Kleinwagen, auch als „Stadtautos“ bekannt, spielen eine bedeutende Rolle im Automobilmarkt. Insbesondere in dicht besiedelten, urbanen Gebieten. Diese Fahrzeuge zeichnen sich durch ihre kompakte Größe aus, die das Navigieren durch enge Straßen und das Parken in begrenzten Raumverhältnissen erleichtert. In den vergangenen Jahren hat die Elektrifizierung des Automobilsektors auch den Kleinwagenmarkt beeinflusst.
Kleinwagen werden auch als E-Auto immer beliebter
Elektroautos im Kleinwagensegment gewinnen zunehmend an Popularität aufgrund ihrer ökologischen Vorteile. Diese Fahrzeuge nutzen Elektromotoren als Antriebsquelle, was zu einer Verringerung von Emissionen im Vergleich zu konventionellen Verbrennungsmotoren führt. Der Elektroantrieb ermöglicht außerdem ein geräuscharmes Fahrerlebnis.
Zuletzt haben mehrere Autohersteller eine breite Palette von Elektro-Kleinwagen auf den Markt gebracht. Modelle wie der Renault Zoe, der BMW i3 und der Volkswagen e-Up haben die Aufmerksamkeit der Verbraucher auf sich gezogen.
Reichweite von E-Auto-Kleinwagen bleibt eine Herausforderung
Dennoch gibt es auch Herausforderungen für Elektro-Kleinwagen. Die begrenzte Reichweite der Batterien und die Ladedauer im Vergleich zum Tankvorgang bei Verbrennungsfahrzeugen sind nach wie vor Aspekte, die viele Verbraucher abschrecken.
Die zukünftige Entwicklung wird stark von Fortschritten in Batterietechnologien, Ladeinfrastruktur und staatlichen Anreizen abhängen. Bedeutende Kleinwagen auf dem Markt für E-Autos sind unter anderem der Fiat 500, der Opel Corsa Electric oder der Peugeot e-208.
Das Angebot an Kleinwagen für den Stadtverkehr, die vollständig elektrifiziert sind, ist bisher überschaubar. Noch 2024 will Hyundai aber für mehr Wettbewerb sorgen. Denn der neue Hyundai Inster steht bereits in den Startlöchern.
Schon bald wird es mit dem Renault 5 E-Tech Electric ein neues E-Auto zu kaufen geben. Der Kleinwagen ist speziell für den Stadtverkehr entwickelt, was einen entscheidenden Nachteil mit sich bringt. Die Reichweite ist überschaubar.
Bei Volkswagen setzt man trotz vielerorts mäßiger Nachfrage voll auf die Karte Elektroauto. Nicht nur mit Rabatten, sondern auch mit neuen Kleinwagen, die zwischen 20.000 und 30.000 Euro kosten sollen.
Bezahlbare E-Autos unter 30.000 Euro sind gegenwärtig bei vielen Herstellern noch Mangelware. Das soll sich in Zukunft aber ändern. Unter anderem auch bei Skoda. Jetzt steht fest, wie der neue Kleinwagen in SUV-Optik heißen soll.
Das Tesla Model Y dominiert in Deutschland den Markt für Elektroautos. Das Pkw-Modell wurde auch im Februar am häufigsten im Segment der Stromer neu zugelassen. Die Konkurrenz hat gegen das SUV-Coupé derzeit kaum eine Chance.
In den vergangenen Tagen wurden zahlreiche neue Elektroautos vorgestellt. Mit dabei ist unter anderem nicht nur ein neuer Van von Mercedes, sondern auch ein gewaltiges Muscle-Car von Dodge. Und auch der Renault 5 erlebt ein elektrisches Comeback.
Günstige E-Autos sind nach wie vor selten am Markt. Eines der richtig preiswerten Modelle ist der Dacia Spring. Und der kommt schon bald in einer runderneuerten Ausführung des Modelljahres 2024 in den Handel. Wir zeigen dir, was das kleine Elektroauto alles bietet.
Kleinwagen im Segment der Elektroautos sind noch selten. Und bezahlbar sind sie auch in den seltensten Fällen. BYD will daran etwas ändern und bereitet jetzt den Europastart des BYD Dolphin Mini vor. Ein solches Auto soll Volkswagen und Co. massiv unter Druck setzen.
Es ist weiter Wachstum zu verzeichnen: Im Jahr 2023 wurden in Deutschland rund 524.000 E-Autos neu zugelassen. Gegenüber 2022 legte die Zahl der elektrifizierten Neuzulassungen damit um 11,4 Prozent zu. Anders als im Jahr 2022 war aber nicht mehr Tesla allein das Maß aller Dinge.
Um einen Einbruch bei der Nachfrage von E-Autos zu verhindern, reagieren immer mehr Hersteller mit massiven Rabatten auf ihre elektrifizierten Fahrzeuge. Bei Dacia winken jetzt sogar 10.000 Euro Rabatt auf den Dacia Spring.