Nur auf Netflix: Star-Regisseur bringt erstmals vier Filme direkt zum Streaming-Dienst

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Die letzte Septemberwoche 2023 wird bei Netflix ein Fest. Denn in dieser veröffentlicht der Streaming-Dienst mehrere brandneue Filme eines Regisseurs, der derzeit gefeiert wird wie kein anderer. Worum es geht, verraten wir dir.
Benedict Cumberbatch in einem Wes Anderson-Film
Wes Anderson-Filme bei NetflixBildquelle: Netflix

Traumwelten in Pastell, symmetrischer Aufbau, schrullige Geschichten. Wes Anderson ist berühmt für sein charakteristisches Filmwerk. Der Star-Regisseur trifft nun auf den nicht weniger schrulligen Autor Roald Dahl, der mit seinem schwarzen Humor in Romanen und Kinderbüchern in die Literaturgeschichte einging. Anderson nahm sich vier Geschichten des Briten zur Hand und machte daraus vier Filme. Und die landen nun im Netz.

„Ich sehe was, was du nicht siehst“ und mehr: Brandneue Wes Anderson-Filme im Stream

Den Auftakt der Wes Anderson-Woche macht „Ich sehe was, was du nicht siehst“ mit Benedict Cumberbatch und Ralph Fiennes in den Hauptrollen. Man trifft auf Henry Sugar (Cumberbatch), der in einem Buch auf einen Guru trifft, der ohne Augen sehen kann. Eine Fähigkeit, die Sugar ohne jeden Zweifel ebenfalls erlernen will. Sein Ziel: So beim Glücksspiel gewinnen können. Eine Reise ins Indien des frühen 20. Jahrhunderts beginnt.

Zum weiteren Filmfeuerwerk des Regisseurs gehört in diesem Monat außerdem der Kurzfilm „Der Schwan“. Dieser behandelt die Geschichte eines kleinen Jungen, der – außergewöhnlich brillant – von zwei, wie es heißt, idiotischen Tyrannen verfolgt wird. Während „Der Rattenfänger“ sich mit einem professionellen Rattenfänger auseinandersetzt, verfolgt „Gift“ einen Mann, der eines Tages eine giftige, schlafende Schlange in seinem Bett entdeckt.

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Wann kannst du die Kurzfilme streamen?

Es ist eine Premiere: Gleich vier neue Filme von Wes Anderson landen noch vor Anfang Oktober exklusiv bei Netflix. Das erste Mal, dass ein Film des Regisseurs zuerst bei einem Streaming-Anbieter anstatt im Kino veröffentlicht wird. Laut Anderson habe das auch einen Grund: Die Kurzfilme wurden im 16 Millimeter-Format gedreht und sollen wie Fernsehfilme aus den 1980ern wirken, sagte er im Gespräch mit der TV-Fachzeitschrift TVMovie.

Den Anfang macht am heutigen 27. September „Ich sehe was, was du nicht siehst“. Darauf folgen am 28. September „Der Schwan“, „Der Rattenfänger“ (29. September) sowie „Gift“ am 30. September. Ersterer ist dabei mit 39 Minuten der längste Film; die verbleibenden drei sind je 17 Minuten lang.

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3 KOMMENTARE

  1. Nutzerbild Karsten Frei

    39 bzw. 17 Minuten sind nicht gerade Formate, die man in Kino bringt.
    Die Filme wurden von vorne rein fürs Streaming produziert und jetzt das als Sensation einzupreisen ist Schwachsinn hoch drei.

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    • Nutzerbild Karsten Frei

      Nach „Ich sehe was, was du nicht siehst“ kein weiterer Kurzfilm angeschaut.
      Weder ich noch meine Frau waren begeistert.
      Ist nicht jedermann Kost.

      Antwort
      • Nutzerbild Karsten Frei

        Ein sehr guter Kommentar zu den Filmen:
        „Filme, bei denen man keine Augen braucht“

        Antwort

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