Fire TV Stick: Diesen schwerwiegenden Fehler machen viele

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Der Fire TV Stick von Amazon ist genial. Denn auch ohne Prime-Abo kann man viele TV-Sender und Streaming-Dienste kostenlos sehen. Das rund 20 Euro günstige Gerät macht fast jeden Fernseher smart. Doch eine Sache sollte man vermeiden.
Fire TV Stick: Diesen schwerwiegenden Fehler machen viele
Fire TV Stick: Diesen schwerwiegenden Fehler machen vieleBildquelle: Blasius Kawalkowski / inside digital

Auch ohne Amazon Prime Abo ist der Fire TV Stick eine geniale Anschaffung. Ob TV-Sender der Öffentlich-Rechtlichen wie ARD, ZDF und Arte, Live-TV oder kostenlose Streaming-Dienste als Alternative zu Netflix und Co., wie dieser Geheimtipp: Der Fire TV Stick ist ab nur 20 Euro erhältlich und bietet anschließend ohne weitere Kosten unheimlich viel Fernsehen. Mit den Mediatheken von ARD und ZDF oder dem Gratis-Angebot Freevee von Amazon, wo es unheimlich viele Filme und Serien kostenlos auf Abruf gibt, benötigt man im Grunde keine weiteren teuren Streaming-Dienste. Doch wer einen Fire TV Stick hat, sollte einen folgenschweren Fehler vermeiden.

Fire TV Stick: Tipps, Tricks und was man nicht tun sollte

Viele, die einen Streaming-Stick von Amazon haben, kennen bei Weitem nicht all seine Funktionen. Aus diesem Grund haben wir hier die 5 besten Tricks zusammengestellt, die den Fire TV Stick noch besser machen. Außerdem gibt es einen Trick, wie man den Klang besser machen kann. Doch es gibt auch Dinge, die man mit dem Streaming-Stick nicht tun sollte. Und davor warnt auch Amazon.

Die Installation eines Fire TV Streaming Sticks ist denkbar einfach. Den Stick steckt man in einen freien HDMI-Port seines TV-Geräts und verbindet ihn per USB-Kabel mit einer Stromquelle. Hier machen viele aber einen Fehler und stecken das USB-Kabel des Fire TV Sticks in einen freien USB-Port des Fernsehers. Das funktioniert zwar, wenn der USB-Anschluss ausreichend Strom liefert. Doch Amazon warnt vor diesem Vorgehen. „Wir empfehlen Ihnen, das Netzteil zu verwenden und es mit einer Steckdose zu verbinden“, sagt man bei Amazon. Dafür gibt es zwei Gründe.

Rat von Amazon nicht grundlos

„Obwohl manche Fernseher USB-Anschlüsse haben, liefern diese möglicherweise nicht genug Energie, damit der Fire TV Stick ordnungsgemäß funktioniert“, so Amazon weiter. Doch auch, wenn der USB-Port ausreichend Strom bereitstellt: Schaltet man den Fernseher aus, wird auch der Strom für die USB-Anschlüsse gekappt. Das hat zur Folge, dass auch der Fire TV Stick ausgeschaltet wird. Das kann aber vor allem dann zum Verhängnis werden, wenn der Streaming-Stick gerade ein Software-Update durchführt. Wird dann die Stromzufuhr unterbrochen, kann das im schlimmsten Fall den Tod des Sticks bedeuten.

Um sicherzugehen, dass das nicht passiert, sollte man den Fire TV Stick also am besten am Ladegerät in der Steckdose anschließen. Das ist auch deshalb einfach, weil Amazon eines in den Lieferumfang packt. Zudem sagt man bei Amazon: „Es ist nicht notwendig, den Fire TV Stick auszuschalten, wenn Sie ihn nicht mehr verwenden.“ Man habe den Streaming-Stick so entworfen, dass er Energie spart, indem er nach 30 Minuten Inaktivität in den Ruhemodus wechselt. Dabei kann er dennoch automatisch wichtige Software-Updates erhalten und im Hintergrund installieren.

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3 KOMMENTARE

  1. Nutzerbild Karsten Frei

    Der Amazon Stick mag die Energie nach 30 Minuten Inaktivität zu sparen, das dazugehörige Netzteil aber nicht.
    Bei Amazon findet man Mission USB Stromkabel – Ladekabel – Power Kabel, welches TV Stick mit ausreichend Energie versorgt und in den Momenten , wo nicht so viel Strom gebraucht wird, sich selbst auflädt.
    Das Kabelsalat ist weg, das Netzteil für den Stick ist weg und der Stick wird nicht direkt vom Strom getrennt, wenn der Fernseher ausgeschaltet wird.

    Und bei einem Preis ab 20€ würde ich mir gar keine Gedanken machen, ob der Stick kaputt gehen kann. Das ist ja schon krass kleinlich, wegen 20€ ein Drama zu machen.

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  2. Nutzerbild Paul

    Naja, es ist doch sogar besser, wenn der Strom des Sticks weg ist, sobald der TV ausgeschaltet wird. Das Interesse von Amazon rund um die Uhr im WLAN des Heimnetzwerks zu sein ist natürlich verständlich, aber aus Kundensicht ist es natürlich besser Amazon außenvor zu lassen und spart auch noch Stromkosten.

    Antwort
  3. Nutzerbild Karl

    Wer weiß ob dieser an sich sinnvolle Tipp nicht auch andere Hintergründe hat …. wer weiß ob Amazon beim sog. Ruhemodus ebenso mithört wie in der aktiven Phase. Wer weiß….

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