Stark: Viele neue Smartwatches und Fitness-Armbänder für Deutschland

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Der Frühling ist da. Und das hat viele Hersteller von Wearables dazu bewegt, neue Fitness-Armbänder und Smartwatches vorzustellen. Wir zeigen dir die interessantesten Neuvorstellungen in der Übersicht.
Polar Pacer Pro am Handgelenk einer Frau auf der Laufbahn..
Eine von zahlreichen Smartwatch-Neuvorstellungen: die Polar Pacer Pro.Bildquelle: Polar

Mit dabei sind dieses Mal unter anderem Branchengrößen wie Xiaomi, Garmin, Huawei oder auch Polar. Mit Poco ist zudem ein waschechter Newcomer auf dem Smartwatch-Markt vertreten. Und auch Oppo geht in Deutschland mit einer neuen digitalen Armbanduhr auf Kundenfang. Aber der Reihe nach.

Polar Pacer und Polar Pacer Pro

Ab sofort für knapp 200 Euro erhältlich: die 40 Gramm leichte Polar Pacer. Diese Multisport-GPS-Uhr richtet sich primär an Läufer und soll über einen neuen Prozessor vorwiegend hinsichtlich der Leistung überzeugen. Das 1,2 Zoll große MIP-Display bietet eine Auflösung von 240 x 240 Pixeln, ist aber nicht touchfähig und verfügt auch über keinen Umgebungslichtsensor. Ein eigener GPS-Empfänger ist vorhanden, Bluetooth steht in Version 5.1 bereit. Die Akkulaufzeit gibt der finnische Hersteller im Trainingsmodus mit bis zu 35 Stunden an. Im Uhrmodus sind bis zu 43 Tage drin. Vorinstalliert sind 130 Sportprofile.

Polar Pacer und Polar Pacer Pro Sportuhr.
Neue GPS-Multisport-Uhren: die Polar Pacer (rechts) und die Polar Pacer Pro.

Minimal schwerer (41 Gramm) und 100 Euro teurer: die Polar Pacer Pro. Die Unterschiede im Vergleich zum Schwestermodell fallen allerdings überschaubar aus. Der Hersteller hebt unter anderem ein schnelleres GPS-Pairing hervor, das über ein neues Antennen-Design realisiert wird. Zudem ist im Pro-Modell ein Barometer und ein magnetischer Kompass an Bord. Und es unterstützt die Turn-by-Turn-Navigation der beliebten Wander-App Komoot. Mit beiden Uhren ist es natürlich auch möglich, Benachrichtigungen von einem Smartphone anzuzeigen.

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Xiaomi Watch S1 Active

Neues Smartwatch-Material gibt es auch von Xiaomi. Nach der Watch S1 ist hierzulande jetzt auch das Modell Watch S1 Active mit integriertem Alexa-Sprachassistenten zu haben – zu einem Preis von 179 Euro. Sie bietet ein rundes, 1,43 Zoll großes AMOLED-Display (466 x 466 Pixel), dessen Helligkeit sich per Umgebungslichtsensor automatisch anpassen kann. GPS ist ebenso an Bord wie Sensorik für Puls- und Blutsauerstoffmessung. Dazu kommen WLAN und Bluetooth 5.2. Die Xiaomi Watch S1 Active ist wasserdicht (5 ATM), bietet mehr als 200 Ziffernblätter und fast 120 Fitness-Modi. Dank integriertem Mikrofon und Lautsprecher sind bei einem gekoppelten Smartphone sogar Telefonate am Handgelenk möglich. Auch NFC-Zahlungen lassen sich tätigen. Offenbar aber nur in Verbindung mit einer hinterlegten Kreditkarte von MasterCard. In den kommenden Wochen werden wir die Xiaomi Watch S1 und die Xiaomi Watch S1 Active in einem Test genauer unter die Lupe nehmen.

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Poco Watch

Bisher nur vom Smartphone-Markt bekannt: die Xiaomi-Zweitmarke Poco. Jetzt bringt Poco mit der wasserdichten (5 ATM) Poco Watch auch seine erste Smartwatch an den Start. Für knapp 90 Euro bietet die Uhr ein fast quadratisches Display (1,6 Zoll, 320 x 360 Pixel), integriertes GPS und bis zu 14 Tage Akkulaufzeit. Der Biosensor auf der Rückseite misst nicht nur die Herzfrequenz, sondern auch die Blutsauerstoffsättigung. Für Sportfans stehen mehr als 100 Sportprofile zur Verfügung.

Poco Watch Vorderseite in drei Farben.
Neu von Poco: die erschwingliche Poco Watch.

Garmin Vivosmart 5

Oder soll es lieber ein Fitness-Armband sein? Für 150 Euro bietet Garmin jetzt das neue Modell Vivosmart 5 an. Es bietet einen OLED-Touchscreen (88 x 154 Pixel), der im Vergleich zum Vorgängermodell Vivosmart 4 nicht nur größer, sondern auch heller ausfallen soll. Der rückseitige Sensor zeichnet nicht nur den Puls, sondern auf Wunsch auch die Werte zur Blutsauerstoffsättigung auf. Auch ein Schlaftracker ist Teil des Leistungsspektrums. Ab Werk sind rund zehn Sportprofile (Gehen, Laufen, Radfahren, HIIT, Yoga und andere) vorinstalliert. Für ausgewählte Sportarten steht eine Notfall-Assistenz und Unfallerkennung zur Verfügung. Erstaunlich: Trotz des vergleichsweise hohen Preises verzichtet Garmin auf einen eigenen GPS-Empfänger. Für genaues Strecken-Tracking muss also immer ein Smartphone dabei sein (Connected GPS). Die Akkulaufzeit liegt nach Herstellerangaben bei bis zu sieben Tagen.

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Huawei Band 7

Alternative gefällig: Huawei hat jüngst das NFC-fähige Band 7 präsentiert. Das AMOLED-Display bei diesem Wearable ist mit einer Auflösung von 194 x 368 Pixeln bei einer diagonalen Abmessung von 1,47 Zoll ungleich größer als beim oben genannten Garmin-Armband. Durch das größere Gehäuse fällt auch die Akkulaufzeit länger aus: bis zu 14 Tage verspricht Huawei. Wasserdichtigkeit (5 ATM), Messung der Blutsauerstoffsättigung, Stesslevel- und Schlaf-Tracking sind gegeben. Ab Werk besteht Zugriff auf knapp 100 Sportprofile. Zunächst ist das Huawei Band 7 nur in China erhältlich – zu einem Preis von umgerechnet 45 Euro. Ohne NFC werden sogar nur knapp 40 Euro fällig. Zu einer Einführung in Deutschland gibt es noch keine Informationen.

Huawei Band 7
Fitness-Armband mit breitem Display: das Huawei Band 7.

Anders sieht es in Bezug auf die Oppo Watch Free aus, die wir dir schon im Oktober vergangenen Jahres vorgestellt haben. Auch diese Smartwatch ist mit einem rechteckigen AMOLED-Display (1,64 Zoll, 280 x 456 Pixel) ausgestattet und jetzt auch in Deutschland erhältlich – zu einem Preis von 99 Euro.

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