E-Auto? Einer der größten Autobauer der Welt setzt bis 2040 auf Verbrenner

2 Minuten
Für viele Autobauer ist das E-Auto die Zukunft. Diesel und Benziner werden oft nicht mehr weiterentwickelt und aufs Abstellgleis geschoben. Dabei werden Verbrenner erst in 12 Jahren verboten. Das weiß auch einer der größten Auto-Hersteller der Welt
E-Auto? Einer der größten Autobauer der Welt setzt bis 2040 auf Verbrenner
E-Auto? Einer der größten Autobauer der Welt setzt bis 2040 auf VerbrennerBildquelle: Oscar Sutton / Unsplash

Die Politik hat dem Verbrenner den Todesstoß verpasst. Ab 2035 sollen keine Stinker mehr verkauft werden dürfen. Anschließend soll das E-Auto die Straßen der Innenstädte verstopfen und nicht mehr Diesel und Benziner. Doch bis dahin ziehen noch 12 Jahre ins Land. Und während viele Autobauer bereits heute schon dem Verbrenner den Laufpass geben und ins E-Auto umsteigen, gibt es Hersteller, die am Verbrenner festhalten – und das sogar bis 2040! So wie der sechstgrößte Autobauer der Welt. Doch es gibt ein „aber“.

Diesel und Benziner bis 2040 und darüber hinaus

Man könnte sagen, dass Autobauer wie Toyota, Mazda oder Honda das E-Auto verschlafen haben. Schließlich spricht die ganze Welt nur noch mit elektrischer Zunge. Doch das ist beileibe nicht so. Während allein schon in Deutschland die Zahl der Elektroautos verschwindend gering ist – wie diese Karte zeigt – ist das E-Auto in weiten Teilen der Welt überhaupt nicht vorstellbar. Das wissen vor allem die japanischen Autobauer, die nun mal nicht nur die wohlhabenden Länder in Europa beliefern, sondern auch dort Autos verkaufen, wo es keine Ladesäulen gibt.

Das E-Auto ist nur was für Reiche

Und so ist es kaum verwunderlich, dass Honda jetzt verkündet, man wolle Verbrennungsmotoren bis 2040 und darüber hinaus in Fahrzeuge einbauen. In Bezug auf den beschleunigten Übergang des japanischen Autoherstellers zu Elektrofahrzeugen sagt der Honda-Chef Toshihiro Mibe: „Ich bin seit mehr als 30 Jahren in der Motorenentwicklung tätig, daher ist es persönlich ein wenig bedrohlich. Aber ich muss meine eigenen Gefühle von dem trennen, was das Beste für das Geschäft ist.“ Und das bedeutet: Auch wenn Honda am Verbrenner festhält – man verschließt die Augen nicht vor der Zukunft und dem E-Auto.

Die Investitionen ins E-Auto sind massiv

So plant der sechstgrößte Autohersteller der Welt bis 2030 mindestens 40 Milliarden US-Dollar zu investieren. Vor allem ins E-Auto. Das ambitionierte Ziel: Hybrid- und vollelektrische Fahrzeuge bis zum Ende des Jahrzehnts auf 40 Prozent des eigenen Umsatzes bringen. „Auf dem Weg zur CO₂-Neutralität konzentrieren wir uns auf Elektrifizierung und Brennstoffzellen – das sind die beiden Kernkomponenten der zukünftigen Mobilität“, so der Honda-Chef gegenüber Reuters.

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72 KOMMENTARE

  1. Nutzerbild Georg

    Elektro Autos für Wohlhabende mit Grundstück und Ladesäule OK. Für alle anderen uninteressant….

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    • Nutzerbild Banana

      Dann bleibt für dich noch das Fahrrad ab 2035.

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  2. Nutzerbild Andrej U.

    Ja wohl, so ist das, habe ich immer schon gesagt das Honda auf der richtigen weg, genauso wie Toyota und Mazda, alle drei haben verstanden das nur e-schr… kann kein Geld bringen, und die Leute werde eh weiter auf Verbrenner Fahren Wollen. Ich bin auf neue Modelle mit dem PHEV Kombi gespannt, alle 3 Hersteller bauen richtig sehr gute Fahrzeuge, in der nächsten Jahren wird einer von denen mein nächstes Fahrzeug sein.

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    • Nutzerbild Banana

      In Europa wird halt anders gedacht. Um das CO2 aus dem Verkehrssektor zu bekommen gibt es nur BEV oder FCEV. Da man 30 Jahre lang geschlafen hat muss es jetzt halt ein bischen schneller gehen. Der komplette Umstieg auf BEV oder FCEV wird sowieso nochmal 30 Jahre dauern.

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      • Nutzerbild Olaf Schlemmer

        Nur nützt es leider nichts wenn nur in den Industriestaaten mit E-Autos gefahren wird. In Entwicklungs- und Schwellenländern wird auch nach 2035 auf Verbrenner gesetzt. Man sieht ja heute schon wo die ausgemusterten Verbrenner landen. Nämlich größtenteils in Afrika. In der EU werden viele sich noch 2034 einen Verbrenner kaufen und den dann noch 10 Jahre fahren. Wie die EU da 2045 CO2 neutral sein will frage ich mich dann doch. Und da gibt es ja noch mehr Dinge als das Auto was CO2 ausstößt. Der Mensch und die Tiere zum Beispiel

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  3. Nutzerbild Perro

    Nokia dachte auch mal, das Smartphone setzt sich nicht durch. Wer sich nicht verändert stirbt. Toyota und Co gehören zu einer längst vergangenen Ära.

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  4. Nutzerbild Alfred

    Ich fahre seit 12 Jahre erdgas kosten pro 100 km 4,80 Euro besser als Strom,Benzin und diesel

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    • Nutzerbild Banana

      Aber leider auch fossiel. An dem Beispiel Autogas oder später Erdgas im PKW-Bereich kann man auch gut erkennen, dass sich das nicht durchgesetzt hat. Immer mehr Tankstellen schließen ihre Autogas oder Erdgaszapfhähne. Es gibt kaum noch Hersteller die Gas-Autos anbieten oder Werkstätten die auf Gas umbauen. Man kann also für den Wasserstoff im PKW-Bereich ähnliche prognostizieren. Auch wenn jetzt noch viele auf Wasserstoff schwören, im PKW-Bereich wird er sich genausowenig durchsetzen. Und diejenigen die jetzt noch für H2 sind werden dann wenn es soweit ist wieder etwas finden um nicht umzusteigen. Und billiger wird der Wasserstoff nicht sein gegenüber Strom. Wasserstofftechnik benötigt viel mehr Platz als Batterietechnik. Darum wird es für H2 keine Kleinwagen oder günstige Mittelklassewagen geben.
      Die unkomplizierteste und auf Dauer günstigste Lösung ist nun mal der Strom der in Batterien gespeichert wird. Die Versorgung mit Strom dürfte wohl in jedem Haushalt zur Verfühgung stehen. So ist jetzt schon die Netzdichte für Strom am größten. Es gilt nur noch den Strom dorthin zu bringen wo das Auto parkt.

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  5. Nutzerbild Klaus

    Das e-Auto wird mit Sicherheit seinen Platz finden, möglicherweise eher im City bzw. Pendlerbereich. Hinsichtlich der abzeichnenden Preise ist kaum anzunehmen, daß man in der Durchschnittsbevölkerung wie bisher weiter bereit sein wird, sich auf ein derartiges finanzielles Wagnis einzulassen.
    Ich persönlich freue mich auf den
    „Havanna-Effekt“…😃

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  6. Nutzerbild manschli

    Bloß kein sinnloses E Auto kaufen, geht gar nicht…..in meinen Augen ein nutzloses, überteuertes Spielzeug für Reiche!!! Vor etwas über 100 Jahren, war das E Auto auch schon ein Flop, ich hoffe, das wird wieder so!!! Fort mit E Kisten, her mit Verbennern, Wasserstoff Autos, punkt

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    • Nutzerbild Banana

      Dir ist schon klar, dass ein Wasserstoffauto auch ein E-Auto ist. Nur die Speicherung des Stroms ist beim H2 etwas komplizierter und teurer.

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  7. Nutzerbild Daniel Bohn

    Bei der grünen Planwirtschaft geht es nur darum, unsere Automobil Industrie zu zerstören, für das Klima wird nichts erreicht.

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    • Nutzerbild Joe

      Auch die Bürger zu enteignen und zu verarmen…

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    • Nutzerbild WJ

      Ich finde es immer lustig, dass hier auf das Elektroauto geschimpft wird, aber gleichzeitig das Wasserstoffauro als Lösung vorgeschlagen wird. Da kann ich nur den Kopf schütteln.

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      • Nutzerbild Zeroco2

        LIT. kostet auch viel Geld,Erschlieschung,Gewinnung, Kinderarbeit in manchen Ländern,Transport ,Batterie( ca. 20T. Pro Kfz) Wasserstoff ist einfacher herzustellen und hinten raus kommt nur Wasser.

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        • Nutzerbild Banana

          Und du meinst für ein H2-Auto braucht man kein LIT? (Lithium?)
          Befasse dich mal besser mit der Technik eines H2-Autos bevor du hier herumeierst.

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  8. Nutzerbild Joachim Fechner

    Kaufe mir doch kein E-Auto ,nur weil die Politik das will. Es ist ja auch eine Kostenfrage. Außerdem stimmt ja auch darum noch einiges nicht!!!!!

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    • Nutzerbild Banana

      Ich kaufe mir auch kein Auto weil die Politik es will sondern weil ich auf dem platten Land auf ein Auto angewiesen bin.

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  9. Nutzerbild Günther

    E-Autos in der jetzigen Form werden keine Zukunft haben ,ist garnicht machbar eine vernünftige Infrastruktur von Ladestationen in Großstädten, wie Berlin,Hamburg geschweige denn London oder Tokio zu gewährleisten .

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    • Nutzerbild Banana

      War erst letzt Woche zu einem Termin in München (werktags, Innenstadt). Habe sofort eine Ladesäule gefunden, musste nicht lange einen Parkplatz suchen und konnte nach meinem Termin mit vollem Akku die nächsten 250 km angehen.

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  10. Nutzerbild Stelzer Rudolf

    solange die Energieanbieter keine Stromnetzerweiterungen zusammen bringen,was in den nächsten Jahren nicht passieren wird ,können wir uns die Eautos getrost sparen. Mie soll man mal zeigen wie Personen die in der Innenstadt wohnen,ihre Fahrzeuge laden sollen! Soviele Ladesäulen kann man gar nicht aufstellen!!! Typisch Ploitik groß reden und verordnen „OHNE HIRN“

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    • Nutzerbild Banana

      Die wenigsten werden in Zukunft noch in den Innenstädten an der Laterne parken können. Der kostenlos zur Verfühgung gestellte Platz wird für Anderes gebraucht. Das wird man über den Geldbeutel steuern. Jeder der jetzt in der Innenstadt parkt zahlt von mit aus 1,-€ pro Stunde. Da verschwinden die Autos von selber aus Stellplätzen und in Tiefgaragen. Und wieviel Fantasie braucht man um sich vorstellen zu können das dort auch Steckdosen sind?

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  11. Nutzerbild Diego

    eAuto ist was für arrivierte grün*Innen als drittfahrzeug um vor dem Bioladen zu posen 🤣🤣😇

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  12. Nutzerbild Diego

    que

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  13. Nutzerbild Peter

    Alles nur eine Geld Frage. Falls irgendwann einmal Elektroautos billiger angeboten werden als vergleichbare Verbrenner werden die Elektroautos von Allen gekauft und die Kritik verstummt. Tesla hat jetzt ein Produktionsverfahren entwickelt das die Produktionskosten halbiert. Batterien werden immer besser und billiger. Vorläufig ist es sinnvoll wenn nicht zuviele Elektroautos verkauft werden, damit die Ladeinfrastruktur und die Netzkapazität nicht überlastet werden und parallel zum Bedarf ausgebaut werden können.

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  14. Nutzerbild Gerrit

    Elektroautos sind trotz gestiegener Preise für den Strom und der höheren Anschaffungskosten schon heute die günstigere Alternative. Wer dem widerspricht kann nicht rechnen.
    Klar, es gibt noch ein paar Baustellen, aber nicht mehr lange.

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  15. Nutzerbild Berg, Werner

    Ich glaube fest daran, dass Wasserstoff, der Antrieb für unsere kommende Autoentwicklung die Zukunft ist. Es ist schade, daß unsere Autoindutrie durch die klebrigen Grünen zerstört wird. Für mich gibt es nur noch AFD als Antwort.

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    • Nutzerbild T. Schwalbe

      soviel Unsinn in ein paar Sätzen. Reife Leistung!

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    • Nutzerbild Banana

      Zurück in deine Höhle. Affen Für D-Mark.

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  16. Nutzerbild KarinR.

    Die allerbeste Erfindung ist der Hybrid-Antrieb von Toyota. Man fährt halb elektrisch, halb mit Verbrenner. Die Batterie für den Elektromotor lädt sich durch das Fahren mit dem Verbrennungsmotor wieder auf. Man braucht also keinen Strom von außen zuführen und man verbraucht auch nur sehr wenig Benzin. Diese Antriebsform arbeitet fast wie ein Perpetuum Mobile.

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    • Nutzerbild Thomas

      Das ist eine schlechte Art denn Akku über den Verbrenner zu laden sehr ineffizient genau wie die efuels.

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    • Nutzerbild Banana

      Waaas? Bei einem Verbrauch von 6 Litern auf 100km spricht jemand von einem Perpetuum Mobile?
      Ich rechne dir mal kurz vor wieviel Energie der Hybrid verbraucht.
      1 Liter Benzin entspricht einer Energiemenge von 8,4 kWh x 6 = 50,4 kWh
      ein BEV verbraucht 20 kWh für die gleiche Strecke. Wer „ähnelt“ denn jetzt eher an ein Perpetuum Mobile

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  17. Nutzerbild Oskar Springer

    E-Autos hätten eine Chance, wenn das Ganze 10 JAHRE später, ohne Zwang und ohne Ideologie in den Markt integriert würde.
    Aber eben auch nur als weiteres Segment der Autobranche.
    Es wird sich die Alternative durchsetzen: Hybrid.
    Kurze Wege Strom, lange Strecken kombiniert.

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    • Nutzerbild Banana

      Wer zwingt dich denn ein BEV zu kaufen?
      Das klingt eher nach AfD-Sprech-Verschwurgelung.

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  18. Nutzerbild Klier Eugen

    war 35 Jahre in einem US-Weltunternehmen im Außendienst. Bin Millionenkilometer gefahren. Waren privat mit dem Auto in Rußland, Asien und Afrika unterwegs.Mit einem Elektroauto hätten wir das bis ans Lebensende nicht geschafft.Basta !!!

    Antwort
  19. Nutzerbild Klier Eugen

    War 35 Jahre in einem US-Weltkonzern im Außendienst. Bin Millionenkilometer gefahren. Waren Privat mit dem Auto in Rußland, Asien und Afrika unterwegs. Mit einem E-Auto hätten wir das bis ans Lebensende nicht geschafft. Basta !!!

    Antwort
  20. Nutzerbild Gisbert

    Unsere Politik ist fast unzumutdar die Grünen müßten verboten werden

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    • Nutzerbild Banana

      Das ist jetzt ganz sicher AfD-Sprech.

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  21. Nutzerbild Klaus gievers

    ich fahre seit knapp 2 Jahren Elektrisch Seat Mii 13100 € dank thg habe ich bisher 650 € zurückbekommen. Macht 12450 € . bis 2030 hat mich das Auto ca. 10000 € gekostet. bis dahin zahle ich keine Kfz Steuer…erste Inspektion,30000 km kostet 175€.. Strom tanken vor der eigenen Haustür 50€ pro 1000 km. jeden Morgen ist der Tank voll, Winter 200 km, Sommer 300 km. Batterie Zustand nach 40000 km, praktisch wie neu. Zeitwert des Fahrzeugs im Moment Minimum 18000 €. Ich freue mich jeden Tag über das unwissend der Verbrenner Lobby…an dieser Stelle bedanke ich mich ausdrücklich bei allen Verbrenner Fahrern, sie sind es,die es mir ermöglichen so günstig Auto zu fahren.

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  22. Nutzerbild Leonhard

    Der Verbrenner wird uns bis ins nächste Jahrhundert weltweit begleiten. Solange noch ein Wettrüsten im Automobilbau (immer größer, immer mehr Leistung) ansteht, wird das nichts mit der Energiewende. Eine saftige Kfz Steuer, die nach kW berechnet wird, könnte eine Umkehr bewirken. Alle PKWs über 100kW Leistung bedeuten unvernünftigen Luxus. Ein Tempolimit von 130km/h würde auch zu kleineren Elektromotoren und Akkus führen. Wie die EU bis 2030 11% Energie einsparen will, ist mir schleierhaft. Wohlstand wird den Energieverbrauch jedenfalls weiter erhöhen.

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  23. Nutzerbild Dieter

    man müsste nicht die Grünen verbieten sondern die Gutmenschen die(welche Doppelmoral) irre große und vor allem 2,7to schwere SUV fahren,egal ob als Verbrenner oder E-LKW. Mein PKW braucht 6L und mein 300ccm Roller weniger als 3L.So würden die Vorräte noch 200 Jahre langen.

    Antwort
  24. Nutzerbild MK

    Allein die ersten Zeilen dieses Artikels offenbaren die Haltung das Autors und den Versuch über emotionale Ausdrücke ideologische Sichtweisen zu platzieren. Unabhängiger Journalismus? Nicht hier.

    Antwort
  25. Nutzerbild Thom

    Wenn verbrennungsmotoren verboten würden wäre das sicherlich auch das Ende der Formel 1. Ich finde Verbrennungsmotoren in Autos Hubraumbeschränkung global wäre sinnvoll.

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  26. Nutzerbild Horst

    E Autos sind mist und ich wünsche mir für viell Jahre noch verbrenner und die grünen sollten aus Deutschland raus geprügelt werden

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    • Nutzerbild Banana

      Horst Schlemmer? Wer so redet hat in einem demokratischen Deutschland nichts verloren.

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  27. Nutzerbild Martin

    Batterie für 800km, in 15 Minuten voll und genügend Lademöglichkeiten, dann kann man darüber nachdenken.

    Antwort
    • Nutzerbild Banana

      Und wenn es dann soweit ist gibt es wieder eine Ausrede weshalb man nicht umsteigen will.

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  28. Nutzerbild Rudolf Forster

    E-Autos werden z.Zeit in den Himmel gelobt, aber bei allen „Vergleichen“ fehlen versteckte Kosten, wie das graben nach den Rohmaterialien in Drittweltländern (heute z.T. für 1 Euro Lohn pro Tag!!) nach Materialien zur Herstellung der Batterien/Akkus, sowie zu deren Rezyklerung! Auch genügend Strom zur Ladung fehlt vielerorts und noch sehr oft. Woher soll der kommen?? Was kosten diesbezügliche Investitionen?

    Antwort
    • Nutzerbild Banana

      Und Benzin und Diesel sprudeln direkt an der Tankstelle aus dem Boden?
      Was ist das denn für eine Doppelmoral.
      Ich kann nur sagen, dass der Strom für mein Auto tatsächlich genau da aus der Steckdose kommt wo es meistens parkt.

      Antwort
  29. Nutzerbild Dietmar

    Hallo ich bin ein Feind des Elektro Auto habt ihr mal darüber nachgedacht was passiert mit den defekten Batterien jetzt sind es noch wenige Autos es gibt nur meiner meinung nach 2 oder 3 Firmen die die Batterien entsorgen dürfen dann wo soll bitte der ganze Strom herkommen. Es wurden die Leistungen von Staubsauger reduziert Glühlampen ersetzt auf LED und und und ,aber es sollen Millionen e-Autos auf die Straßehallo bitte Gehirn einschalten.dann habt ihr mal nachgerechnet was ein neuer Accu kostet. Das was geändert werden muss ok aber e-Autos sind nicht die Zukunft

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    • Nutzerbild Hans

      Die Gedanken kann ich gut nachvollziehen.

      Es gibt inzwischen Unternehmen, die gebrauchte Akkus weiterverwenden und als Speicher für Wind- und Solarstrom einsetzten. Auch das Recycling wird sich ausbauen und Rohstoffe trennen und wiederverwenden.
      Geforscht wird auch an neuen besseren Akkutechnologien. Optimal ist das im Moment alles noch nicht.

      Die Solartechnik ist inzwischen wesentlich günstiger und effektiver geworden als früher. Heute kann man auch in Städten, auf Balkonen, an Fassaden Solarstrom erzeugen. Es gibt auch Denkansätze Lademöglichkeiten in Städten zu realisieren, zum Beispiel an Straßenlaternen. Da läd man tagsüber, unterstützt mit Solarstrom der Häuser, und nachts ist halt Straßenbeleuchtung.

      Die Akkus in den Fahrzeugen sollen ein Autoleben locker überstehen. Es mag Ausnahmen geben, die durch Fehler, Unfall oder falscher Behandlung entstehen. Ein kapitaler Fehler ist es immer einen Akku zu entleeren und ihn in diesem Zustand längere Zeit zu lassen.

      Von heute auf morgen wird mit Sicherheit nicht jeder ein E-Auto fahren. Aber diejenigen mit einer Lademöglichkeit, ob am eigenen Carport oder auf Arbeit, können schon mal damit anfangen. Auch der Hybrid ist eine Alternative für flexible Ansprüche. Alleine die Möglichkeit zu Rekuperieren spart Treibstoff. Man kann in Wohngebieten elektrisch unterwegs sein und auf langen Strecken mit dem Verbrenner. Ich habe sogar Berichte gelesen, wo Fahrer ihren Hybrid rein elektrisch fahren, ganz einfach weil der Akku reicht. Es ist natürlich dumm dabei einen Verbrennungsmotor zu transportieren. Was ideal für einen ist, muss/kann/darf jeder selbst ausmachen.

      Antwort
    • Nutzerbild Banana

      Zum Glück zählt deine Meinung nicht.

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  30. Nutzerbild Bernd

    Wer zieht dann die vielen Wohnwagen.

    Antwort
    • Nutzerbild Banana

      Ein Pferd

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  31. Nutzerbild Hans

    1980, der erste PC kam auf den deutschen Markt. Das Teufelszeug wird die Macht übernehmen, Arbeitsplätze vernichten und die Menschheit unterwerfen.
    Fakt: Heute rennt jeder mit einem Smartphone rum.

    2023 das E-Auto erobert den Markt. Und wieder da ist es wieder, jetzt wird das E-Auto verteufelt.

    Ja, jeder Anfang ist schwer, und eine Veränderung fällt vielen Menschen auch persönlich schwer.

    Das E-Auto steht ganz am Anfang und die Technik wird sich entwickeln und Anfangsschwierigkeiten bewältigen.

    Auch der Verbrenner hat sich weiter entwickelt und hat bessere Filter und Abgasanlagen entwickelt. Zudem kleinere Motoren bei höherer Leistung, und damit einem besseren Wirkungsgrad.

    Beide gemeinsam werden die Umstellung in eine umweltfreundlichere Zukunft meistern. Fossilien gehen zuende. Das Aus für den Verbrenner ist daher unabwendbar und nur eine Frage der Zeit.

    Wir können also Treibstoff sparen und versuchen den Übergang sanft hinzubekommen oder in die Katastrophe steuern. Das E-Auto, der Hybrid und die kleineren sparsamen Motoren gemeinsam sind ein guter Weg dahin.

    Dumm ist allerdings zu glauben wir können so weitermachen wie bisher.

    Antwort
  32. Nutzerbild Christian

    okay liebe Befürworter der e Fahrzeuge. lch fahre ein 2005 Diesel mit 7 Plätzen er ist ein g Auto also ober stinker. Das Auto braucht 1.30 l Pro Person. Ich fahre 12 mal im Jahr Lindau Köln und zurück,aktuell hat das Auto 412345 km auf der Uhr. Habe mich schon auf dem Markt umgesehen es gibt kein einziger Hersteller der ein vergleichbares Fahrzeug anbieten kann. zudem brauche ich 1600 kg Anhängelast. leider kann ich nicht mehr als 60000 Euro ausgegeben. Andersrum denke ich mir für 60000 Euro fahre ich das Fahrzeug noch ganz ganz lange. egal wenn ich mit 600000km einen neuen Motor brauche.

    Antwort
    • Nutzerbild Banana

      Dann fährst du in Zukunft immer seltener in Innenstädte, musst ausserhalb parken und nimmst die Öffis. Das ist auch gut.

      Antwort
    • Nutzerbild Hans

      Der Passat GTE kann gebremst 1600kg ziehen (Serie). Hat leider nur 5 Plätze, dafür aber einen riesigen Kofferraum.
      Er geht ab 46.000€ los, und wer seine Ansprüche im Griff hat, kann auch günstiger mitspielen.
      Kilometer jagen ist ok, aber BJ2005 hat langsam ausgedient. Ich vermute er rostet und schwitzt auch schon ganz ordentlich.

      Antwort
  33. Nutzerbild FRIEDRICH

    Sieht sicher cool aus wenn bei Hochhäusern 50 Wurfkabel herunterhängen. Geräte dürfen nur begrenzte Watt haben aber Fahrzeuge sollen mit Strom versorgt werden. Ich habe nicht. Studiert aber einen Hausverstand.

    Antwort
    • Nutzerbild Banana

      Hausverstand? Sicher ist auch bei dir Strom in der Wohnung und im Keller. Tiefgarage oder Stellplatz? Laternenparker?

      Antwort
  34. Nutzerbild Hans Stebel

    In Mienen in Afrika werden die Rohstoffe für die Batterien gewonnen mit grossem CO2 Ausstoss. Dann auf den Lastwagen mit Diesel zum Hafen, verschifft auf ein Schiff mit Dieselantrieb zum nächsten Hafen in den USA, dann mit Diesellastwagen zur Batterieproduktionsstätte, dann Batterie mit Diesellastwagen zum Flughafen und dann mit Flugzeug nach Europa und wieder mit Diesellastwagen zur Autofabrik. So wenig CO2…

    Antwort
    • Nutzerbild Banana

      Den Sprit den du tankst wird unter immensen Kosten und mithilfe teurer Technik irgentwo in 3000m Meersetiefe gefördert. Wir in Pipelines oder/und Tankern quer über die 7 Weltmeere befördert. Wird in einem Hafen umgepumpt muss ständig gewärmt werden damit es genügend flüssig bleibt. Kommt dann in Raffinerien und wird dort mit hohem Energieaufwand in seine Bestandteile zerlegt. Wird wieder transportiert zu Großtanklagern von dort mit LKW zu den Tankstellen gebracht in die fahrenden Heizkraftwerke gefüllt und verbrannt.
      Der weg des Stroms ist da viel einfacher und verlustärmer.
      Um 1 Liter Sprit in deinen Tank zu füllen braucht es 7 kWh Energie, davon sind 1,6 kWh reiner Strom. Damit kann ein durchschnittliches BEV schon 60 km fahren.
      Gut, jetzt ging es hier zwar hauptsächlich um die Fahrzeuge aber ein BEV wird genauso lang halten wie ein Verbrenner.

      Antwort
    • Nutzerbild Banana

      PS. Lithium-Akkus werden nicht geflogen sondern kommen mit dem Schiff.

      Antwort
  35. Nutzerbild Piet

    Eigentlich geht es doch um CO2-Reduktion zur Klimaverbesserung.
    Glaubt jemand ernsthaft, das weltweite Klima würde sich irgendwie ändern, wenn statt des bisherigen deutschen 2%igen CO2-Ausstoß im Weltvergleich durch die Elektrifizierung D nur noch 1% ausstoßen würde? Und das vor dem Hintergrund, dass die Atmosphäre überhaupt NUR 0,04% CO2 hat, was ungefähr nur 0,1% überhaupt wissen.

    Antwort
    • Nutzerbild Banana

      Darum brauchen wir auch nichts zu machen wenn die Anderen nicht anfangen???
      Wenn nicht wir wer dann? Wir haben die Technik und das Geld.

      Antwort
      • Nutzerbild Chris

        @ Banana: vergiss es, du redest hier nur gegen eine Wand. ich hab auch schon dran gedacht, hier zu Posten aber dafür ist mir meine Zeit zu schade….
        wird sich alles von selbst regeln – für die meisten wird es schon reichen, überhaupt mal ein e-Auto zu fahren damit sie es verstehen….

        Antwort
  36. Nutzerbild Doppelmoral

    Natürlich sind wir wieder die Vorbilder. hat schon sehr gut geklappt mit dem Atomkraftwerk-Ausstieg. Alle anderen Länder (wie Frankreich, Japan, China) wollen sich uns anschließen !?!
    Hauptsache, wir haben ein gutes Gewissen, egal ob bei uns dadurch die Preise in die Höhe schießen. Wir sind die Weltretter!

    Antwort
  37. Nutzerbild TomEmmmm

    Angesichts dessen,das im April von den GRÜNEN Faschisten hier im Ländle die AKW’s abgeschaltet werden, isses wohl keine so gute Idee sich mit Strom oder Wasserstoff auf die Piste zu machen…
    Verbrenner laufen auch ohne Strom. Die beiden vorgenannten eben nicht‼️

    Antwort
  38. Nutzerbild Roma

    Es ist aber komisch, dass die These von diesem Artikel%Kommentar nicht mit der Realität zusammen passt.
    Nicht umsonst wurde die Führungsspitze, Herr Toyoda, abgesägt. Und nun versucht Toyota im BEV-Bereich aufzuholen.
    Wie passt dann dies mit der Geschichte hier zusammen?

    Antwort
  39. Nutzerbild Peer

    Ich bin zu Besuch in Deutschland. In meiner Heimat überlässt man es den Menschen was sie fahren wollen.
    Einige kaufen E-Fahrzeuge andere weiterhin Verbrenner. Alles ohne Zwang oder irgendeiner Steuerung der Politik/Medien.
    Den Verbrenner überhaupt zu verbieten halte ich für völlig überzogen. Ebenfalls diese Klimahysterie. Europa scheint aber verloren zu sein.

    Antwort
  40. Nutzerbild Breiser

    Für mich ist es wichtig,ob Ver brenner oder E-Auto das die Fahrzeuge für Normal -Verbraucher bezahlbar sind.Wir haben zu wenig Ladesäulen für E-Autos,deshalb sollten wir noch warten und den Verbrenner fahren.

    Antwort
  41. Nutzerbild Rudi Mente

    Die japanischen Hersteller hatten schon immer den größten Marktanteil in Asien. Darum halten diese Firmen anscheinend auch länger am Verbrenner fest. Das hilft aber sehr wahrscheinlich nichts, wenn man sich die grössten noch wachsenden Märkte anschaut, wie China z.B. der die vollständig auf Elektromobilität setzen. somit wird der Verbrenner irgendwann zu einem Nischenprodukt werden.
    Aber auch in anderen asiatischen Ländern ist Elektromobilität schon angekommen, wenn auch erst in homöopathischen Dosen, aber es gibt sogar in Indonesien schon Tesla Taxis und immer mehr Elektroroller. Die meiste Menschen in Indonesien, Indien, Thailand etc fahren Roller oder kleinere Motorräder. Autos werden dort kaum privat genutzt, sondern zum größten Teil gewerblich. Wie in allen Gewerben sind die Betriebskosten ausschlaggebend bei der Fahrzeugwahl, Elektroautos sind im Unterhalt viel billiger und werden sich auch dort durchsetzen. Die Umstellung auf Photovoltaik in diesen Ländern wird auch nur eine Frage der Zeit sein, da die gesetzlichen Hürden eher gering sind. Ich denke daher, dass das Festhalten am Verbrenner eine völlige Fehleinschätzung der Japaner ist. In Japan ist vermutlich etwas ganz anderes für die Entscheidungen verantwortlich. In vielen asiatischen Ländern ist was das aller schlimmste, wenn man sein „Gesicht verliert“. Was ist damit gemeint? Im großen und ganzen, einen Fehler gemacht zu haben, oder Situationen falsch eingeschätzt zu haben und dieses dann zugeben zu müssen. Daher sieht es für uns so aus, dass die Japaner einen anderen Weg gehen, die stecken aber „Dank“ ihrer Kultur in einer von ihnen selbst verursachten Sackgasse fest.

    Antwort

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