RheinEnergie begründet die zum 1. Oktober anstehende Preiserhöhung für Erdgas mit einer fast 450-prozentigen Steigerung der Beschaffungskosten. Heißt für Endverbraucher konkret: Der Arbeitspreis für die verbrauchte Kilowattstunde Erdgas klettert von bisher 7,87 auf künftig 18,30 Cent (brutto). Erdgas-Kunden von RheinEnergie müssen ab Oktober also satte 10,43 Cent pro kWh mehr zahlen.
RheinEnergie: So teuer wird Gas ab Oktober
Schon in einer etwa 75 Quadratmeter großen Wohnung mit einem Jahresverbrauch von 10.000 Kilowattstunden Erdgas ist diese Preiserhöhung gleichzusetzen mit erheblichen Mehrkosten. Statt bisher rund 960 Euro pro Jahr müssen RheinEnergie-Kunden künftig mit Kosten von rund 2.002 Euro rechnen. Das sind knapp 1.050 Euro mehr pro Jahr. In einer größeren Wohnung oder einem kleinen Einfamilienhaus mit 15.000 Kilowattstunden Jahresbedarf an Erdgas werden statt rund 1.353 Euro künftig rund 2.918 Euro fällig – also 1.565 Euro mehr.
Umgerechnet werden die monatlich zu zahlenden Abschläge in diesen beiden Beispielen also um knapp 90 respektive rund 130 Euro steigen. Immerhin: Die zusätzlich anfallenden Grundpreise für die Anschlüsse an das Gasnetz tastet RheinEnergie nicht an.
Ab Anfang August will der Anbieter seine Kunden über die neuen Preise informieren. Dann ist auch geplant, die monatlichen Abschläge auf die Jahresrechnung anzupassen, um hohe Nachzahlungen zu vermeiden. Mieter, die ihre Energiekosten über die Nebenkostenabrechnung begleichen, empfiehlt RheinEnergie, ebenfalls Vorsorge wegen einer höheren Nachzahlung zu treffen.
Weitere Preiserhöhung ist schon vorprogrammiert
Mit der jetzt kommunizierten Preiserhöhung ist das Ende der Fahnenstange übrigens noch längst nicht erreicht. Denn um den deutschen Strommarkt vor einem Zusammenbruch zu bewahren und Unternehmen wie Uniper vor einem Bankrott zu schützen, müssen alle Gaskunden in Deutschland voraussichtlich ab Oktober eine zusätzliche Energieumlage bezahlen.
Laut Angaben von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) wird sie zwischen 1,5 und 5 Cent pro Kilowattstunde liegen. Auch das wird nochmals Extrakosten über mehrere Hundert Euro pro Jahr ausmachen. Die genaue Höhe der Gasumlage soll bis Ende August feststehen.
An meinem Wohnort ist der kWh-Preis von unter 6 Cent auf über 24 Cent gestiegen. Somit nicht mehr knapp 100€, sondern jetzt 400€ jeden Monat.
Wie sollen das die Leute bezahlen? Danke an unsere regierenden Minister*innen.
Das geht zu weit,jedenfalls fuer Rentner,Jobcenter Leute arme Leute,koennen nur die reichen zahlen,das hat nix mit dem Krieg zu tun.Unverschaemt
Nur die Sanktionen verusachen die Teuerung und Übel.
Ohne Sanktionen wäre die Teuerung und Übel weg.
Und das 100 % unabhängig was in / mit Ukraine passiert.
Deutsche Propaganda Medien LÜGEN, der Krieg soll schuld sein, was nicht zutrifft!
Und noch ist kein Winter.
Wenn Russischer Gas z.B. durch Sanktionen oder Sabotage ganz ausbleibt, dann steigen die Preise noch mal deutlich!
Und Bettet an die Klima- Erwärmung, dass kein kalter Winter kommt, weil dann die Preise noch mal zusätzlich deutlich steigen.
Dazu ist Frieren und Milliardenteure Strom- Ausfälle (BlackOuts) sehr wahrscheinlich!
Jede Stunde Strom- Blackout kostet 600 Millionen Euro:
https://www.welt.de/wirtschaft/article121265359/Jede-Stunde-Blackout-kostet-600-Millionen-Euro.html
Und das alles nur, weil die deutschen Volksverräter- Politiker die durch USA befohlene Sanktionen befolgen, zum großen Schaden für die Bürger und Wähler!
Ohne den Sanktionen wäre der ganzer ÜBEL weg. Stoppt die schwachsinnigen Sanktionen, die am meisten den Deutschen und Europäer schaden.
Russland verkauft ihre Energie woanders, und verdienen deutlich mehr als vor den großen Sanktionen Steigerung.
Mehr als 60 % der Erde interessieren die Sanktionen nicht. Nur die hörige Vasallen- Staaten der USA.
Und selbst wenn Russland theoretisch kein Energie verkaufen könnte, verbleiben noch andere sehr lukrative Optionen, die nicht stoppbar sind.
@Paul
400€ im Monat wären 1600 kWh – schafft man nur wenn man täglich Wirlpool vollmacht
Whirlpools haben Filter. Da braucht man nicht jeden Tag neues warmes Wasser einfüllen… Und bei Nichtbenutzung werden die mit Wärmeisolierung abgedeckt. Selbst die preiswerten von Intex unter 1000 € haben Chorfilter der mit Elektrolyse aus Wasser + Salz erzeugt wird…
Es geht los: NINA Warn-App ist angeschlagen.
Weitere Recherschen ergaben:
…Durch einen großflächigen Stromausfall im Kölner Süden ist es im Shell Energy and Chemicals Park Rheinland auf der Godorfer Straße in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (3. August) zu einem kontrollierten Fackelbrand gekommen…
Quelle: https://www.express.de/koeln/fackelbrand-bei-shell-in-koeln-godorf-warnung-vor-rausausbreitung-104434