Preis-Schock beim iPhone 15: Insider verraten Apple-Plan

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Die Meldungen um eine weitere Preis-Steigerung beim iPhone 15 verdichten sich. Der Herbst könnte für Apple-Fans damit noch teurer werden. Gleichzeitig sollen Fertigungsprobleme angeblich keinen Einfluss auf die Verfügbarkeit haben.
iPhone 14 Pro Max mit aktivem Display auf einem Holztisch
Das kantige Design des iPhone 14 soll auch beim regulären iPhone 15 ausgedient habenBildquelle: Timo Brauer / inside digital

Bereits in den vergangenen Monaten sprachen diverse Analysten davon, dass zumindest einige Modelle des iPhone 15 teurer werden sollen. Nun folgt ein weiterer Bericht von Bloomberg, an dem wieder einmal Apple-Insider Mark Gurman beteiligt war. Der Nachrichtendienst spricht ebenfalls davon, dass nur zwei Modelle von den erneuten Preiserhöhungen betroffen sein könnten.

iPhone 15: Zwei Varianten sollen teurer werden

Laut Bloomberg hat Apple seine Produzenten im Fernen Osten damit beauftragt, 85 Millionen Modelle des iPhone 15 in diesem Jahr zu fertigen. Dies ist etwas weniger als in den vergangenen beiden Vorjahren, wo das Ziel jeweils rund 90 Millionen Einheiten waren. Aufgrund der Chip-Knappheit und anderen Corona-bedingten Einschränkungen konnte man diese Zahlen jedoch nicht erreichen.

Wichtiger für die normalen Kunden dürften hingegen die Preise der kommenden Smartphones sein. Der Bericht von Bloomberg reiht sich dabei in die früheren Meldungen ein. Hier ist erneut die Rede davon, dass Apple mit einer Preiserhöhung für die beiden Pro-Modelle liebäugelt.

Konkrete Gründe dafür nennen die Bloomberg-Reporter jedoch nicht. Neben der Inflation könnten allerdings neue Technik sowie die Materialien die Ursache sein. So soll etwas das iPhone 15 Pro Max eine bessere Telefotokamera erhalten. Darüber hinaus ist die Rede davon, dass Apple beim Rahmen nicht mehr Edelstahl, sondern Titan einsetzen will.

Genaue Werte für die Preissteigerungen fehlen ebenfalls. In früheren Berichten wurde jedoch vermutet, dass die Kosten bei den Pro-Modellen um jeweils rund 150 Euro steigen könnten. Dies würde einem Einstiegspreis von rund 1.450 Euro für das iPhone 15 Pro entsprechen.

Fertigungsprobleme beim neuen iPhone

In den vergangenen Tagen gab es außerdem Berichte dazu, dass einer der Displaylieferanten Probleme bei der Fertigung der Komponenten für das iPhone 15 Pro und Pro Max hatte. Laut den Meldungen war LG nicht in der Lage, die Anforderungen von Apple zu erfüllen. Die von Samsung gelieferten Bauteile für die beiden Smartphones hatten jedoch keine Probleme, sodass der Einfluss auf die Produktion gering war.

Bloomberg schreibt diesbezüglich, dass diese Fehler beim iPhone 15 in den kommenden ein oder zwei Wochen behoben sein sollen. Die Probleme haben „keine spürbaren Auswirkungen auf die Gesamtproduktion“, so der Bericht. In den vergangenen Jahren gab es jedoch immer wieder Engpässe bei der Verfügbarkeit von Apples neuen Smartphones.

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4 KOMMENTARE

  1. Nutzerbild Dennis

    Apple viel zu teuer

    es reicht doch ein Handy für 300 bis 500 Euro ??

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    • Nutzerbild Simon

      ach so? Danke Dennis für die Info 🙂 Jetzt wo das endlich bekannt ist kann Apple die Produktion ja eigentlich auch einstellen, ein Handy für 300 bis 500 Euro reicht ja schließlich

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  2. Nutzerbild Peter Peter

    Alles klar Dennis!

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  3. Nutzerbild Rafael

    es reicht doch ein Handy für 300 bis 500 Euro

    stimme dir Vollkommen zu Preise ü1000€ sind doch nicht mehr gerechtfertigt, aber gibt zu viele die es zahlen für einen status oder weil sie keine alternativen kennen

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