Audi Q4 e-tron: Drei Modelle zum Start
Angeboten werden Audi Q4 e-tron und die zugehörige Sportback-Variante mit niedriger, Coupé-artiger Dachlinie in drei Varianten. Kunden können sich zwischen einem Basismodell mit 55 kWh Akku (Audi 35 e-tron) und zwei Modellen mit 82 kWh Energiespeicher für mehr Reichweite (Audi 40 e-tron und Audi 50 e-tron) entscheiden. In der Spitze lässt sich eine Strecke von bis zu 520 Kilometern (WLTP) zurücklegen (Audi 40 e-tron). Beim Audi 50 e-tron mit Allradantrieb musst du dich mit rund 490 Kilometern zufriedengeben, beim Audi 35 e-tron sind es maximal sogar nur rund 340 Kilometer. Musst du unterwegs neue Energie tanken, ist die Ladeleistung interessant. Und die liegt beim kleinsten der neuen Q4-Modelle (35 e-tron) bei maximal 100 kW, die anderen beiden Modelle laden mit bis zu 125 kW. Audi verspricht: An DC-Ladesäulen tankst du in 5 Minuten neuen Strom für bis zu 100 Kilometer Reichweite. Deutlich langsamer geht es mit Wechselstrom (AC). Dann sind maximal 7 (35 e-tron) beziehungsweise 11 kW Ladeleistung drin. Den kombinierten Stromverbrauch gibt der Hersteller abhängig von der gewählten Ausstattung mit 17 bis 19,9 kWh pro 100 Kilometern an.
Innenraum soll viel Platz bieten
Beim Interieur hat sich Audi für eine recht progressive Konzeption entschieden. Wo andere Hersteller oft auf abgerundete, glatte Oberflächen setzen, kommt beim neuen Audi Q4 e-tron ein recht kantiges Design zum Einsatz. Zudem ist das Touch-Display zur Bedienung des Infotainmentsystems zum Fahrenden hin geneigt, was eine ergonomische Bedienung ermöglichen soll. Zum Start ist es nur in einer 10,1-Zoll-Variante zu haben, gegen Jahresende soll optional auch ein 11,6-Zoll-Display zu haben sein. Bereit für die Zukunft ist auch das Lenkrad im Audi Q4 e-tron, das mit beleuchteten Touch-Flächen zur Bedienung verschiedener Funktionen ausgestattet ist. Wie beim Smartphone gibt es neben Touch-Gesten auch Wischgesten, beispielsweise für das Scrollen durch Listen. Bei der Topversion sind hinter dem Lenkrad Schaltwippen zu finden, mit denen sich die Rekuperation in drei Stufen einstellen lässt. Alle für den Fahrer wichtigen Informationen werden hinter dem Lenkrad auf einem 10,25 Zoll großen Digitaldisplay angezeigt. Auch eine Sprachsteuerung ist für viele Funktionen des Fahrzeugs an Bord.
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Die Markteinführung des neuen Audi Q4 e-tron in Europa ist für Juni geplant, die Sportback-Modelle folgen im Spätsommer. Es dauert also nicht mehr lange, bis die ersten Serienfahrzeuge unter anderem auf den deutschen Straßen rollen. Der Preis für den Q4 35 e-tron sollen bei 41.900 Euro starten. Der Audi Q4 e-tron 40 ist im günstigsten Fall für 47.500 Euro zu haben, der Audi Q4-e-tron quattro mit Allradantrieb für 52.900. Die nur für den 30er und 50er Q4 e-tron erhältliche Sportback-Variante kostet jeweils 2.000 Euro mehr. In Deutschland lässt sich der Preis mit der Innovationsprämie (Umweltbonus) um bis zu 9.000 Euro drücken. Dazu gesellen sich noch zwei Editionsmodelle (Edition One) in Gysirblau und Taifunblau, die mit einem einerseits eleganten beziehungsweise progressiv-sportlichen S line Exterieur punkten wollen. Für jeweils 6.195 Euro mehr fallen sie durch eine dunkle Privacy-Verglasung der Heckscheiben, schwarze Anbauteile, Matrix-LED-Scheinwerfern und abgedunkelten Heckleuchten auf. Die Editionsmodelle rollen auf 21-Zoll-Rädern, beim Edition One Geysirblau im Aero-Design. Beim Edition One Taifungrau sind die Räder in Bronze gehalten, ebenso die folierten Audi Ringe auf den C-Säulen. Im Innenraum sind unter anderem Sportsitze Teil der Ausstattung.