Das E-Auto ist nur was für Reiche

4 Minuten
Das E-Auto soll bald den Verbrenner ablösen. Die Regierung drängt Autofahrer zum Umstieg auf einen Stromer. Doch trotz Finanzspritzen ist das E-Auto derzeit nur etwas für Reiche. Und Hersteller der E-Karossen wollen das auch nicht ändern. Ein Kommentar.
Das E-Auto ist nur was für Reiche
Das E-Auto ist nur was für ReicheBildquelle: Kenny Leys / Unsplash

Wer ein E-Auto haben möchte, muss tief in die Tasche greifen. Die Zeiten, in denen man einen Neuwagen für 10.000 Euro bekommen hat, sind Geschichte – zumindest was den Stromer angeht. Selbst der preisbewusste Autobauer Dacia verlangt für sein einziges E-Auto, den Dacia Spring, 20.000 Euro. Und dann bekommt man einen elektrifizierten Wagen, der im Crashtest mit Pauken und Trompeten durchgefallen ist. Alternativen zu diesem Billig-E-Auto gibt es kaum. Nobel-Karossen von Mercedes, Tesla und VW hingegen gibt es en masse. Doch wer hat 50.000 Euro für ein E-Auto übrig, mit dem er nach Ladesäulen suchen muss? Reiche.

E-Auto: Wer Reichweite will, muss zahlen

Keine Frage, für Menschen mit hohem Einkommen und einer Solaranlage auf dem Dach ist das E-Auto eine feine Sache. Doch für den Normalbürger sind Stromer unerschwinglich. Ein Kleinstwagen für 20.000 Euro? Keine Option. Denn: Viele Menschen brauchen einen Familienwagen. Er soll sie sowohl im Alltag zur Arbeit fahren. Man muss mit ihm aber auch die Kinder zum Fußballtraining bringen können. Und einem Urlaub in Italien sollte ebenfalls nichts im Wege stehen. Auch wenn man solche Langstrecken selten zurücklegt, sollte das E-Auto sie problemlos meistern.

Dass das aber immer wieder zum Problem wird, zeigt diese Geschichte. Um beim Beispiel Dacia Spring zu bleiben: Mit diesem E-Auto kommt man gerade einmal gut 200 Kilometer weit. Anschließend muss der Stromer für fast eine Stunde ans Kabel, um danach 160 Kilometer zurücklegen zu können. Eine Langstrecke damit zu fahren wird zur Qual. Klar gibt es auch Elektroautos, die eine deutlich höhere Reichweite aufweisen. Doch die kosten das drei- oder vierfache eines Spring.

Günstig? Gibt’s nicht

Hinzu kommt: Die Mehrheit der Deutschen kauft sich keinen Neuwagen – selbst wenn er „nur“ 20.000 Euro kostet. Zahlen machen das deutlich: Im vergangenen Jahr wechselten rund 5,6 Millionen Gebrauchtwagen den Besitzer. Währenddessen haben Autobauer nicht einmal halb so viele Neuwagen verkauft. Und: Neue Autos gehen zu einem sehr großen Teil an Firmen. Der Chef, der vor der Tür der Firma sein E-Auto aufladen kann und es zu Hause in seiner Garage an die Wallbox anschließt, die sich aus einer teuren PV-Anlage seines Eigenheims speist, würde keinen gebrauchten Verbrenner mehr kaufen. Doch viele andere tun es, weil sie es müssen. Und der E-Gebrauchtwagenmarkt spuckt kaum etwas Brauchbares aus.

Deutsche wollen kein E-Auto: Aus diesen 4 Gründen

Selbst für einen rund 10 Jahre alten Renault ZOE oder Nissan Leaf muss man noch etwa 8.000 Euro einplanen. Das ist für viele Gebrauchtwagenkäufer, die eher im Preissegment bis 5.000 Euro suchen, kaum machbar. Und selbst wenn, hat man dann nur einen Kleinwagen mit 100.000 Kilometer auf dem Tacho und einer 22-kWh-Batterie, die über viele Jahre so oft ge- und entladen wurde, dass man nur noch 100 Kilometer weit mit dem E-Auto kommt. Wer kauft schon so etwas, wenn er auch einen Benziner haben kann, der ihm für weniger Geld noch viele Jahre gute Dienste leistet und an jeder Tankstelle um die Ecke aufgetankt werden kann, um anschließend 500 Kilometer weit zu fahren?

Ein Schlag ins Gesicht

Und was machen die Autobauer? Sie servieren Autokäufern teure SUVs und Protzkarren, beschweren sich über die Rohstoffengpässe und einen langsamen Ladenetzausbau. Doch für Reiche spielt es keine Rolle, ob es in der Stadt Ladesäulen gibt. Sie laden ihr schmuckes E-Auto ohnehin in der heimischen Garage. Und bekommen Zuschüsse und Finanzspritzen so weit das Auge reicht. Für das E-Auto, für die Wallbox, für die PV-Anlage und haben sogar Sonderrecht und dürfen rechts überholen. Und dass ausgerechnet Besserverdiener, Firmen und Dienstwagenfahrer mit Steuer-Milliarden subventioniert werden, ist für alle anderen Autofahrer, die sich ein E-Auto nicht leisten können, ein Schlag ins Gesicht.

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76 KOMMENTARE

  1. Nutzerbild Norbert

    Ich stimme dem Artikel voll und ganz zu. Schauen Sie sich bitte mal die Preise bei Opel exemplarisch an: Opel Corsa e ab (mindestens) 34.000 EUR und einen Tesla bekommen Sie schon für „nur“ 44.000 EUR. Da stimmt doch was nicht bei denen!

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  2. Nutzerbild Weißenberger

    Bin froh das ich schon 62 Jahre alt bin mein Auto ist jetzt 6 Jahre alt und muss einen Wohnwagen mit 1800kg ziehen. Werde mir in 4 Jahren noch einmal einen jungen gebrauchten kaufen mit dem Ich auch mit Wohnwagen noch 4 bis 500 km fahren kann. Junge Familien mit geringem Einkommen tun mir dann jetzt schon Leid.

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  3. Nutzerbild Michael

    Schön und Sorgenfrei wäre es, wenn wir reich wären… Aber nein, wir haben 2 E-Autos um Geld zu sparen, also wesentlich wirtschaftlicher zu sein als zuvor mit Benzin, Diesel und Heizöl… und nicht zuletzt Nachhaltiger ;-)… Dank relativ großer PV auf dem Dach konnten wir für über 100.000 Euro E-Autos kaufen und sparen dennoch mehrere tausend Euro im Jahr. Endlich können wir uns wieder Urlaub leisten mit unseren 3 Kids!

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    • Nutzerbild Alex7367

      Wer sich ein Eigenheim mit PV Anlage und zwei eAutos leisten kann, gehört nicht zum Durchschnitt, man ist vielleicht nicht unbedingt reich, das ist sowieso Ansichtssache, aber zu den besser gestellten gehörst du schon. Normalsterbliche mit Durchschnittsjobs, können sich das alles nicht leisten. Wenn man alleine ein Nettoeinkommen von unter 2000 € hat und das ist bei der Mehrheit so, sind solche Anschaffungen nicht drin. Viele kommen nicht mal auf ein Nettoeinkommen von 1500 €, also tue nicht so als würdest du nicht zu den Privilegierten gehören.

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    • Nutzerbild Gerhard Boll

      Und in 10 Jahren weinen sie laut, wenn sie ihre E-Karren verschrotten können….und NULL Euro dafür kriegen, weil der Akku ausgelutsch ist..

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    • Nutzerbild Peter Franz

      😂😂😂

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  4. Nutzerbild Stephan

    Also ich finde diesen Artikel nicht zutreffend. Wer in der Vergangenheit in eine PV Anlage investiert hat, gilt jetzt als reicher Schnösel? Und was heißt hier ein familientauglicher Neuwagen kostet das dreifache eines Dacia Spring. Den Hyundai Ioniq 5, womit ich vor kurzem nach Norwegen in den Urlaub gefahren bin, kostet nur das doppelte. Außerdem lassen sich 100 km Reichweite in fünf Minuten nachladen. Meiner Meinung ist das Auto fahren mit einem Verbrenner viel zu günstig. Die CO2 Steuer müsste hier noch viel höher angesetzt werden, wenn man an die Zukunft unserer Kinder denkt.

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    • Nutzerbild Alex7367

      Wenn ich schon lese kostet „nur“ das doppelte, weiss ich schon das du vom Einkommen her zu den Privilegierteren gehörst, Durchschnittsverdiener die oft nicht mehr als 1500 € Netto zur Verfügung haben, können sich nicht mal eben nen Spring leisten oder gar einen Ioniq und auch wenn vielleicht dein Schicki Micki Umfeld vielleicht was anderes suggeriert, die Menschen mit geringen Einkommen sind die Mehrheit nicht die Ausnahme. Ich gehöre in meinem Bekanntenkreis und Umfeld mit knapp 2000 € Nettoverdienst zu den Besserverdienern und kann mir trotzdem kein eAuto leisten. Was sollen da Leute wie mein Schwager sagen, die mit weniger Einkommen noch ne ganze Familie ernähren muss. Ihr besser betuchten seid die Ausnahme, also tut nicht so als wäre es für die Masse völlig normal das man sich gerade mal ein eAuto leisten könnte, dem ist nämlich nicht so!!!

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      • Nutzerbild Stephan

        mein Verdienst ist unter 2000€ und trotzdem reicht es der Umwelt zuliebe für ein e-Auto. vielleicht sind hier auch die Prioritäten falsch gesetzt. ich denke Benzin und Diesel müssten realistisch gesehen um die 3€ kosten. klar ist ein e-Auto eine hohe Anschaffung, aber die laufenden Kosten werden hier vollkommen außen vor gelassen.

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    • Nutzerbild Patrick

      mann si He den reichen Grünen Wähler deine Worte bringen mir meine letzte Mahlzeit hoch .was bist du für ein eingebildetes etwas. Du gibst den Artikel Recht aber widersprichst dich das es nicht stimmt ein Dacia ist keine Option was soll man mit 200 km echte eher 160km Reichweite? man braucht mindestens das doppelte um nicht jeden Tag an der Säule zu hängen .siehe Tankstellen wie soll das mit Strom ausschauen 50 Autos die die Straße blockieren Weill 6 Autos an der Ladesäule für 1 Stunde hängen? Es ist eine grüne Partei und ihre Lobbyisten diewollen das nur noch reiche demnächst in Urlaub und eim Auto sich leisten können. Ein normal verdienst bezahlt eine Kredit für sein Auto 5 Jahre ab und hat noch eine Restschul,beim plastik E Auto ist da die Batterie wie bei 2 jährigen iPhone 60bis 70 % bei 100%laden. Denkt an die Kinder was für ein Schwachsinn es wird keine geben Weill sich die neue Generation keine leisten kann und diese keine mehr machen wird.Ausser die Hartz4 Leute und die Flüchtlinge die alles sowieso kriegen.

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      • Nutzerbild KNOBI de COOL

        Da hast du es ihm aber gegeben… Sehr realistisch gesehen…!👍

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    • Nutzerbild Patrick

      mann siehe den reichen Grünen Wähler deine Worte bringen mir meine letzte Mahlzeit hoch .was bist du für ein eingebildetes etwas. Du gibst den Artikel Recht aber widersprichst dich das es nicht stimmt ein Dacia ist keine Option was soll man mit 200 km echte eher 160km Reichweite? man braucht mindestens das doppelte um nicht jeden Tag an der Säule zu hängen .siehe Tankstellen wie soll das mit Strom ausschauen 50 Autos die die Straße blockieren Weill 6 Autos an der Ladesäule für 1 Stunde hängen? Es ist eine grüne Partei und ihre Lobbyisten diewollen das nur noch reiche demnächst in Urlaub und eim Auto sich leisten können. Ein normal verdienst bezahlt eine Kredit für sein Auto 5 Jahre ab und hat noch eine Restschul,beim plastik E Auto ist da die Batterie wie bei 2 jährigen iPhone 60bis 70 % bei 100%laden. Denkt an die Kinder was für ein Schwachsinn es wird keine geben Weill sich die neue Generation keine leisten kann und diese keine mehr machen wird.Ausser die Hartz4 Leute und die Flüchtlinge die alles sowieso kriegen.

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    • Nutzerbild Mario

      Wer sowas schreibt hat komische Sachen morgens im Kaffee

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  5. Nutzerbild Lütze

    Der erste Bericht über E-Mobilität der die Wahrheit aussagt. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass die Grünen und die SPD die früher dem Verbraucher und Arbeiter nahestanden nur noch für die Reichen und Besserverdiener wählbar sind. Durchschnittsfamilien sind bei denen unten durch.

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  6. Nutzerbild Sam

    Absolute Zustimmung, genau so ist es. Nur leider interessiert es niemand, den die Lobby hat es wieder geschafft, dass die Milliarden Subvention der Autoindustrie nutzt. Der Rest ist uninteressant, auch das die Unterstützung vor allem an Kunden geht, die es sowieso nicht nötig haben.
    Aber ist ja nur eine Stilblüte der unfähigen Politik.

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  7. Nutzerbild Hans

    Das ist sicher,dass der Mittelstand Mühe hat auf e Autos umzusteigen .Von der Industrie werden zu wenig einfache e Autos angeboten! Das wird sich rächen!!!

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  8. Nutzerbild Fred

    Hallo, für mich kommt ein e Auto nicht in frage.Warum soll ich sooooo viel Geld für wenig Leistung zahlen ? Nur weil ein Herr Habeck es so will ? Nein niemals !!!Sollen wir nicht Strom sparen ? 😁😁😁

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  9. Nutzerbild Richey

    Mal schauen, was Annalena Baerbock zu diesem Artikel sagt: https://youtu.be/QHhkQsga2nQ?t=583

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  10. Nutzerbild Alex7367

    100%ige Zustimmung, da muss man nichts mehr hinzufügen. Der Zwang zum eAuto führt lang- bis mittelfristig nur dazu, das sich nur noch gut betuchte Mobilität leisten können und das ist wahrscheinlich genauso gewollt.

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  11. Nutzerbild Jo

    Ganz so extrem wie beschrieben ist es nicht aber fast. Ein mg5 als Kombi schafft 300-350 km ist gross genug und liegt nach Förderung bei teur 33. Das ist fűr viele auch noch zu teuer keine Frage aber wenn mal 5 Jahre weiter dann gibt es gebrauchte so um die 20.000 Euro. Die Förderung sollte fűr Autos bis teur 30.000 imkl. AUSSTATTUNG und auf max 150 PS begrenzt werden. Ab einem Durchschnittsverbauch von mehr als 20kw sollten Strafsteuern anfallen…

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  12. Nutzerbild Gunnar

    Ja, so treibt man den deutschen Durchschnittskunden in die Arme der koreanischen und chinesischen Hersteller.

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  13. Nutzerbild Matty

    Ich verstehe diese Artikel zu teuren Elektroautos irgendwie nicht. Die hohen Preise sind aber doch kein Phänomen von Elektroautos, sondern von allen Autos.
    Neuwagen sind in den letzten Jahren insgesamt teuer geworden und nur für weniger Leute erschwinglich. Daher sind auch die Gebrauchtpreise gestiegen.
    Kauft mal nen neuen Golf für unter 30.000 Euro. Laut Listenpreis fängt er bei über 31.000 Euro an. Vor ein paar Jahren waren es 10.000 Euto weniger.
    Natürlich gibt es aktuell noch billigere Autos, aber die werden alle teurer werden oder verschwinden, da ja viele Systeme Pflicht werden, die nunmal den Verkehr sicherer machen sollen, aber teuer sind. Damit steigen die Grundausstattungen und damit auch die Preise.
    Ich habe mir im letzten Jahr ein Auto kaufen wollen und habe mir viele Autos und Preise angeschaut. Und mein dann gekauftes Elektroauto war ohne Förderung schon günstiger als ein gleich ausgestatteter Benziner.
    Mit Förderung und den geringeren Unterhaltskosten gab es da gar keine andere Möglichkeit als dieses zu kaufen.
    Die Technik schreitet ja auch voran und wird besser, erschwinglicher und Langstreckentauglicher.
    Und bis keine Verbrenner mehr angemeldet werden dürfen in voraussichtlich 2035, wird es auch erschwinglichere Elektroautos geben und genug gebrauchte.

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    • Nutzerbild KNOBI de COOL

      Ja Gebrauchte wird es ab 2035 und schon jetzt genug geben, nur für WEN?
      Die REICHEN LEASEN sich aller 3 Jahre ne neue E-KARRE. Haben demnach, so lange es gibt, auch die Förderungen der „ärmeren Klientel und Verbrennerfahrer.“
      Und welche Deppen kaufen nun die E-KARRE mit 100, 200 k Kilometern und Akkus die weniger Reichweiten garantieren oder demnächst teurer Schrott sind? Der Schwarze in Afrika nimmt unsere SCHROTTKARREN der deutschen Premiummarken gern ab, aber keine E-KARRE…

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  14. Nutzerbild Hilibili

    wenn das Dienstwagenprivileg abgeschafft wird, geht der Aufschrei erst richtig los. Bis dahin wird weiter nur der „kleine Mann“ sich über dieses Thema aufregen

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  15. Nutzerbild Just saying

    Vielleicht sollte man auch aufhören einen Teil der Kosten eines Verbrenners auf die Allgemeinheit umzulegen.
    Gesundheitsschäden durch Lärm und Abgase, Umweltschäden durch Treibstoffgewinnung und Abgase.

    Zahlt alles die Allgemeinheit, einen großen Teil davon die zukünftige Allgemeinheit.

    Rechnet man das jetzt schon mit ein ist ein verbrenner gar keine Option.

    Antwort
  16. Nutzerbild Sam

    @Jo: Der MG kommt auf Langstrecke leider niemals 350km, selbst getestet.
    Und 33k€ bei einem billigen chinesischen Produkt? Das wollte nie jemand haben, jetzt bei Elektro interessiert es niemanden mehr.
    @Matzy: Wenn du es nicht verstehst, musst du Dir nur die Preislisten ansehen. Einen Kleinwagen hab es Mal für 15k€, jetzt als Elektro kostet das Ding deutlich über 30k€. Selbst der Kleinstwagen Twingo, welcher nur als Zweitwagen taugt, soll 28k€ kosten. Das ist lächerlich…die Hälfte wäre noch teuer.
    @Hillibilli: Das wird sicher nicht abgeschafft, dafür sorgt die Lobby schon. Hat doch bei der Elektroprämie auch sehr gut funktioniert.

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  17. Nutzerbild Wizzibizzi

    So viel Unsinn in einem einzigen Artikel….und viele Kommentare blasen in’s selbe Horn. Wenn ich hier lese was alles „muss“….wer hat das denn definiert?! Man „muss“ unbedingt „längere“ Strecken mit seinem Auto fahren?! (was ist „lang“ denn genau?) Ach, echt? Man „muss“ unbedingt 1800kg Anhängelast haben, weil der Wohnwagen unbedingt durch die Landschaft gekarrt werden muss?! Ach, echt?! Ich glaube, die meisten „Anti-E-Mobilisten“ haben nur ein einziges, echtes Problem: Ihre eingefahrene Denkweise und ihre daraus resultierenden Ansprüche. Ich fahre seit 3 Jahren elektrisch, Mieter ohne eigene Wallbox, fahre auch in den Urlaub (ja, viele hundert KM weit!) mit Familie, und das alles zu durchaus überschaubaren Kosten. Und nein: Ich bin nicht „reich“. Aber ich kann mich auf etwas anderes einlassen als das, was uns 100 Jahre lang durch Erdöl- und Automobilindustrie vorgegeben wurde – wohl am meisten zu deren Nutzen, und die Umwelt eher vverachtend.Wenn man das tut, wird es -oh Wunder- relativ einfach, umzusteigen. Aber der echte E-Auto-Hasser will das ja sowieso aus,Prinzip nicht.. lieber ineffektive, veraltete, fossile Antriebstechnik nutzen so lange es irgend geht…. 😉

    Antwort
    • Nutzerbild Alex7367

      Das hat nichts mir Anti eAuto Stimmung zu tun, ich hätte liebend gerne ein eAuto, bin auch schon einen Probe gefahren und es macht echt Spass so was zu fahren, schlicht, ich und die grosse Masse kann mir einfach keinen leisten. Ich habe schon immer nur Gebrauchtwagen gekauft, Neuwagen sind bei meinem Gehalt leider nicht drin und jetzt gib mir mal ein paar Tipps wo ich für 5-6000 €, mehr kann ich leider nicht investieren, einen brauchbaren Elektro herbekomme, den ich nicht 4 mal die Woche aufladen muss, weil ich täglich 80 km pendeln muss. Da bin ich jetzt mal gespannt.

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    • Nutzerbild Pierro

      bravo!!!genau auf den punkt gebracht.dem ist nichts hinzu zu fügen…gratuliere

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    • Nutzerbild Gerhard Boll

      (ja, viele hundert KM weit!)

      aber keine tausend bis Kroatien oder Italien…
      Lade mal in Italien, kein Spaß

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  18. Nutzerbild Tom

    ich Kauf mir doch keinen gebrauchten, für den demnächst eine dreimal teurere neue Batterie fällig wird.
    nee, es sei denn , ich hätte eine super Einnahmequelle, zb Großhandel mit Fackeln, Mistgabeln und gelben Westen.
    Das ist DIE Geschäftsidee, denn nicht nur ich werde den demokratischen Konsens aufkündigen, wenn das so weitergeht.

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  19. Nutzerbild TonicWater

    Zu dem Artikel kann ich auch nur sagen 100% Zustimmung.
    Menschen die mehr als 3000 € im Monat verdienen haben den Überblick zu den kleinen Leuten verloren. Von ihren Büros in den oberen Etagen können sie die normalen Menschen ja gar nicht mehr sehen. Genauso unsere Politiker die haben schon lange keinen Bezug mehr zu den geringverdienern und es ist nicht von der Hand zu weisen dass die mittelschicht immer mehr am schwinden ist. Da unsere Politiker aber sehr stark von den Lobbyisten der autoindustrie finanziert werden mit Spenden und prächtigen zusammentreffen, kostengünstig oder sogar kostenlos Wagen zur Verfügung gestellt bekommen haben sie den Bezug zu der Realität verloren oder machen ihre Augen einfach zu
    Eine Familie mit einem Einkommen hat auch ohne neuen elektrowagen genug Sorgen monatlich über die Runden zu kommen.
    Da kann ich nur sagen armes Deutschland, den deutsche Oligarchen haben wir auch genug.

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  20. Nutzerbild Alexander Kokolowsky

    Es wird zeit ob das gut ist oder nicht soll jeder selbst entscheiden das der chinese seine autos auch hier verkaufen sollte dann würde unsere Automobilbanche mal nen tritt bekommen und umdenken. E-mobilität so wie auch Wasserstofautos würden günstiger sein. früher oder später wird der Chinese uns überrennen damit und wenn es über umwege geht. ich hoffe das es bald geschieht unsere Deutschen autbauer haben es ncht anders verdient.

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  21. Nutzerbild William

    Ich finde Eure Debatte urkomisch, wenn ich daran denke, dass unsere Umweltpolitiker und Klimaretter derweil hunderte – am liebsten sogar tausende – Panzer und Haubitzen rollen lassen wollen, die jeder hunderte von Litern Diesel pro 100 km durch den Auspuff blasen 😂🤣😂🥴

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    • Nutzerbild Gerhard Boll

      …und CO2

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  22. Nutzerbild Guido

    Viel Missinformationen und falsche Zahlen in diesem Artikel.
    1. Kosten alltagstaugliche Familienautos mit E-Antrieb nicht das 3-4 fache eines Springs. Kombi MG5 geht bei knapp 30k los.
    2. Spart man ja auch eine Menge gegenüber Verbrenner – alleine THG-Quote und gestrichene KFZ-Steuer machen 500-1000 Euro im Jahr an Einsparungen aus. Und trotz alles gegenlautenen Berichte fährt lädt man auch als Laternenparker günstiger als der Dieselfahrer tankt. Hinzu kommen noch erlassene Parkgebühren in vielen Städten und Gemeinden. Stichwort ist TCO – und da ist der Elektro kaum noch schlechter als der Verbrenner, wenn überhaupt

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  23. Nutzerbild Sw461234

    Wir haben vor 2 Jahren unsere beiden Autos gegen Stromer getauscht – beide von Hyundai. Der eine kostet knapp 50.000 Euro und ist als Familienwagen in sehr guter Ausstattung und Förderung nicht teurer als ein vergleichbar ausgestatteter Passat. Der Andere eine e-Kona ist mit knapp 36.000 Euro und Förderung ebenfalls nicht teurer als ein vergleichbarer Golf – das Gejammer und die Neiddebatte ist also nicht angebracht. Wir laden beide Autos an öffentlichen Ladesäulen und waren damit im Sommerurlaub in Kroatien – die Ladekosten und die Fixkosten liegen trotzdem unter einem Verbrenner – es rechnet sich also – man muss nur wollen. Wir laden i.d.R. grünen Strom und tut damit etwas für die Umwelt. Wer sich richtig informiert und nicht alles glaubt was die dt. Autoindustrie so verbreitet wird erkennen, dass E-Autos durchaus bezahlbar und sinnvoll sind – nicht nur bei Reichen.

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  24. Nutzerbild Tziatzias

    Ich stimme dem Autor zu 100 Prozent zu.
    Ich habe kein Eigentum wohne in ein Genossenschafts Komplex kaum Parkplätze geschweige den Ladestationen. Wenn ich Haus und Platz für Ladestation hätte würde ich auch ein Elektro Auto kaufen.,aber nur dann.

    Antwort
  25. Nutzerbild Georgerich

    Ich stimme dem Autor zu 100 Prozent zu.
    Ich habe kein Eigentum wohne in ein Genossenschafts Komplex kaum Parkplätze geschweige den Ladestationen. Wenn ich Haus und Platz für Ladestation hätte würde ich auch ein Elektro Auto kaufen.,aber nur dann.

    Antwort
  26. Nutzerbild Ralf

    ist klar, und wer kann sich bitte Mal eben für 86000 Euro zwei Autos leisten?! da spielt es doch überhaupt keine Rolle, ob der EWagen für 50000 vergleichsweise gleich teuer ist wie ein Benziner. die meisten Menschen in diesem Land haben nicht Mal eben 86000. wie soll sich ein Rentner der sein Leben lang geknechtet hat mit 1500 Euro so was leisten? Mal ein wenig nachdenken täte so manchem hier gut.

    Antwort
    • Nutzerbild sw461236

      @Ralf

      auch e-Autos lassen sich finanzieren – wie der Passat oder der Golf auch. Dieses Beispiel sollte nur zeigen, dass E-Autos eben nicht zwangsläufig teurer sind als vergleichbare Verbrenner – das behauptet der Autor aber.

      Antwort
  27. Nutzerbild John

    Es ist immer interessant zu sehen, wie sich die ideologisch verblendeten E-Auto-Anhänger als moralisch höher Gestellte ansehen, um dann von oben herab auf die vermeintlichen „E-Autohasser“ zu schauen und zu schimpfen. Der Verbrennerfahrer hat diesen nicht entwickelt, so dass die umwelttechnischen Aspekte nicht dem Käufer, sondern den Herstellern mit ihrer permanenten Fortschrittsverweigerung angelastet werden müssen. Aber im Gegenzug haben wir ja, gottseidank, edle und nachhaltige 400PS-E-Auto-Fahrer, die den Kohlestrom Verfahren, um 3x am Tag Zigaretten von der Tanke nebenan zu holen. Zudem wäre mal interessant zu wissen, wie die Bewohner von Mehrfamilienhäusern E-Autos laden sollen. Es genügen Kenntnisse der Grundrechenarten, um zu verstehen, dass das schlichtweg nur in Ausnahmefällen möglich ist. Es gibt genügend Alternativen, welche jedoch in den Schubladen der Herstellers versauern. Und unsere „aufgeklärten“ Mitmenschen streiten sich über Pest und Cholera…
    Ich habe nichts gegen E-Autos und deren Fahrer, nur gegen Leute, die mir ihr betreutes Denken aufzwingen wollen.

    Antwort
  28. Nutzerbild Josjos1956

    Wer kommt für die Unterhaltung der Straßen auf, die von der KFZ-Steuer finanziert werden sollte, wenn E-Auto Fahrer von der Steuer befreit sind?
    Können die Eautos durchs Gelände düsen? Der Umwelt zuliebe ;( . Oder werden demnächst die E-Straßen kommen auf denen kein Verbrennen mehr fahren darf?
    Fahrt Bahn. da könnt ihr was erleben. (Verspätung, Zugausfälle, Nervige Leute )

    Antwort
  29. Nutzerbild Peter Storch

    Wer rechnen kann ist klar im Vorteil. Ich habe mir in 2019 eine neue B-Klasse (Euro 6d mit et Blue) und 2,2L Dieselmotor gekauft, und werde den noch mind 13 Jahre fahren. Mit der damaligen Umweltprämie und Eintausch meines 16 Jahre alten A4 2,5 TDI habe ich vom Neupreis 12000€ sparen können. Mein jetziger Verbrauch liegt bei vernünftiger Fahrweise! Bei tatsächlichen 5,6L. Beim jetzigen Dieselpreis von 1,709€ komme ich bei 100km auf 9,57€. Ein Mieter, der keine eigene Walldorf bzw. keine Photovoltaik hat muss bei den meisten öffentlichen Ladesäulen 50cent oder mehr pro KW berappen. Bei einem Verbrauch(nicht die kleinst Wagen) haben wir 19KW pro 100km und mehr. Macht immerhin auch 9,50€. Also gerade einmal 7cent gespart. Trotz der mom „noch“ Förderung rechtfertigt das kein Kauf von einem E-Auto. Bei meinem vollen Tank komme ich 960km weit, ohne dauernd eine Ladesäule zu suchen oder 1-2 Stunden daran zu stehen, um wieder 200km fahren zu können. Die heute auf dem neusten Stand der Technik gebauten Diesel sind Umweltfreundlicher, als die Benziner. Aber sowas geht ja nicht in die Grünen Politikerköpfe hinein.

    Antwort
    • Nutzerbild sw461236

      Geehrter Peter Storch,

      5,6 Liter / 100 km fossile Brennstoffe sind bei 48 Mio. Fahrzeugen allein in Deutschland immer noch 5,6 Liter (mal 48 Mio.) zu viel (leider verstehen das die Menschen noch immer nicht) – außerdem laden Sie nicht zwangsläufig für 50 cent pro kW/h – bei einigen Anbietern geht das nämlich auch an öffentlichen Ladesäulen günstiger. Die Steuervorteile und geringeren Wartungskosten sind noch nicht berücksichtigt. Und auch Ihre Aussage von 1 bis 2 Stunden zeugt nur von Unwissenheit. Ich lade meinen Ioniq5 in 18 Minuten von 8 auf 80 Prozent und komme anschließend wieder 250 Km weiter.

      Aber ich verstehe schon, es kann nicht sein was nicht sein soll.

      Antwort
    • Nutzerbild Stephan

      also, dass du 960 km ohne anzuhalten im Auto sitzt ist unverantwortlich. das ist ja eine Gefahr für den Straßenverkehr.

      Antwort
    • Nutzerbild Hans Peter

      ich lade offensichtlich für 15 Euro voll. das sind 400km Reichweite. übrigens dauert es 25-30 wenn du wirklich viel Reichweite am Stück brauchst. sonst lädst du einfach immer überall beim parken. was dann übrigens kostenlos ist in der Stadt 😉

      rechne zu deinem Verbrenner noch die ganzen Unterhaltskosten auf deine 13000km dazu. Ölwechsel usw. sowas hast du beim eauto nicht. nur Klimaservice, Bremsen, reifen. aber das hat ein Verbrenner auch.
      am Ende muss man fürs eauto keine Steuern zahlen.
      deine Berechnung hinkt leider etwas.

      Antwort
  30. Nutzerbild Hans handmaier

    Wenn ich schon lese Protzkarren. Der Autor hat offensichtlich ein Problem mit Neid und kommt auf seine eigene Existenz nicht klar. miserabel geschrieben und deutlich gemacht dass er sich selbst so sehr hasst. Dass es dem Autor besser geht auf alle anderen zu hetzen die ein besseres Leben haben als er selbst.

    Antwort
  31. Nutzerbild Belforto

    Es ist toll was manche Leute für Unsummen für Autos ausgeben. Ich fahre immer günstige sparsame Gebraucht mit max. 6
    Hab lieber mein Geld auf der Bank, hahaha.

    Antwort
  32. Nutzerbild Thomas

    Ja E-Autos sind nur als Firmenwagen günstig, da sogar extrem günstig da 0,25% Versteuerung. Autos sind aber entgegen allgemeiner Auffassung kein Grundbedarf, sondern purer Luxus. Verbrenner sind viel zu billig, da die meisten vorher Firmenwagen waren und die Umweltschäden die Allgemeinheit bezahlt.
    E-Autos über 1500kg benötigen keine Kaufpauschale, sondern eine Extrasteuer, damit der Käufer sinnvollere Autos kauft. 1500 kg ist wahrscheinlich zu viel, wenn man nur 80kg bewegt.

    Antwort
    • Nutzerbild Pierro

      und trotzdem bewege ich meinen 1500kg e wagen mit max. 1/4 der energie, mit der du mit deinem vielleicht 1100 kg verbrenner rumfährst…..rechnen lernen wäre bei dir auch mal angebracht….

      Antwort
  33. Nutzerbild Sid300

    Immer das gerede,der Verbrenner mus weg,um die Zukunft unserer Kinder zu schützen.
    Was Ist mit Flug und Schiffsverkehr?
    Da sollten die Nationen Anfangen und nicht mit dem kleinsten CO2 Verursacher im es einstelligen Prozent Bereich.

    Antwort
  34. Nutzerbild Ming

    Interessante Diskussion hier. Meine Meinung dazu. Es gab immer schon teure Autos, unabhängig von der Art des Antriebs. Tatsache ist, dass fossile Brennstoffe erschöpflich sind und daher früher oder später nur alternative Antriebe möglich sein werden. Ich persönlich besitze auch zwei elektrisch angetriebene Fahrzeuge und mache das nicht nur um die Umwelt zu schonen. Es macht einfach Spaß und ich liebe Technik. Ich gehe davon aus, dass E-Autos irgendwann günstiger werden, schließlich hat ein E-Auto ca. 4000 weniger Einzelteile als ein Verbrenner und die Produktion der Batterie wird auch immer günstiger. Skalierung und neue Batterietechniken machen das möglich. Schaut einfach mal weit in die Zukunft oder orientiert euch an der Geschichte. Neues wird oft am Anfang verteufelt und später ist es aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken.

    Antwort
  35. Nutzerbild Marcus. K

    Ich lade nur, wenn der Wind weht, oder die Sonne scheint und starte, wenn der Blitz einschlägt (Johann König). Ich denke, bevor man sich eine Meinung bildet, sollte man sich damit beschäftigen, um sich eine Meinung bilden zu können und nicht pauschalisieren. Ich habe festgestellt, dass es hier selten nicht der Fall ist. Wenn ich hier lese, dass einer grünen Strom gebucht hat und glaubt, diesen ausschließlich zu bekommen. Na ja, dem kann man nicht helfen. Ich bin auch der Meinung, dass jeder, welcher arbeiten geht, genügend Geld für die Miete, einen Urlaub und ein Kleinfahrzeug aufbringen können muss. Auch nach 45 in Rente. Was meine Person angeht, ich fahre noch einen Verbrenner, bin aber nicht von einem E-Fahrzeug abgeneigt. Ich könnte mir auch ein E-Fahrzeug leisten. Ich bin davon nur noch nicht überzeugt. Ich denke einfach, wir sind noch nicht soweit. 20 Prozent kommt vom Gas, dann noch aus Kohle, vom Atomstrom Zukauf aus Frankreich und von den erneuerbaren Energien. Es gibt aktuell noch nicht mal genügend Förderung von Silizium für Europa. Hinzu kommen noch seltene Erden wie Kobalt etc. aus Afrika. Jetzt fahre mal ne Straße wie z.B. Seestraße Berlin Wedding entlang. Soll dort alle 4 Meter eine Laterne zum Laden stehen?

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  36. Nutzerbild Jan

    na dann viel Spaß bei den Reparaturen. Bei meinem Mercedes ging kaputt: Das zweimassenschwungrad die Einspritzdüsen. der Anlasser hat die Lichtmaschine, die Einspritzpumpe, die Abgasrückführung und der Partikelfilter. Alle Sachen die ein e-Auto nicht hat. Die Reparaturkosten waren so hoch dass ich das Auto am Ende verkauft habe.

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  37. Nutzerbild Name

    Viele Stereotypensprüche und Klischees. Zu erwarten. In der Basis stimme ich dem Artikel jedoch zu. Besserverdiener profitieren nun schon seit 10 Jahren an den Ersparnissen und Zuschüssen. Man vergisst hier zu lange, das E-Auto ist nicht neu. Auch das Internet gibt es schon länger. Das man in Deutschland auf „lang und bewährt“ setzt, ist nicht absolut verkehrt, aber wie man sich hier doch fast sektenartig gegen neue Lösungen verwehrt ist bemerkenswert. Selbst dem hiesigen Wirtschaftsminister sind die Defizite peinlich.
    Nun, es ist nicht alles schwarz und weiss. Ich gehöre mittlerweile zu den Besserverdienern die hier an Pranger gestellt werden. Sogleich habe ich in meinem früheren Leben Lebensmittel per Essensmarken erwerben müssen.
    Auch wenn ich mir ein Luxus Protz E-Auto leisten könnte und ihn als Firmenwagen anmelden könnte, fahre ich lieber ein altbewährten Kombi mit Gasanlage der wahrscheinlich in 10 Jahren mehr wert ist als heute. In meinem Fall lohnt die Gefahr eines E-Autos nicht. Hohe Anschaffungskosten, Reparatur und möglicher Verkaufspreis ist ein Roulettespiel.
    Es mag sein, dass der ökologische Footprint geringer ausfällt bei einem E-Auto aber CO2 frei ist er dennoch nicht. Und wo kommen nochmal die überteuerten Akkus hin? Sollte die Lobby in die Knie gehen und der E-Auto Markt der Smartphone-Branche folgen. Damit einher gehend auch die Preise nachvollziehbar und realistisch werden, kaufe ich mir die neuen Probleme ein die mit sich kommen. Die überdurchschnittlichen Ersparnisse sind nicht mehr und wenn greifen sie auf Vielfahrer. Durch die Anpassungen der Subventionen und Betriebskosten bei gleich bleibenden Anschaffungskosten mutiert das E-Auto zu einem „Nice-to-have“ Luxusgut.

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  38. Nutzerbild Schulze

    Seit ca. 6 Jahren fahre ich ein car sharing E-Auto und bin total zufrieden. Wenn ich es benötige buche ich es. Jahresbeitrag 15€, Kosten pro Monat ca. 30 – 50€. Sonst keine Kosten.
    Das Fahrgefühl ist einfach super.

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  39. Nutzerbild Hans Peter

    Ich frag mich eher, wer kann sich bei den heutigen Spritpreisen noch einen Verbrenner leisen. Das können nur reiche sein.
    Zudem ist der Unterhalt auch viel kostenaufwändiger btw.
    Aber gut, der Beitrag soll ja eh nur polarisieren.

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  40. Nutzerbild Ulze

    ….ich frage mich eher, wer sich bei diesen Spritpreisen noch einen Verbrenner leisten kann? ENTSCHULDIGUNG … leisten muss!!!!
    Und wer auf dem Land lebt kann nicht einfach so auf die Öffis umsteigen, wenn nur 2 mal am Tag ein Bus durch Dein Dorf fährt.
    Ich bin nicht neidisch, bin sehr zufrieden mit dem was ich habe ud mit dem was ich NICHT habe. Aber Fakt ist, das in Deutschland schon immer Lobbyisten die Politik bestimmen. Freunde fahren ein teures E-Auto und sagen selbst das dies nur möglich ist, weil es ein Firmenwagen ist. Die Deutschen Automobilhersteller haben kein Interesse mehr am Deutschen 0815-Bürger.
    Und wenn jemand seinen Wohnwagen mit in Urlaub nehmen will so sei es ihm gegönnt.
    Ich gebe demjenigen Recht, der hier genau noch ein Thema anspricht:
    1. Es gibt noch nicht den grünen Strom an der Ladesäule wenn nicht von der eigenen PV.
    2. Mich würde interessieren wie viele e-Fahrer auf der Aida und co. über die Meere schippern oder samt Familie nach Malle fliegen.
    Gönne ich jedem, aber dann soll hier bitte nicht nur schwarz und weiss gemalt werden!

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  41. Nutzerbild Ralf Sandtner

    Das ist von den Grünen auch genau so gewollt! Die Grünen wollen keinen Individualverkehr! Somit hat sich das mit de PKW geklärt!
    Das Deutsche Volkwird jetzt bis zur nächsten Wahl mit grünen Ideologien erpresst.

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  42. Nutzerbild Jackson.B

    Moin, faxt ist wenn man bereit ist sich einen gebrauchten e Wagen kaufen zu wollen sind die meisten e Wagen ihren Kilometerlaufleistungen oder Garantien dem Ende geneigt.
    Daraus schließe ich das man versucht bevor dann hohe Kosten ( schnell mal 5.000€ bis 12.000€ )durch Reparaturen wie neuen Akku , Fahrwerk, Antrieb e.t.c
    was man ja bis dato schön rechnet, einen motivierten bekerten Verbrenner Fahrer für einen überhöhten Preis zu verkaufen, der dann zum Kaufpreis noch auch die Folgekosten aufbringen muss.
    Man sollte noch bedenken wie der Vorbesitzer sein e Wagen geladen hat hinsichtlich der Akkukapazität.
    Es ist leider nicht absehbar das die Autolobby ein leistungsstarkes pendler e Auto
    auf die Räder stellt was Compact ein gutes Versorgungsnetz durch Werkstätten hat und eine akzeptable Reichweite hat. Bauen lieber Premium für Zahlungskräftige ( wobei sich einige richtig Verschulden um den Schein zu waren ).

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  43. Nutzerbild Siegfried Markowski

    Bald Autofahren nur noch für Reiche?
    Wird das die Bevölkerung einfach so hinnehmen?

    Wenn es nur noch E-Autos gibt, was machen dann die Millionen von Bewohner in Deutschland
    die auf öffentlichen Straßen parken, die sogenannten Laternenparker, um Ihre Autos aufzuladen?
    Die haben keine privaten Abstellplätze oder Garagen und haben somit nicht die Möglichkeit eine Ladestadion für Ihre E-Auto zu errichten. Und da wo private Fläche zum Umbau von Parkplätze mit Ladestadion zur Verfügung stehen, würden enorme Kosten entstehen um sie zu errichten. Wer kann sich das leisten? Und was ist wenn die Bewohner Mieter sind? Auch ist es in vielen Straßen technisch gar nicht möglich so viele Ladestadionen zu errichten, wie man bei heutigen Menge der Laternenparker, Ladestadionen brauchte. Die Kapazitäten der Stromleitungen sind für die Mehrbelastung des Stromverbrauchs bei so vielen benötigten Ladestadionen nicht ausreichend.

    Das Verbot für Autos mit Verbrennungsmotoren würde nach meiner Meinung bedeuten, dass sich Autos nur noch Wohlhabende und Reiche leisten können. Denn es ist ja nicht nur das Problem der Ladestadionen, auch die Autos sind viel teurer in der Anschaffung. Die Unterschicht der Bevölkerung und auch große Teile der Mittelschicht stehen dann irgendwann ohne Auto da. Auch wenn es dann noch eine Weile gebrauchte Verbrennerautos gibt, wird der Kraftstoffpreis wegen CO2 Steuer und anderen umweltbedingte Abgaben so teuer werden, dass sich die Bürger dann das Autofahren auch nicht mehr leisten können oder Fahrten mit dem Auto extrem einsparen müssen.

    Das aus für Verbrennungsmotoren bedeutet, dass die Bevölkerung in zwei Gruppen geteilt wird. Eine die sich E-Autos leisten können und eine die sich E-Autos nicht leisten können. Diese Spaltung wird meiner Meinung nach den sozialen Frieden im Land extrem belasten. Vieles ist dann für die arme Bevölkerung nicht mehr möglich. Zum Beispiel spontane und zu jederzeit Besuche bei Freunden und Verwandten. Auch beim Einzelhandel vor Ort wird sich dieses negativ bemerkbar machen, weil die Leute zum Einkaufen nicht mehr in Ihren Läden kommen, sondern Ihre Einkäufe im Internet erledigen. Denn wer hat schon Lust mehrere Einkauftaschen im Bus mit sich zu schleppen und dann eventuell noch mehrere 100 Meter von der Bushaltestelle nach Hause zu tragen? Auch Tagesausflüge und Reisen ohne Auto sind nur extrem eingeschränkt möglich. Nicht überall hin und zu jeder Zeit gibt es eine Bus- oder Zugverbindung.

    Mal eine Bemerkung nebenbei zu Fernreisen mit dem E-Auto. Wenn bei Ferienbeginn im Norden von Deutschland, tausende E-Autos sich auf den Weg in den Süden machen, z.B. Österreich, Schweiz, Italien, wo und wie sollen die Leute dann Ihre Autos nach einer Teilstrecke von ca. 300 km aufladen? Man müsste ja alle 200 km hunderte Ladesäulen zur Verfügung stellen damit das möglich ist. Fazit: Fernreisen mit dem E-Auto ohne Einschränkung ist nur für Wohlhabende möglich die sich E-Autos der Luxusklasse, mit Reichweiten von 600-800 km, leisten können.

    Ich glaube dass viele Bürger noch nicht richtig begriffen haben was da auf Sie zukommt. Ich nehme mal an, dass wenn sich die Leute erst mal Gedanken gemacht haben was da auf Sie zu kommt und jeder seine eigene Situation durchdacht hat, wird der Wiederstand gegen das Verbot von Verbrennungsmotoren von Jahr zu Jahr größer werden. Ich glaube auch nicht dass Millionen von Bürger es hinnehmen werden, dass Sie auf das Recht der freien und uneingeschränkten Mobilität verzichten müssen. Die Schere zwischen arm und reich geht seit Jahren immer weiter auseinander und belastet den sozialen Frieden in Deutschland. Das Thema E-Auto wird den sozialen Frieden noch mehr, vielleicht sogar extrem belasten.
    Schon aus dem Grunde dass das Thema E-Auto nicht nur die geringe Gruppe von der Unterschicht betrifft, sondern es Millionen von Bürgern mehr oder weniger einschränken wird. Klar wir müssen was gegen den Klimawandel unternehmen. Auch mein nächstes Auto wird ein E-Auto sein. Ich habe die Voraussetzungen mir ein E-Auto anzuschaffen. Aber ein Verbot zu erlassen, dass nur einen Teil der Bevölkerung benachteiligt, halte ich für falsch. Außerdem sollte man bedenken, dass die gesamte CO2 Bilanz über die Lebenszeit eines E-Autos, inklusive Herstellung, auch nicht so übermäßig besser ist als die eines PKWs mit modernen Verbrennungsmotor. Wahrscheinlich ist die CO2 Bilanz eines Kleinwagen mit modernen Verbrennungsmotor besser als die eines 60.000,- € oder noch teureren E-Autos. Wenn man das alles bedenkt, da fragt man sich, ob es nicht besser ist die enormen Ressourcen und Kosten des Umbaus nicht besser einsetzen kann um das Klima zu verbessern.

    Seit Jahrzehnten wird oft Politik gemacht, wo Wohlhabende und Reiche Vorteile haben. Die Schere zwischen arm und reich geht immer weiter auseinander. In ganz Europa werden radikale Parteien, egal ob rechts oder links, immer stärker. Ich glaube nicht dass alle die diese Parteien wählen, rechtsradikale oder Kommunisten sind. Sie sind einfach mit der Politik der anderen Parteien unzufrieden. Vieleicht sollten sich unsere Politiker mahl darüber Gedanken machen.

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    • Nutzerbild Gerhard Boll

      bevor es 2035 gibt es die EU nicht mehr…

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  44. Nutzerbild Nando

    Komisch !!! E-Autos nur etwas für Reiche? Was sind dann die Bentlays auf der Homepage- Startseite des Autors? https://kennyleys.be/
    Kleinstwagen? Günstig?
    Vlt. sollte man sich mal anschauen, wer hier schreibt.
    Wir haben als kleiner Verein 4 E-Autos im Bestand. Keine PV auf dem Dach, sondern nur Laternenparker. Die Jahre zuvor mit Benziner, waren teurer.

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    • Nutzerbild Blasius Kawalkowski inside digital Team

      Servus, ich bin’s, Kenny Leys.

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  45. Nutzerbild Oldi

    Von den reichen lernt man das Sparen.

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  46. Nutzerbild Pierro

    bravo !!!! man kann es nicht besser kommentieren….

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  47. Nutzerbild Patrick

    mann siehe den reichen Grünen Wähler deine Worte bringen mir meine letzte Mahlzeit hoch .was bist du für ein eingebildetes etwas. Du gibst den Artikel Recht aber widersprichst dich das es nicht stimmt ein Dacia ist keine Option was soll man mit 200 km echte eher 160km Reichweite? man braucht mindestens das doppelte um nicht jeden Tag an der Säule zu hängen .siehe Tankstellen wie soll das mit Strom ausschauen 50 Autos die die Straße blockieren Weill 6 Autos an der Ladesäule für 1 Stunde hängen? Es ist eine grüne Partei und ihre Lobbyisten diewollen das nur noch reiche demnächst in Urlaub und eim Auto sich leisten können. Ein normal verdienst bezahlt eine Kredit für sein Auto 5 Jahre ab und hat noch eine Restschul,beim plastik E Auto ist da die Batterie wie bei 2 jährigen iPhone 60bis 70 % bei 100%laden. Denkt an die Kinder was für ein Schwachsinn es wird keine geben Weill sich die neue Generation keine leisten kann und diese keine mehr machen wird.Ausser die Hartz4 Leute und die Flüchtlinge die alles sowieso kriegen.

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  48. Nutzerbild Mart

    Ein richtig schlechter Artikel. Das übliche Lied der Neider wird hier gesungen. Wer gegen Reiche hetzt muss das zwangsläufig aber auch über die tun, die nur auf Kosten des Staates leben, weil man sich selber immer nur als benachteiligt sieht. Pures Gift für den sozialen Frieden im Land. Die sog. „Reichen“ sind übrigens extrem solidarisch mit den „Armen“ über die krass überproportional hohen Steuern, die ihnen abgenommen werden. Hast da auch jemand Lust drauf?

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  49. Nutzerbild Mart

    Ganz schlechter Artikel. Soziale Neiddebatte.

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  50. Nutzerbild Gut genug

    Also ich bin dann mal richtig umweltfreundlich – denn ich verzichte immer schon auf den ressourcenvernichtenden Bau von neuen Autos . Warum überhaupt neue Autos ? Warum merint der Deutsche immer neue Autos kaufen zu müssen ? Nur, um das allerneueste verspielte Assistenzsystem zur weiteren Entmündigung des Autofahrese persönlich benutzen zu dürfen ? Leute…es gibt doch genug Autos auf dem Markt ! Eine solche Denkweise findet bestimmt die Automobilindustrie bestimmt blöd – aber es ist doch viel günstiger für Jeden von uns. Und : insgesamt umweltfreundlicher ! Keine weitere Umweltzerstörung für die Gewinnung von Stahl, ALuminium, seltene Erden, insbesondere Lithium für die paar hundert Kilo schwerenb batterien.
    Der Bau eines neuen Autos ist ein umwelztschädigendes Desaster, beim Verbrenner und beim Stromer erst Recht . Es ist wie immer zu kurz gedacht, nur das für einen persönlich realisierbare und sichtbare Ergebnis zu betrachten.
    E-Atos sind tatsächlich nur etwas für Reiche und besopnedrs für die, die damit Ihr eigenes Greenwashing betreiben nach dem Motto : „Seht mal alle her ! Wie umweltfreundlich ich bin, habe meine Wallbox an der hauseigenen Doppelgarage am Einfamilienhaus, lade mein Autos mit selbst erzeugtem grünen Strom – und fahre damit schön in die Stadt zum Einkaufen. Für den Urlaub nehme ich natürlich den dicken SUV oder Van, da bin ich unabhängig ! Ha, Ha, Ha. Und ihr Anderen ? Igitt, Ihr fahrt ja immer noch den Stinker, wie altmodisch !“
    Und ich kenne wirklich einige persönlich, die genau so vorgehen. Z.T. haben sie ihren Tesla mit 9.000€ Zuschuss gekauft und nach einem halben Jahr wieder zum Neupreis nach Skandinavien verkauft. Wenn man dann hört, daß 80 Prozent aller Teslas genau aus diesen Gründen nicht mehr im Land sein sollen, ist das ein lustiges Ergebnis der grünen E-Auto-Einbahnstraße.
    Also , Gebrauchtwagen behalten, selber fahren, lenken, tanken, auch mal nachdenken, seine eigenen Sinne benutzen und sich wohl fühlen !
    Und das Klima retten tut ein deutscher E-Auto-Fahrer ja auch nicht wirklich. Das macht halt an der Landesgrenze nicht halt, hat es auch noch nie gekonnt, obwohl jeder Grünenwähler das gerne hätte, dann könnte er ruhig schlafen.
    Auch mal einen Blick ins südliche Ausland werfen hilft bei der Betrachtung. Schon mal auf Mallorca eine Ladesäule gesehen ? ich nicht !
    Im Grunde soll ja die Atoindustroie technologieoffen vorgehen, seitdem einige Politiker der Ampel sich mal durchgesetzt haben – sehr vernünftig.
    ich werde also wieter doie vorhanden Technologie nutzen und freue mich, daß für mich kein Regenwald abgeholzt, kein Guerilla-Krieg im Kongo mit Kindersoldaten zur Coltangewinnung am Laufen gehalten wird und für mich auch nicht das chilenische Hochland austrocknet, dort wo die Landschaft zum Nachteil der eigenen Bevölkerung wegen der Lithiumgewinnung für die Batterien nachhaltig zerstört wird. Und das soll mein Schlußwort sein : Bestandserhaltung ist besonders nachhaltig und damit umweltfreundlich (leider haben die Grünen so noch nie gedacht , skandalös!). Spart Euch den ständig neuen teuren Schnickschnack der fahrenden Computer, braucht Ihr das wirklich ? Dann verstehe ich sogar die vorangegangene Neiddebatte.

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    • Nutzerbild Joemeino

      Du bist ja ein Held. Der sprit für dein Verbrenner ist aber nicht umweltschädlich? Dein gebrauchtes Auto ist nicht auch mal hergestellt worden? Wenn du jetzt geschrieben hättest du verzichtest auf ein Auto und fährst mit den öffentlichen Verkehrsmitteln hätte ich gesagt, ok, ja der hat recht das ist am besten. Das ein eauto der gleichen Grössenklasse deutlich umweltfreundlicher ist, ist unbestritten bis auf vielleicht bei der AFD die ja auch den Klimawandel leugnet und die Erde für eine Scheibe hält…

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  51. Nutzerbild Ut

    Wie wird der Strom produziert, mit dem wir an den E-Ladesäulen die Akkus „unserer, ach so fortschrittlichen E-Autos“ aufladen?
    Mir fällt dazu nur ein, dass es immer noch Menschen gibt, die anscheinend nicht wissen, dass Vollmilch durch Kühe gegeben wird oder immer noch glauben die Erde sei eine Scheibe!

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  52. Nutzerbild S

    Das schlimmste finde ich ist die Optik. Warum gibt es kein schönes E Auto. Warum konnte man sich nicht auf ein einheitliches Ladekabel einigen, ok klappt bei Handys auch nicht.Dann der Innenraum ….grausam. Nee fahrt ihr mal den Mist und seit ewig unterwegs

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  53. Nutzerbild Joemeino

    Es ist schon etwas traurig hier in Deutschland soviel bescheidene Kommentare zu lesen aber auch einen sehr einseitigen Bericht. Es stimmt das. Es aktuell noch zu wenig sehr günstige Autos gibt und es wäre vielleicht sinnvoller gewesen die Förderung insbesondere für kleine Autos höher ausfallen zu lassen aber es ist eine Frage der Zeit bis bezahlbare und gute eautos gebraucht auf dem Markt sind. Es gibt jetzt schon id3s für gut 20.000 Euro als Gebrauchtwagen und in 3 Jahren gibt es auch suvs wie ein id4, enyaq oder Model Y gebraucht für 20.000 Euro. Wenn ich einen gebrauchten suv mit 5.000 als verbrenner fahren will ist das Ding auch 10 Jahre alt und so alte eautos gibt es noch nicht. Übrigens sind eautos als Gebrauchtwagen zukünftig sehr interessant, da sie viel weniger Wartungsaufwand verursachen. Was die Batterie angeht da sind laufleistungen von 500.000 km und mehr drin häufig mit einer batterie Kapazität von noch 80%. Was aber noch ein Problem ist die wenigen Ladesäulen in den Städten.

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  54. Nutzerbild Anke 712

    Ich bin PTA, wohne in einer Mietwohnung und so gerne ich ein E-Auto fahren würde: Es geht nicht, ich kann es mir nicht leisten.
    1.) Anschaffungspreise von mehr als 30000 Euro für ein E-Auto sind für mich viel zu viel
    2.) Ich wohne zur Miete, in meiner Straße gibt es nur Mehrfamilienhäuser mit mindestens 5 Parteien aufwärts. Öffentliche Ladesäulen gibt es hier in der Ecke keine einzige! Null! Und eine Wallbox zum E-Auto kann ich mir erst recht nicht leisten!
    3.) Es werden zwar immer mehr Ladesäulen, aber es sind immer noch viel zu wenige, oft sind diese besetzt oder gar defekt und an vielen steht noch nicht einmal ein Preis für den Strom! Jedes E-Auto hat einen eigenen Stecker mit einer eigenen Steckverbindung, die kaum auf andere E-Autos passt! Für jede Ladesäule muss man sich irgendeine Karte zur Anmeldung besorgen, eine Karte für alle gibt es nicht. Das ist alles nicht praktisch!
    4.) Bei einem Brand ist ein E-Auto nicht zu löschen!
    5.) Von der Herstellung mit teuren Ressourcen der Batterien wurde ja hier schon viel gesprochen. Aber was passiert mit den Batterien, wenn diese irgendwann verbraucht sind? Es gibt noch kein echtes Batterierecycling, keine Firma macht das im großen Stil! Wo sollen wir mit den ganzen Altbatterien hin?
    Fazit: Die Ideen sind da, die Ziele sicher wünschenswert. Aber so lange die oben genannten Gründe existieren, kann ich mir einfach kein E-Auto kaufen. Es geht einfach nicht, es ist für mich nicht finanzierbar und dazu auch praktikabel. So einfach ist das. Punkt.

    Antwort

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