Das P8 für Sparfüchse

13 Minuten

Huawei P8 Lite
Bildquelle: inside-digital.de

Verarbeitung und Design

Rein optisch ist das Huawei P8 Lite ein Hybrid aus dem P8 und dem Ascend P7, demehemaligen Flaggschiff aus dem Vorjahr. Der seitliche Aluminiumrahmen verleiht dem P8 Lite ein Stück Hochwertigkeit, während die fein gebürstete Rückseite „nur“ aus Kunststoff besteht. Während es also seitlich mit dem Ascend P7 viel Ähnlichkeit besitzt, erinnert die Rückseite mit dem Glaspanel, das die Kamera umgibt, an das aktuelle Flaggschiff P8. Dadurch dass der Aluminiumrahmen sich von der Vorder- und Rückseite etwas abhebt, wirkt das P8 Lite deutlich breiter, aber auch etwas robuster. In der Tiefe misst es 7,7 Millimeter. Anders als von Huawei angegeben, bringt es im Test von inside-digital.de jedoch nicht 131 Gramm, sondern 134 Gramm auf die Waage. Dem Nutzer dürften diese drei Gramm jedoch nicht auffallen.

Etwas breiter als beim P8 fallen auch die Ränder sowohl seitlich als auch ober- und unterhalb des Displays aus. Gemeinsam haben die beiden Huawei-Modelle jedoch ein fehlendes IP-68-Zertifikat. Wasser– und staubdicht sind die P8-Modelle dementsprechend nicht.

Das Design des P8 Lite ist ein bunter Mix aus diversen anderen Huawei-Geräten. Bis auf den Aluminium-Rahmen fehlt es an hochwertigen Materialien.

Bewertung: 4/5

Display

Einsparungen gegenüber dem P8 muss das P8 Lite nicht nur bei der Verarbeitung, sondern auch beim Display hinnehmen. Die Tatsache, dass es um 0,2 Zoll kleiner als das P8 ist, wird wohl die wenigsten stören; ganz im Gegenteil vielleicht sogar diejenigen erfreuen, die 5,2 Zoll für zu groß halten. Jedoch löst das 5 Zoll große Display nicht in Full-HD, sondern „nur“ in HD auf. Die Pixeldichte liegt somit bei 294 ppi. Ohne ein Full-HD oder gar Quad-HD-Display im direkten Vergleich, ist die HD-Auflösung angesichts der unverbindlichen Preisempfehlung von 250 Euro für den Durchschnittsnutzer absolut zufriedenstellend. Einzelne Pixeln werden erst sichtbar, wenn man gezielt nach ihnen sucht z.B. bei sehr kleinen Logos in Ordnern und Schriften.

Die Blickwinkelstabilität des Huawei P8 Lite liegt im oberen Durchschnitt. Auch im sehr schrägen 90-Grad-Winkel behält das Bild noch satte Farben und verliert lediglich etwas an Leuchtkraft.

Huawei P8 Lite Blickwinkelstabilität

Die Blickwinkelstabilität ist im oberen Durchschnitt

Im Menü lässt sich nicht nur die Anzeigedauer oder der Hintergrund einstellen, sondern es können auch weitere individuelle Anpassungen vorgenommen werden wie zum Beispiel die Farbtemperatur oder, dass die Lesbarkeit bei Sonnenlicht verbessert wird. Unterschiedliche Modi zum Lesen, Filme schauen etc. gibt es jedoch nicht.

Huawei P8 Lite RGB-Farbraum

Der Farbraum des Huawei P8 ist nahezu deckungsgleich mit dem RGB-Farbraum

Aufgrund dessen dass das P8 Lite „nur“ 5 Zoll groß ist, ist die HD-Auflösung für die meisten Anwendungsbereiche absolut ausreichend.

Bewertung: 4/5

Ausstattung und Leistung

Huawei P8 Lite AnTuTu-Benchmarktest

Angefeuert wird das P8 Lite von einem hauseigenen Kirin 620-Octa-Core-Prozessor, dessen Kerne mit 1,2 GHz takten. Zwar kommt auch beim P8 ein Octa-Core-Prozessor zum Einsatz, jedoch handelt es sich dort um den besseren Kirin 930 und auch die Taktrate liegt deutlich höher. Im direkten Vergleich ist die unterschiedliche Geschwindigkeit spürbar. Dies macht das P8 Lite jedoch noch keineswegs zu einem lahmen Gaul. Im AnTuTu-Benchmarktest erkämpft es sich 33.522 Punkte und ordnet sich somit in etwa auf einer Ebene mit dem Sony Xperia M4 Aqua ein.

Bei aufwendigen 3D-Spielen schlägt sich das P8 Lite ebenfalls sehr gut, auch wenn die grafische Qualität der Grafikeinheit Mali 450 nicht ganz in der oberen Liga mitspielen kann. Die Wärmeentwicklung während des 30-minütigen Spielens hielt sich jedoch stark in Grenzen und war auf einem nahezu arktischen Niveau. Dank des 2 GB großen Arbeitsspeichers war es im Test auch kein Problem, mehrere leistungsintensive Apps gleichzeitig geöffnet zu haben. Wer jedoch ständig sein Smartphone mit diversen Multitasking-Aufgaben fordert, sollte generell jedoch eher zum Flaggschiff-Modell greifen, das 1 GB mehr Arbeitsspeicher bietet.

Wie das P8, ist auch das P8 Lite per Micro-SD-Karte erweiterbar; jedoch nur, wenn man als Nutzer auf den zweiten SIM-Kartenslot verzichtet. Denn der Hybrid-Slot kann wahlweise für eine zweite (Nano-)SIM-Karte oder zur Erweiterung des internen Speichers genutzt werden. Letzter fällt mit 16 GB nicht sonderlich groß aus und dem Nutzer stehen nur noch etwas mehr als 7 GB zur freien Verfügung. Grundsätzlich ist jedoch die generelle Möglichkeit zur Dual-SIM-Nutzung eine lukrative Option für viele Nutzer, beispielsweise um die private und geschäftliche Rufnummer in einem Smartphone zu vereinen oder im Ausland günstige Tarife nutzen zu können.

Die Telefonqualität lag beim Testanruf im O2-Netz, sowohl auf der Anrufer- als auch auf der Hörerseite, auf einem sehr guten Niveau. Ähnliches gilt für die Freisprechfunktion.

Ansonsten besitzt das P8 Lite die folgenden Verbindungsmöglichkeiten:

Feature Ja Nein Funktion
HSPA X Erweiterung des Mobilfunkstandards UMTS, Down-max. 21 Mbit/s
HSPA+ X Erweiterung des Mobilfunkstandards UMTS, Down-max. 42 Mbit/s
LTE X Mobilfunkstandard, Down-max 150 Mbit/s
USBOTG X Ermöglicht den Anschluss externer Geräte wie USB-Sticks, Festplatten oder Tastaturen
DLNA X Standard zu kabellosen Übertragung von Medieninhalten, zum Beispiel auf einen Fernseher
NFC X Ermöglicht eine Bluetooth-Verbindung zu einem anderen Gerät durch kurzes Berühren
Miracast X Ermöglicht das kabellose Teilen der Anzeige mit einem anderem Gerät
MHL X Erlaubt die kabelgebundene Verbindung über die Micro-USB-Schnittstelle zu einem HDMI-Port
Infrarot-Fernbedienung X Ermöglicht den Einsatz als Universal-Fernbedienung
Bluetooth-Version X 4.0
WLAN-Standards X 802.11 b/g/n
Qi X Ermöglicht das kabellose Laden des Smartphones
Dual-SIM X Ermöglicht den Betrieb von zwei SIM-Karten parallel. (Dann jedoch nicht per Micro-SD-Karte erweiterbar)

Verzichten muss der Käufer des P8 Lite zwar auf eine USB-OTG-Funktion oder auf eine Möglichkeit zum kabelosen Laden; dafür erhält er jedoch die Option, bei Bedarf entweder zwei SIM-Karten oder eine SIM-Karte und eine Micro-SD-Karte gleichzeitig zu benutzen. Ein solcher Hybrid-Schacht ist äußerst selten auf dem deutschen Markt.

Bewertung: 4/5

Kamera

Sowohl die rückseitige Kamera des P8 als auch des P8 Lite löst mit 13 Megapixeln auf. Jedoch fehlt beim P8 Lite der optische Bildstabilisator. Bei guten Lichtverhältnissen und bei Nahaufnahmen hat dies keine mit dem Auge ersichtlichen Konsequenzen. Die aufgenommenen Bilder besitzen satte Farben, eine sehr gute Helligkeit und gute Kontrastwerte. Sind die Lichtverhältnisse allerdings etwas komplexer wie zum Beispiel an einem sehr diesigen wolkenreichen Tag, fehlt der optische Bildstabilisator schon. Feine Details sind verschwommener als etwa beim P8. An einigen Stellen wirkt das Bild beim Reinzoomen etwas matschig. Grundsätzlich geht aber auch bei schlechten Lichtverhältnissen die Bildqualität absolut in Ordnung, da vor allem der Dynamikbereich sehr gut ist. So wurde der wolkenreiche Himmel, der erst für die schlechten Lichtverhältnisse sorgte, sehr originalgetreu dargestellt.

Mit 5 anstatt 8 Megapixeln wie beim P8, löst die Frontkamera auf. Für ein gutes Selfie genügen die 5 Megapixel allemal, vor allem da Huawei bereits seit dem Ascend P7 sehr viel Wert auf die vorderseitig angebrachten Kameras legt.

Huawei P8 Lite Frontkamera-Test

Redaktionshund Spikey lacht in die Kamera

Das Kamera-Menü an sich ist sehr minimalistisch gehalten. Als unerfahrener Nutzer muss man daher etwas genauer hinsehen, bis man diverse Standardeinstellungen wie zum Beispiel das An- und Ausschalten findet, da diese auch sehr klein gehalten sind. Grundsätzlich sind jedoch die wichtigsten Funktionen und Modi wie HDR oder der Panoramamodus mit an Bord.

Huawei P8 Lite Kamera-Menü

Minimalistisch lautet das Motto des Kamera-Menüs

Bis auf den optischen Bildstabilisator, dessen Abwesenheit bei schlechten Lichtverhältnissen zu kleineren Problemen führt, fehlt es der Kamera des P8 Lite an so gut wie nichts.

Bewertung: 4,5/5

Software und Multimedia

Wie auch seinem Flaggschiff, verpasst Huawei dem P8 Lite ebenfalls Android 5.0 Lollipop als Betriebssystem und überzieht es mit der neuen EMUI 3.1. Im Großen und Ganzen entspricht das äußere Erscheinungsbild somit dem des Flaggschiffes. Jedoch sind einige Zusatzfunktionen beim P8 Lite nicht mit an Bord. Dies ist nicht allzu verwunderlich, schließlich muss sich Huawei die besonderen Funktionen für das aktuelle Flaggschiff vorbehalten. So fehlt beim P8 Lite zum Beispiel die Smart-Screenshot-Funktion, mit der sich mit einem zweifachen Klopfen mit dem Fingerknöchel auf das Display ein Screenshot anfertigen lässt bzw. mit dem Fingerknöchel ein Bereich gezeichnet werden kann, von dem ein Screenshot erstellt werden soll. Auch die Spracherkennung zum Finden des Smartphones sowie die Unterstützung der Touchplus-Folien als Zubehör sind bei der Lite-Version nicht mit an Bord. Zwar besitzt auch das P8 Lite einige smarte Optionen wie eine Bewegungssteuerung, eine Einhandbedienung oder einen Handschuhmodus, etwas Innovatives aus dem Hause Huawei sucht man auf diesem Smartphone jedoch vergebens.

Huawei P8 Lite: Screenshots

Die musikalische Untermalung kann beim P8 Lite ebenfalls nicht ganz mit seinem großen Bruder mithalten. Auch wenn Musik standardmäßig über die gleiche App mit den übersichtlichen Listen und dem schlichten Design wiedergegeben wird, ist der Ton nicht ganz so satt wie beim P8. Tiefen, die man beim P8 noch wahrnehmen konnte, fehlen beim P8 Lite. Dennoch ist der Ton sehr laut und klar. Die mitgelieferten Kopfhörer verstärken die Soundqualität. Wie auch schon beim P8 ist der zweite Grill an der rechten Seite kein zweiter Lautsprecher, sondern lediglich ein Design-Element. Auch ein Equalizer sucht man als Musik-Junkie vergebens.

Huawei P8 Lite Musik-Player

Ein Equalizer ist nicht vorhanden

Im Vergleich zum P8 muss sich der Lite-Nutzer hinsichtlich des Software-Umfangs und des Multimedia-Paketes mit einer Basis-Variante zufrieden geben.

Bewertung: 4/5

Akku

Da das Display des Huawei P8 Lite nicht nur um 0,2 Zoll kleiner als des P8 ausfällt, sondern auch „nur“ eine einfache HD-Auflösung besitzt, ist auch der Akku etwas geschrumpft. Statt 2.600 mAh besitzt die Batterie des P8 Lite eine Ladung von 2.200 mAh. Eine Gemeinsamkeit hat der Akku des P8 Lite jedoch mit seinem größeren Bruder: Auch er ist nicht auswechselbar. Im Test musste sich der Akku bei dauerhaft aktiviertem Bluetooth, WLAN und GPS (im Stromsparmodus) sowie E-Mail-Push bei automatischer Helligkeitsregelung einem 30-minütigen Gespräch, 30 Minuten Musikhören per Webstream sowie 30 Minuten Spielen und einer 30-minütigen Video-Wiedergabe über YouTube stellen. Hinzu kamen die Aufnahme mehrerer Fotos und Videos, das Surfen auf verschiedenen Webseiten und ein Benchmarktest.

Am Ende dieses anspruchsvollen 8-stündigen Arbeitstages blieben dem Huawei P8 durchschnittliche 49 Prozent und somit zwei Prozentpunkte mehr als seinem großen Bruder P8. In einer 16-stündigen Standby-Phase verlor der Energiespeicher weitere 20

Huawei P8 Lite Akkuwerte
Die Akkuwerte des P8 Lite nach und 8 und 24 Stunden Benutzung

Besonders der Mobilfunk-Standby nagte am Akku des P8 Lite, obwohl das Smartphone immer ein ausreichendes Signal besaß und nur mit einer SIM-Karte genutzt wurde. Dies könnte jedoch ein Indiz dafür sein, dass die Nutzung von zwei SIM-Karten parallel und möglicherweise noch in zwei verschiedenen Netzen, ebenfalls zu einem entsprechenden Akkuverbrauch führen könnte.

Wie auch schon beim P8 ist auch der Akku des P8 Lite eher durchschnittlich und nicht austauschbar. Zudem ist der Akkuverlust durch das Mobilfunk-Standby sehr hoch.

Bewertung: 3,5/5

Fazit

Waren vor zwei Jahren die Lite-Versionen der Flaggschiffe meist nur ein technisch deutlich schlechterer Abklatsch des Topmodells, die zudem oft nur vom gemeinsamen Markennamen profitierten, sieht dies bei den aktuellen Huawei-Modellen völlig anders aus. Das Huawei P8 Lite ist mehr als nur ein geschmackloser Lite-Käse. Vielmehr lässt er sich mit einem jungen Gouda vergleichen, während das P8 die mittelalte Variante darstellt. An einigen Stellen wie dem Display ist das P8 Lite noch nicht so ausgereift wie sein Bruder, trifft aber dennoch den Geschmack der Zeit.

Das Software-Paket ist absolut ausreichend, wenn auch nicht so vielseitig und innovativ wie beim P8. Auch die Akkulaufzeit ist wie beim P8 auf einem durchschnittlichen Niveau. Besonders viele Punkte kann das P8 beim Prozessor und bei der Kamera abgreifen. Praktisch und in Deutschland äußerst selten ist zudem das Hybrid-SIM-Fach, das das P8 Lite entweder schnell zu einem Speichermonster oder einem Dual-SIM-Smartphone macht.

Preis/Leistung

Die unverbindliche Preisempfehlung von Huawei für das P8 Lite liegt bei 249 Euro. Es kostet somit nur halb so viel wie das aktuelle Flaggschiff P8. Auch wenn bereits beim P8 das Preis-Leistungsverhältnis im Test von inside-digital.de mit einem befriedigend abschneiden konnte, bietet die Lite-Version nochmal ein deutlich besseres Preis-Leistungsverhältnis. Für die Einsparung von 250 Euro muss der Käufer ein HD-statt eines Full-HD-Displays, eine etwas weniger hochwertige Verarbeitung und einen etwas langsameren Prozessor sowie eine Kamera ohne Bildstabilisator in Kauf nehmen. Angesichts des aktuellen Marktpreises von rund 226 Euro absolut verschmerzbar.

Huawei P8 Lite Testsiegel

Pro

  • Sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis
  • Seltenes Hybrid-SIM-Fach
  • Schnelle Arbeitsgeschwindigkeit
  • Gute Kameras

Kontra

Alternativen

Huawei P8 Lite Testsiegel Preis-Leistungs-Tipp

Huawei Ascend P7

Viele Smartphone-Käufer bevorzugen oft ein neues Modell aus der aktuellen Saison. Doch oft lohnt sich ein Blick zurück, zum Beispiel auf das Huawei-Flaggschiff aus dem Jahr 2014. Mit dem Ascend P7 hat Huawei derzeit ein Oberklasse-Smartphone auf dem Markt, das mit einem Full-HD-Display und einer technischen Ausstattung der Oberklasse daherkommt. Zudem hat es anders als das P8 Lite, nicht eine Rückseite aus Kunststoff, sondern aus hochwertigem Glas. Preislich ist es zudem ebenfalls äußerst interessant. Musste man einst noch über 400 Euro für das Ascend P7 auf den Tisch legen, so ist das ehemalige Flaggschiff derzeit bereits neu ab 249 Euro erhältlich. Noch mehr sparen lässt sich, wenn man das Ascend P7 gebraucht kauft. Bei Ebay zahlen die Käufer durchschnittlich rund 150 Euro für ein gebrauchtes Modell. Verzichten muss man beim Ascend P7 jedoch auf einen zweiten SIM-Schacht. Hinsichtlich welcher Details sich die beiden Smartphones noch unterscheiden, kann im Datenblatt-Vergleich des Huawei P8 Lite und Huawei Ascend P7 nachgelesen werden.

Wiko Ridge 4G

Wenn es weiterhin ein Dual-SIM-Gerät zu einem ähnlichen Preis sein soll, dann ist das Wiko Ridge 4G eine sehr gute Alternative. Im Test von inside-digital.de schnitt es mit 4,5 von 5 möglichen Sternen ab und konnte vor allem durch seine sehr gute Akkulaufzeit und dem samtig weichen Gehäuse punkten. Auch beim Wiko Ridge 4G findet man ein 5 Zoll großes HD-Display und der 16 GB große interne Speicher ist ebenfalls erweiterbar. Der günstigste Preis für das Wiko-Smartphone liegt derzeit bei rund 200 Euro. Weitere technische Unterschiede finden sich im direkten Vergleich der Datenblätter des Huawei P8 Lite und Wiko Ridge 4G.

Sony Xperia M4 Aqua

Eine weitere Alternative im Mittelklasse- und gleichem Preis-Segment, jedoch ebenfalls ohne Dual-SIM, kommt aus dem Hause Sony. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 279 Euro, auf dem Markt ist es jedoch schon ab rund 250 Euro erhältlich. Es besitzt ebenfalls ein 5 Zoll großes HD-Display und wurde anlässlich des Mobile World Congress Anfang März vorgestellt. Eine weitere Gemeinsamkeit stellt der Octa-Core-Prozessor und der 2 GB große Arbeitsspeicher im Inneren dar. Während der 2.400 mAh starke Akku im Test etwas besser abschnitt und das Z4 Aqua wasser- und staubdicht ist, konnte die Kamera hingegen nicht ganz so sehr überzeugen wie die des P8 Lite. Weitere technische Unterschiede und Gemeinsamkeiten finden sich im Vergleich der Datenblätter des Huawei P8 Lite und Sony Xperia M4 Aqua.

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