der Router-Oberfläche in der Sparte System und Push-Services einrichten. Damit das Ganze auch funktioniert, muss sich die intelligente Steckdose nach kurzer Zeit wieder ausschalten. Denn bleibt sie aktiv, verändert sie ihren Status nicht und sendet somit auch keine neuen Push-Nachrichten. Auf der FritzBox-Oberfläche unter Heimnetz -> Smart Home -> Bewegungsmelder lassen sich „Bereitschaftszeiten und Schaltungen“ einstellen. Hier sollte ein kurzer Aktivitätszeitraum für die FritzDECT 200 ausgewählt werden, beispielsweise eine bis drei Minuten.

Smart-Home-Steuerung: So geht es mit FritzBox und Co.

AVM bietet gleich mehrere Möglichkeiten, die Geräte im Smart Home zu steuern. Am einfachsten geht das über die FritzBox selbst. Hier haben Nutzer Zugriff auf alle im Heimnetz eingebundenen Geräte, können sie verwalten, gruppieren und umbenennen. Einstellungen lassen sich für jedes Produkt individuell vornehmen, wobei die Anpassungen von Fremdgeräten weniger umfangreich sind. Die Sensibilität des Bewegungsmelders der Telekom lässt sich über die FritzBox beispielsweise nicht verfeinern.

Alternativ zum Router dient die MyFritz-App zur Kontrolle des smarten Zuhauses über das Smartphone. Die App gibt es kostenfrei für Android und iOS. Sofern Nutzer die Fernwartung der FritzBox über das Internet aktiviert haben, können sie über die App verbundene Geräte wie die smarte Steckdose und den Heizkörperregler ansteuern und so Veränderungen in deren Schaltung bereits von unterwegs vornehmen. Sie erhalten über die App aber auch Zugriff auf ihre Anrufliste, Nachrichten auf dem Anrufbeantworter und sonstige FritzBox-Funktionen.

MyFRITZ!App
MyFRITZ!App
Entwickler: AVM GmbH
Preis: Kostenlos

‎MyFRITZ!App
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Eine weitere Alternative zur Steuerung von Smart Home mit der FritzBox sind die DECT-Telefone von AVM. Das FritzFon M2, C4 und C5 erlauben den Zugriff auf alle Sensoren, Regler und Adapter im Smart Home. Über das Telefon können Nutzer somit die Heizung oder das Licht steuern, die Temperatur oder den Stromverbrauch ablesen.

Smart Home mit der FritzBox: Abschließendes Fazit

AVM hat durch die Erweiterung Han Fun anderen Herstellern die Tür in das eigene Smart-Home-System geöffnet und neue Funktionen eingeführt. Zu einem recht günstigen Preis lässt sich somit bereits eine ordentliche Smart-Home-Basis erschaffen, bei der sich die gekoppelten Geräte sogar über ein Smartphone mit Android oder iOS steuern lassen. Dafür bietet der Hersteller mit MyFritz nicht nur eine eigene kostenfreie App an, auch Versionen anderer Anbieter finden sich im Google Play Store uns Amazon App Store.

Dennoch: Nur mit den AVM-Geräten lässt sich ein smartes Zuhause nicht wirklich komfortabel einrichten. Der Berliner Hersteller unterstützt aus Sicherheitsgründen keine Sprachassistenten wie Apples Siri oder Amazon Alexa. Wer seine Lampen oder Musik per Sprache steuern möchte, benötigt somit separate Steuer-Zentralen wie beispielsweise die Philips Hue Bridge. Außerdem fehlt es AVM noch an passendem Zubehör wie elektrischen Fenster- oder Garagen-Öffnern, an Sicherheitselementen wie Überwachungskameras, Bewegungsmeldern und Warnsystemen bei Glasbruch und Wasserschäden. Einige dieser Bereiche lassen sich dank der Aktoren von Anbietern wie der Telekom bereits nachrüsten. Allerdings ist die Auswahl noch sehr eingeschränkt und es mangelt oft an Kommunikation zwischen den verschiedenen Aktoren und der FritzBox.

Sowohl AVM als auch die Drittanbieter wollen ihre Zusammenarbeit aber ausweiten. Weitere Sensoren sind bereits in Arbeit, AVM möchte mit dem kommenden FritzOS mehr Möglichkeiten zur Kontrolle des Smart Homes bieten. Der erste Schritt in die richtige Richtung ist also gemacht, auch wenn AVM noch weit entfernt von Smart-Home-Lösungen wie Apples Homekit, Netatmo, HomeMaticMagenta SmartHomeinnogy oder Homee ist.

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3 KOMMENTARE

  1. Nutzerbild Herstellerübergreifend

    DECT ULE ist nicht breiter nutzbar als Z-Wave oder Zig-Bee. Auch diese beiden Standards sind herstellerübergreifend verwendbar. Bei allen 3 Protokollen gibt es Fälle in denen die Produkte nicht miteinander zusammenarbeiten wollen. Die Auswahl an Produkten für die Protokolle Zig-Bee und Z-Wave ist aber um ein Vielfaches Größer als bei DECT ULE. AVM setzt vermutlich nur auf dieses Protokoll, weil ein DECT Sender und Empfänger bereits verbaut ist, während Zigbee und Z-Wave zusätzliche Hardware erfordern würden.
    Bei Beleuchtung ist Zigbee Mittlerweile Standard. Bei allem übrigen gibt es noch keinen Gewinner, aber bevor DECT ULE das Rennen macht, sehe ich mehr Chancen bei Z-Wave, Zigbee und selbst Enocean.

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  2. Nutzerbild Andreas Hager

    Der Artikel war interessant.
    Was mich aber interessieren würde ist eine Wlan türklingel mit Kamera und Gegensprechfunktion, die mit den fritzfone funktioniert.
    Das ganze ohne cloud wäre ideal.
    AVM wirbt damit, aber es gibt nur eine völlig überteuerte Lösung eines deutschen Herstellers. Alles andere scheint mit AVM nicht so recht zu funktionieren.
    Wäre toll, wenn ihr da mal recherchiert.

    Antwort
  3. Nutzerbild Hero

    Mal ehrlich, wofür soll das alles gut sein?
    Anschaffungskosten von div. Smart-Produkten liegen bei mehrere hundert Euro.
    Stromersparniss duch ein-und ausschalten von Lampen????
    Eine Wohnung konstant auf einer Temperatur zu halten ist m.M. kostengünstiger als duch ein Smarten Heizkörperregeler zu steuern.
    Nachts regelt die Heizung automatisch runter, oder ich drehe kurz am Regler.
    Also ich persönlich erkenne keinen Mehrwert durch Smarte Produkte.

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