Was geschah wirklich? Netflix-Doku zum 2. Titanic-Desaster stürmt Charts

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Im Jahr 2023 ereignete sich eine U-Boot-Katastrophe, die über Wochen hinweg sowohl die Schlagzeilen als auch die Internet-Foren beherrschte. Nach und nach kamen immer mehr unfassbare Details ans Licht. Nun geht eine Netflix-Doku durch die Decke, die genau diese Hintergründe aufarbeitet.
U-Boot
Was geschah wirklich? Netflix-Doku zum 2. Titanic-Desaster stürmt ChartsBildquelle: Netflix

Beinahe täglich nimmt Netflix neue Filme in Serien in sein Sortiment auf – zur Freude aller Nutzer. Doch die meisten Titel gehen in der Masse an Unterhaltung unter. Nicht so die Filme und Serien, die es in Netflix‘ Top 10 schaffen. Aktuell besonders beliebt: eine Doku rund um das OceanGate-Desaster von 2023.

Auf dem 3. Platz: „Titan: Die OceanGate-Katastrophe“

Mit über 6,7 Millionen Ansichten hält sich die Netflix-Doku „Titan: Die OceanGate-Katastrophe“ nun bereits seit zwei Wochen in den Charts. In Deutschland erklomm sie mittlerweile sogar das Siegertreppchen (Platz 3) und auch global schlägt sich die Aufarbeitung mit dem 4. Platz nicht viel schlechter. Der Grund hierfür liegt auf der Hand: Was seinerzeit zunächst wie ein zwar tragisches, jedoch „normales“ Unglück aussah, entpuppte sich schnell als eine beinahe schon willentlich herbeigeführte Katastrophe.

In dem Bestreben, das Unternehmen OceanGate (Tourismus mittels Klein-U-Booten) zum Erfolg zu führen, ignorierte CEO und Mitgründer Stockton Rush augenscheinlich sämtliche Sicherheitsvorschriften, verwendete minderwertige Materialien und setzte auf fragwürdige Lösungen wie Gaming-Controller als Steuerelement. Das Ergebnis: Das Tiefsee-Tauchboot „Titan“ implodierte am 18. Juni 2023 bei einer Tauchfahrt zum Wrack der Titanic. Alle Passagiere kamen dabei ums Leben. Das ganze Ausmaß sowie den Verlauf der Katastrophe offenbart nun die knapp zweistündige Netflix-Doku.

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Kritiker hin- und hergerissen

Die Doku „Titan: Die OceanGate-Katastrophe“ wurde von Regisseur Mark Monroe gedreht und ist für Personen ab 12 Jahren geeignet. Allerdings scheinen nicht alle Zuschauer von der Aufbereitung überzeugt zu sein – obwohl die Zahl der Ansichten und die Platzierung für sich sprechen. So vergaben knapp 7.000 Doku-Enthusiasten der Aufarbeitung 6,7 von 10 Sternen auf IMDb. Ein mittelprächtiger Wert also, der im Kontrast zu den guten Netflix-Zahlen steht. Dafür vergaben Kritiker auf Rotten Tomatoes stolze 78 Prozent. Wenn du dir selbst ein Bild von der Doku machen möchtest, benötigst du zwangsläufig ein (werbebasiertes) Netflix-Abonnement. Auf anderen Streaming-Plattformen ist diese aktuell nicht abrufbar.

Bildquellen

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