Honor 6C Pro im Test: Soviel Handy bekommt man für 200 Euro

14 Minuten

Honor 6C Pro im Test
Bildquelle: Michael Stupp / inside-digital.de

Die Herbst-Saison in der Smartphone-Welt läutet klassischerweise das Weihnachtsgeschäft ein. Viele Hersteller versuchen dabei, absolute High-End-Handys an den Mann zu bringen und Kunden im Geschenke-Kauf-Rausch die großen Scheine aus den Taschen zu ziehen. Honor will das Geschäft in diesem Jahr anderweitig nutzen: Mit dem Honor 6C Pro wurde ein Mittelklasse-Gerät veröffentlicht, das im moderaten Preissegment von haarscharf unter 200 Euro angesiedelt ist.

Flaggschiff-Technik mit neuesten Prozessoren und ultrascharfem Display sollte der Kunde hier nicht erwarten können. Allerdings bietet das Handy auf den ersten Blick alles, was der „Durchschnitts-User“ in einem Smartphone benötigt.

Hier ein Streifzug durch das Datenblatt:

  • Display: 5,2 Zoll, HD (720 x 1.280 Pixel – 282 ppi), IPS LCD
  • Prozessor: MediaTek MT6750 Octa-Core (je 4 x 1,5 und 1,0 GHz)
  • Speicher: 3 GB Arbeitsspeicher, 32 GB Massenspeicher (erweiterbar)
  • Betriebssystem: EMUI 5.1, basierend auf Android 7.0 Nougat
  • Hauptkamera: 13 Megapixel, f/2.2
  • Frontkamera: 8 Megapixel
  • Akku: 3.000 mAh
  • Fingerabdrucksensor (Rückseite)
  • Hybrid-SIM (2 x Nano-SIM oder 1 x Nano-SIM und 1 x Micro-SD-Karte)
  • Verfügbare Farbvarianten: Schwarz, Blau, Gold (Testgerät: Blau)

Untypisch für Honor ist unter anderem der Einsatz des MediaTek-Prozessors, ansonsten setzt die Marke gerne auf Chipsätze der Huawei-Hausmarke mit dem Label Kirin. Nun soll es ein MediaTek-Chip richten, der seine Tauglichkeit in der Preisklasse – so zum Beispiel dem LG X power2 oder dem LG K10 (2017) – bereits unter Beweis gestellt hat. 

Design und Verarbeitung: Hands-On des Honor 6C Pro

Das neue Honor-Smartphone 6C Pro erscheint für die Preisklasse durchaus hochwertig. Neben der Displayseite aus Glas, besteht das Handy aus einem Metallgehäuse, allerdings keinem Unibody aus einem Stück. Das hat zur Folge, dass Übergänge und Falzen sicht- und fühlbar sind. Ein schlechtes Zeichen? – Keineswegs. Die Bestandteile sind sehr gut bis hervorragend verarbeitet, die feinen Linien machen optisch und haptisch was her und wirken nicht zu glattgebügelt, wie es bei dem einen oder anderen Unibody der Konkurrenz der Fall ist.

Auf physische Gewalt reagiert das Gehäuse durch leichte Biegsamkeit, ein hässliches Knarzen bleibt jedoch aus, was die gute Verarbeitung unterstreicht. Nachhaltigen Schaden nimmt das Handy durch die Einwirkung von „Alltagsgewalt“ natürlich nicht.

In Sachen reiner Handlichkeit ist dem gewöhnlich breiten Handy – Honor bleibt vorerst beim 16:9-Format – nichts vorzuwerfen. Allerdings gibt es kleine Störer: So ragt das Kameramodul auf der Rückseite unschön und kantig heraus. Einerseits droht die Kamera so leichter zu zerkratzen, andererseits stellt sie stets ein Hindernis dar, zum Beispiel beim Zücken das Smartphones aus der Hosentasche. Das krasse Gegenteil zum Kameramodul bildet der Fingerabdrucksensor, der auf der Rückseite gleich unter dem Foto-Bullauge angebracht ist – hier erscheint die Einbuchtung allerdings deutlich angenehmer. Des Weiteren befinden sich die üblichen Tasten und Strukturen an den Seitenrändern. Power-Button und Lautstärkewippe zu rechten, SIM- und Speicherkarten-Schacht links, oben der Klinkenstecker und unten der USB-Slot nebst zweier Lautsprechergittern. Mittlerweile eine Erwähnung wert ist, dass Honor in seinem neuen Modell nicht auf den USB-Standard Typ-C setzt, sondern weiterhin auf die altbekannte Micro-USB-Variante mit Trapezförmigem Stecker vertraut.

Das Design des Honor 6C Pro gefällt, obgleich es keine Revolution darstellt. Altbekanntes 16:9-Format in einem Metallgehäuse und anschmiegsamer Glas-Front. Die Verarbeitung ist auf sehr hohem Niveau, sodass man trotz des moderaten Preises nicht gleich von „billig“ reden sollte. Mit knapp 145 Gramm ist das Handy allerdings ziemlich leicht – vielleicht zu leicht.

Einzelwertung: 4 von 5 Sternen

Display des Honor 6C Pro

Honor verbaut im neuen 6C Pro ein 5,2 Zoll großes IPS-Panel. Inhalte werden hierauf in simpler HD-Qualität abgebildet. Streng genommen ausreichend, ist die Auflösung von 720 x 1.280 Pixeln allerdings nicht wirklich zeitgemäß und in der Epoche von über-5-Zoll-Displays eigentlich zu gering.

Die Einstellungsmöglichkeiten reichen von der Helligkeit über die Farbtemperatur bis hin zu Nachtmodus und Schriftgröße. Hier bietet Honor also das Mindestmaß dessen, was Nutzer benötigen, um das Display gemäß den eigenen Vorlieben anzupassen.

Honor 6C Pro im Test: Display

Die automatische Helligkeitssteuerung arbeitet schnell, wenn das Display heller werden soll. Der Rückwärtsgang ist allerdings etwas weniger flott. Kein Beinbruch, im Zweifel aber blendend und im kleinen Stil energieverschwendend.

Das Display im Honor 6C Pro scheint von der Stange. Das heißt, dass es in jedem Fall zur Alltagsbewältigung taugt. Wer allerdings für verschiedene Situationen gerne auch verschiedene Bildmodi einstellen möchte und technologisch lieber etwas moderner unterwegs ist, der sollte ein, vielleicht zwei Regalbretter weiter oben schauen.

Einzelwertung: 3,5 von 5 Sternen

Ausstattung und Leistung: Der Blick unter die Haube des Honor 6C Pro

Für ein Smartphone, das für rund 200 Euro über die Ladentheken wandert, bietet das Honor 6C Pro ein ausreichendes Technik-Programm. Der Prozessor, ein MediaTek MT6750 mit acht Rechenkernen, ist der Preisklasse angepasst, der Arbeitsspeicher mit 3 GB allerdings recht großzügig bemessen – Konkurrenten in der Preisklasse erscheinen oftmals mit einem GB weniger an Arbeitsspeicher.

Honor 6C Pro 3D Mark Benchmark-Test
Bildquelle: inside-digital.de

In der Praxis sorgt das Gesamtpaket im Honor 6C Pro für eine nahezu reibungslose Leistung – solange die Ansprüche nicht zu hoch geschraubt werden. Ruckelfreie Menüwischerei, kaum Ladezeiten und selbst ein recht flüssiges Spieleerlebnis über eine halbe Stunde sind mit dem Honor 6C Pro kein Problem. Beim Benchmark-Test „3D Mark: Sling Shot“ werden die Grenzen der Performance deutlich aufgezeigt. Die dargestellten Sequenzen sind lediglich durch abwechselnde Standbilder zu identifizieren. Am Ende wird ein Zeugnis mit 441 Punkten ausgestellt, womit sich das Honor 6C Pro auf einem Level mit dem Samsung Galaxy A3 (2017) oder dem LG K10 (2017) befindet. Zum Vergleich: Aktuelle Flaggschiff-Geräte erreichen locker den zehnfachen Wert.

Das Honor 6C Pro kann aber freilich noch mehr als klassische Prozessor-Performance bieten. Die Verbindungstabelle dokumentiert, wie das Smartphone mit der Peripherie interagieren kann. Die verwendeten Standards sind erprobt, aber wie zu erwarten war nicht High-End. Bluetooth kommt in der Version 4.1 zum Einsatz, USB-Verbindung ist maximal über USB 2.0 möglich und der schnelle WLAN-Standard c fehlt. Nichtsdestotrotz sind die üblichen Verbindungsmöglichkeiten vorhanden, sodass einem multimedialen Vergnügen mit dem Honor 6C Pro von dieser Seite wenig im Wege steht. DLNA-Schnittstellen müssten zudem softwareseitig per App nachgerüstet werden.

Verbindungsmöglichkeiten des Honor 6C Pro

Feature Vorhanden Funktion

HSPA

▲  Erweiterung des Mobilfunkstandards UMTS, Down-max. 21 Mbit/s
HSPA+ ▲  Erweiterung des Mobilfunkstandards UMTS, Down-max. 42 Mbit/s
LTE ▲  Mobilfunkstandard, Down-max 300 Mbit/s
USB-OTG ▼  Ermöglicht den Anschluss externer Geräte wie USB-Sticks, Festplatten oder Tastaturen
DLNA ▲  Standard zu kabellosen Übertragung von Medieninhalten, zum Beispiel auf einen Fernseher (nicht ab Werk verfügbar)
NFC ▲  Ermöglicht eine Bluetooth-Verbindung zu einem anderen Gerät durch kurzes Berühren
Kabellose Display-Übertragung ▲  Ermöglicht das kabellose Teilen der Anzeige mit einem anderem Gerät (z.B. Miracast/AirPlay/Google Cast)
MHL ▼  Erlaubt die kabelgebundene Verbindung über die Micro-USB-Schnittstelle zu einem HDMI-Port
Infrarot-Fernbedienung ▼  Ermöglicht den Einsatz als Universal-Fernbedienung
Bluetooth-Version ▲  4.1
WLAN-Standards ▲  Wi-Fi 802.11b/g/n, 2,4GHz
Qi ▼  Ermöglicht das kabellose Laden des Smartphones

Das auf dem MediaTek-Chipsatz befindliche Modem kann LTE-Verbindungn gemäß LTE Cat 6 aufbauen, was unter Laborbedingungen bis zu 300 Mbit/s im Download entspricht – untere Mittelklasse.

Die Ur-Disziplin, das Telefonieren gestaltete sich bei einem Testtelefonat als ordentlich. Beide Seiten konnten keine Hardware-Probleme im direkten Gespräch ausmachen. Allerdings zeigte sich das Mikrofon des Geräts als erstaunlich störungsanfällig gegen Wind- und Umgebungseinflüsse, was die Gesprächsqualität in der Freisprecheinrichtung gehörig beeinträchtigte.

Die Ausstattung des Honor 6C Pro ist der Mittelklasse würdig. Die 3 GB Arbeitsspeicher sind in der Preisklasse eine Hausnummer. Allerdings weiß das Hnor 6C Pro, wo seine Grenzen sind – und die sind nicht weit. Power Usern ist das Handy in dieser Hinsicht nicht zu empfehlen.

Einzelwertung: 3,5 von 5 Sternen

Kamera des Honor 6C Pro: Fotostudio mit Finessen

Honor verbaut in seinem neuen Schmuckstück eine 13-Megapixel auf der Rückseite. Anders als beim Flaggschiff Honor 9 oder auch dem Mittelklasse-Kracher Honor 6X gibt es keine Dual-Kamera zu bewundern.

Aber auch die Einzel-Kamera weiß hier und da zu überzeugen. Die Bilder sind für die Geräteklasse ziemlich scharf und ausgereift. Die Schattenseite – im wahrsten Sinne des Wortes – zeigt sich im Dunkeln. Die f/2.2-Blende arbeitet bei schwachen Lichtverhältnissen merkbar schlechter, die Software kann dies nur bis zu einem gewissen Grad kaschieren.

Die folgende Galerie bewertet die Kamera des Honor 6C Pro anhand von Beispiel-Fotos

Honor 6C Pro im Test: Kamerabilder

Auf der Vorderseite steht eine weitere Kamera mit 8 Megapixeln für Selfies zur Verfügung. Die Software hinter der Kamera ist einfach gestrickt und somit sehr übersichtlich. Ein umfänglicher Beautyfilter fehlt ebenso wenig wie verschiedene Bildmodi für Effekte. Aber auch an Hobby-Fotografen wurde gedacht: So ist ein Profi-Modus ebenso mit an Bord, wie HDR und eine Gesamt-Fokus-Einstellung.

Honor 6C Pro im Test: Kamera-App

Die Kamera bietet der Preisklasse entsprechend gute Qualität. Insbesondere Stabilität und Schärfe sind trotz fehlendem optischen Bildstabilisator gut. Klar ist aber auch, dass die Leistung gedeckelt ist.

Einzelwertung: 3,5 von 5 Sternen

Software und Multimedia des Honor 6C Pro

Die Betriebsoberfläche des Honor 6C Pro ist wohl erprobt und hört auf den Namen EMUI 5.1 – Huaweis Interpretation von Android 7.0 alias Nougat. Die Oberfläche hebt sich insbesondere in den Einstellungen optisch von Stock Android ab und versucht den Nutzer auf ihre Art zu überzeugen. Stock Android läuft womöglich etwas flüssiger und scheint übersichtlicher. EMUI 5.1 ist kleinteiliger, dafür sind tiefgreifende Ebenen oftmals weniger Schritte vom jeweiligen Ausgangspunkt entfernt.

Spätestens beim Blick auf die vorinstallierten Apps zeigt sich, dass Google auch auf der Huawei-Oberfläche offensiv auftritt. Die „systemrelevanten“ Google-Apps sind in voller Mannschaftsstärke installiert. Hierdurch kommt es zu einigen wenigen App-Dopplungen, wie zum Beispiel beim E-Mail-Programm und beim Musikplayer.

Honor 6C Pro im Test: Menü und Einstellungen

Immerhin: In Sachen Bloatware hat sich Honor für eigene Verhältnisse vornehm zurückgenommen. Beim Gerätestart wird man aufgefordert, mindestens eine werbliche, jedoch als „praktisch“ beworbene App zu installieren – im Test wurde die Amazon-Shopping-App gewählt. Daneben steht lediglich die App von Booking.com ungefragt auf dem Bildschirm. Trostpflaster: Diese Apps können auf Wunsch deinstalliert werden.

Die beiden Musikplayer erfüllen ihren Zweck zu voller Zufriedenheit. Der Huawei-Player weiß einen Tick besser zu gefallen, da er unter anderem keine Musik-Abos verkaufen will und insgesamt weniger tiefschichtig ist. Ergänzt werden die Player durch ein UKW-Radio, das mit eingestecktem Klinkenstecker die Wellen der örtlichen Sender empfängt. Anders als einige Konkurrenz-Handyradios verfügt die Honor-Variante nicht über eine Aufnahmefunktion. Zudem ist die App etwas versteckt in dem Ordner „Werkzeuge“ zu finden.

Musikplayer und FM-Radio des Honor 6C Pro
Bildquelle: Michael Stupp / inside-digital.de

Honor hält sich beim 6C Pro mit schriller Bloatware zurück und lässt dem Nutzer ein halbwegs freies Feld. Das Software-Paket besteht aus einer Mischung aus Google-Pflicht-Programm und Huawei-Ideen, die keineswegs aufdringlich sind. Alles in allem gelingt die Aufmachung für Freunde der Huawei-Oberfläche EMUI.

Einzelwertung: 3,5 von 5 Sternen

Der Akku des Honor 6C Pro im Test

3.000 mAh fasst der Akku laut der Angabe auf dem Datenblatt. Voll aufgeladen geht es mit dieser Ressource in den Test. Nach einem simulierten Arbeitstag von acht Stunden, in denen dem Handy zahlreiche, akkufressende Herausforderungen vorgestellt wurden – darunter eine halbstündige Spiele-Session, ein Benchmark-Test, Video- und Musikstreaming – enthielt der Handy-Akku noch 58 Prozent der Ladung.

Nach weiteren 16 Stunden, in denen sämtliche Verbindungen, darunter auch Bluetooth und GPS-Signal eingeschaltet blieben, das Display aber ausgeschaltet war, zeigte die Akku-Skala noch 48 Prozent an.

Auf der einen Seite sind das beruhigende Werte, dank derer mit Fug und Recht behauptet werden kann, dass das Honor 6C Pro locker einen Tag hält. Andererseits könnten stolze 3.000 auch zu mehr in der Lage sein – insbesondere, wenn das Display lediglich mit einfacher HD-Auflösung arbeitet.

Honor 6C Pro im Test: Akku

Eine dedizierte Schnellladetechnik gibt es beim Honor 6 C Pro nicht. Entsprechend füllt sich die Ladeanzeige vergleichsweise langsam wieder. Nach einer dreiviertel Stunde am Kabel, füllte sich der Akku um weniger als 30 Prozentpunkte.

Neue USB-Standards kommen beim Lade- und Datenstrom allerdings nicht zum Einsatz – weder technologisch (USB 2.0) noch beim Formfaktor. Der Einsatz des altbewährten Micro-USB-Steckers ist aber nicht per se schlecht. Immerhin können Nutzer auch ihre alten Kabel weiter benutzen.

Der Akku des Honor 6C Pro sorgt dafür, dass das Handy als treuer Begleiter keine Probleme haben und bis zum abendlichen Ladevorgang mit Rat und Tat zur Seite zu stehen wird. Ausgereift ist das Energie-Management jedoch nicht.

Einzelwertung: 3,5 von 5 Sternen

Smartphone-Akkus im Vergleich

      Akkustand in % Verbrauch in %
    Kapazität (mAh) Arbeitstag (8h) Nacht im Standby (16h) Intensivtest (8h) Standby (16 h)
Testgerät Honor 6C Pro 3000 58 48 42 10
direkte Konkurrenten Samsung Galaxy A3 (2017) 2350 66 45 34 21
  Huawei P8 lite 2017 3000 64 49 36 15
  Huawei Y6 2017 3000 65 58 35 7
ehemalige Spitzenmodelle Sony Xperia XZ1 2700 60 51 40 9
  Samsung Galaxy S6 2550 62 45 38 17
  LG G4 3000 57 47 43 10
aktuelle Referenzen OnePlus 2 3300 46 37 54 9
  Samsung Galaxy Note 8 3300 59 43 41 16
  Samsung Galaxy S8 3000 58 51 42 7
  HTC U11 3000 47 33 53 14

Fazit zum Honor 6C Pro

Die Huawei Sub-Marke bringt mit dem Honor 6C Pro ein potentes Einsteiger-Handy zum moderaten Preis auf den Markt. Das Gerät lässt wenige Wünsche offen – zumindest für diejenigen, die nicht auf der Suche nach der ganz großen Technik sind. Schöner Formfaktor, passable Kamera und ausreichender Akku. Die Grunddisziplinen beherrscht das Honor 6C Pro. Die große Schwäche des Honor 6C Pro ist im Grunde die Beliebigkeit. Dem Gerät fehlt es schlichtweg an Highlights, die dem Nutzer die Kaufentscheidung erleichtern. Im Haifischbecken der Unter-200-Euro-Klasse ein entscheidender Nachteil, da nicht „Samsung“ draufsteht.

Honor 6C Pro im Test: 3,5 von 5 Sternen

Gesamtwertung: 3,5 von 5 Sternen

Tops des Honor 6C Pro

  • Günstiger Preis
  • Passable Kamera
  • Großzügige Speicherausstattung

Flops des Honor 6C Pro

  • Kaum Highlights
  • Schwacher Prozessor
  • Unübersichtliche Benutzeroberfläche

Preis-Leistung

Viel mehr Handy bekommt man zum Preis von knapp 200 Euro nicht. In der Klasse unter dieser magischen Grenze ist das Handy mit seiner ordentlichen Kamera und 3 GB Arbeitsspeicher eines der besten. Für den Titel Preis-Leistungs-König reicht es allerdings nicht. Hierfür hebt sich das Honor 6C Pro zu wenig von seinen Konkurrenten ab. Etwas mehr Wagnis gepaart mit einfach darzustellenden Highlights hätten dem Honor 6C Pro die Krone aufgesetzt.

Alternativen zum Honor 6C Pro 

Alternativen in der Unter-200-Euro-Klasse gibt es wie Sand am Meer. Auch einige Geräte, die zum Marktstart teurer waren, finden sich in dieser Preisklasse wieder. Bekanntester Mitbewerber dürfte das Samsung Galaxy A3 (2017) sein. Auch die Muttermarke Huawei hat einen Konkurrenten im Ring: Das Huawei P8 lite 2017 bietet nahezu dieselben Spezifikationen wie das Honor 6C Pro.

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