Erfolg garantiert: Für diesen Film stehen Sci-Fi-Fans bald Schlange

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Es kommt selten vor, dass man bei einem neuen Film von Anfang an sagen kann: Der wird gut. Insbesondere, wenn es kein Christopher Nolan-Streifen ist. Doch bald kommt ein Film in die Kinos, bei dem wirklich alles stimmt. Warum sollten Sci-Fi-Fans sich diesen Titel auf keinen Fall entgehen lassen?
Grüne Sonne
Erfolg garantiert: Für diesen Film stehen Sci-Fi-Fans bald SchlangeBildquelle: shutterstock.com / KI

Fans von Science-Fiction mussten in den vergangenen Jahren viel einstecken. Die beiden Mega-Franchises Star Wars und Star Trek wurden beide bis auf die Knochen ausgeweidet und nur sehr selten kam dabei etwas Gutes heraus. Sogar Meisterregisseur Christopher Nolan – bekannt unter anderem durch grandiose Sci-Fi-Streifen wie „Inception“ und „Interstellar“ – brachte 2020 mit „Tenet“ einen diplomatisch ausgedrückt kontroversen Genre-Ableger auf die Leinwand. Doch nun scheint sich der Wind wieder zu drehen. Schon bald soll ein Sci-Fi-Film in die Kinos kommen, der ein Erfolgsgarant ist. Und das aus guten Gründen.

Gute Nachrichten für Sci-Fi-Fans

Im Jahr 2015 kam ein Streifen in die Kinos, den Freunde der Science-Fiction-Literatur bereits sehnsüchtig erwarteten: „Der Marsianer: Rettet Mark Watney“. Im Vergleich zur Vorlage – verfasst vom Schriftsteller Andy Weir – schwächelte der Film zwar etwas, dennoch spricht die ausgezeichnete IMDb-Bewertung von 8,0 von 10 Sternen Bände. Und auch das Hörbuch begeisterte auf Audible mit 4,7 von 5 Sternen bei 11.791 Bewertungen. Der Haken: Ein weiteres Buch von Andy Weir schlug sich sogar noch besser und kann aktuell 4,8 Sterne bei 13.150 Bewertungen vorweisen. Und genau dieser Bestseller-Roman soll nun verfilmt werden, mit dem Titel: „Der Astronaut“.

Bevor wir auf den Film selbst eingehen, hier noch einige erfreuliche Neuigkeiten:

  • Verantwortlich für das Drehbuch ist „Drew Goddard“, der schon bei „Der Marsianer“ die Feder schwang.
  • Die Hauptrolle übernimmt Ausnahme-Schauspieler Ryan Gosling („Blade Runner 2049“, „Aufbruch zum Mond“).

Fassen wir also zusammen: Die Romanvorlage ist äußerst erfolgreich, der Drehbuchautor hat sich bewährt und auch die Hauptrolle ist in guten Händen. Den einzigen möglichen Wermutstropfen stellen hier die beiden Regisseure Phil Lord und Christopher Miller dar. Diese können mit Filmen wie „21 Jump Street“ und „The Lego Movie“ zwar durchaus große Erfolge verbuchen, doch viel Sci-Fi-Erfahrung haben die Partner-Regisseure nicht. Bei „Der Marsianer“ hatte derweil noch Kultregisseur Ridley Scott die Zügel in der Hand. Und das resultierte in einem Einspielergebnis von knapp 631 Millionen US-Dollar, bei einem Budget von lediglich 108 Millionen US-Dollar. Die Chancen stehen dennoch gut, dass der neue Film dieses Ergebnis zeitnah in den Schatten stellt. Und das nicht nur aufgrund der Inflation.

Aktuell zeigt ein neuer Trailer, was Fans von dem Streifen zu erwarten haben. Wer sich nicht spoilern lassen möchte, sollte diesen jedoch meiden. Der Film selbst soll derweil zu einem unbestimmten Zeitpunkt im Jahr 2026 über die Kinoleinwände flackern.

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Laber, laber… Worum geht es nun in „Der Astronaut“?

Die Story von „Der Astronaut“ beginnt so, wie alle guten Storys beginnen: mit einem Mann, der aus dem Koma erwacht und sich an nichts mehr erinnern kann. Nur befindet sich dieser Mann nicht im Krankenhaus, sondern in einem Raumschiff – weit außerhalb des irdischen Sonnensystems. Die Frage, wie er in diese Situation gekommen ist, kann er nicht beantworten. Zumindest nicht sofort. Denn nach und nach kommen seine Erinnerungen wieder.

Und so erfährt der Mann, oder eher der Astronaut, dass er sich auf einer Mission befindet, bei der nichts Geringeres als das Schicksal der Erde und all seiner Bewohner auf dem Spiel steht. Eine große Aufgabe für einen einzelnen Astronauten, nur bleibt er nicht allzu lange allein.

Im Buch wird die Geschichte rund um den Lehrer und Molekularbiologen Ryland Grace mit viel Witz und technischem Know-how erzählt – genauso wie bei „Der Marsianer“. Allerdings ist die Story von „Der Astronaut“ deutlich düsterer und bedrückender. Ob der Film denselben Weg einschlägt, bleibt jedoch fraglich. Denn zumindest der Trailer wirkt in dieser Hinsicht etwas entschärft.

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