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Curve Tracker: Vodafone zeigt, wie GPS-Ortung geht

7 Minuten
Vodafone Curve ist ein GPS-Tracker, mit dem du deine wichtigsten Personen oder Dinge immer im Blick hast. Egal ob Haustier, Rucksack oder Schlüsselbund, in der Curve-App kannst du dir immer den aktuellen Standort anzeigen lassen. Doch wie praktisch ist das Gadget im Alltag?
Vodafone Curve an einem Rucksack
Bildquelle: Timo Brauer

Die Funktionsweise von Vodafone Curve ist einfach erklärt: auspacken, einschalten, mit der App verbinden und am Gegenstand deiner Wahl befestigen. Anschließend lässt sich der Gegenstand mit der Vodafone Smart App orten und wiederfinden. Zusätzlich stehen in der App verschiedene Tracking-Modi sowie Zonen zur Verfügung. Geht der Akku einmal zur Neige, schickt dir die App eine Benachrichtigung und du kannst den Tracker mit dem mitgelieferten Magnetkabel wieder aufladen.

Der erste Eindruck

Vodafone Curve wird in einer schicken und plastikfreien Verpackung geliefert. Neben dem Tracker selbst findet sich hier das Ladekabel, eine Halterung mit Schlaufe und Schlüsselring sowie eine Kurzanleitung.

Der Tracker selbst ist in zwei Farben erhältlich: Einem hellen grau mit silbernem Akzent und einem dunklen Grau mit goldenem Akzent. Optisch ist das Gerät elegant und ist nicht direkt als GPS-Tracker zu erkennen. Der farblich passende Gummiring, der vor Kratzern beim Fallen schützt, lässt sich abziehen und gegen den mitgelieferten Ring mit Schlaufe tauschen. Damit wird der Tracker an einem Gegenstand, der geortet werden soll, befestigt.

Durch das schicke Design und die robuste Bauweise des Trackers ergeben sich viele Einsatzzwecke. So kann man den Tracker beispielsweise an seinem Schlüsselbund befestigen oder in Handtasche oder Rucksack verstauen. Auch ein Einsatz an der Schultasche der Kinder ist denkbar. Curve ist dabei wasserdicht und kann bis zu einem Meter tief für 30 Minuten untergetaucht werden. Durch sein geringes Gewicht von 30 Gramm kann er auch am Halsband von mittelgroßen bis großen Hunden befestigt werden.

Das Zubehör in der Box

Vodafone Curve: So läuft die Einrichtung

Um den GPS-Tracker in Betrieb zu nehmen, musst du dir zuallererst die Vodafone Smart App herunterladen und dich registrieren. Hierbei musst du neben Namen, Geburtsdatum und Adresse auch ein Foto von dir und von deinem Ausweis hochladen sowie Ausweisnummer und Ablaufdatum angeben. Dies ist notwendig, da sich eine integrierte SIM-Karte in dem Tracker befindet und diese Daten bei jeder SIM-Karte in Deutschland erfasst werden müssen.

Bevor es losgeht, muss die integrierte SIM-Karte erst registriert werden

Eine bebilderte Anleitung erklärt dir anschließend in wenigen Schritten, wie du den Tracker aktivierst, den Gummiring tauschen kannst und was die LEDs auf der Oberseite bedeuten.

Vodafone Curve im Alltag: So gut funktioniert das Tracking

Beim Tracking mit dem Vodafone Curve Tracker kannst du zwischen vier verschiedenen Modi wählen. Je nachdem für welchen Modus du dich entscheidest, wird der Standort des Trackers unterschiedlich oft automatisch aktualisiert. Manuell kannst du jederzeit den aktuellen Standort in der App abrufen. Folgende Modi stehen zur Verfügung:

  • Energiesparmodus: Standortaktualisierung alle 2 Stunden bei circa 7 Tagen Akkulaufzeit
  • Standardmodus: Standortaktualisierung alle 30 Minuten bei circa 5 Tagen Akkulaufzeit
  • Leistungsmodus: Standortaktualisierung alle 5 Minuten bei circa 3 Tagen Akkulaufzeit
  • Echtzeitmodus: Standortaktualisierung alle 5 Sekunden (wird nach 15 Minuten wieder deaktiviert)

Ich habe mich für den Leistungs-Modus entschieden und den Tracker an meinem Schlüsselbund angebracht.

Vodafone Curve an meinem Schlüsselbund

Die Standortermittlung funktionierte im Test einwandfrei. Im Standortverlauf konnte ich die von mir besuchten Adressen und meine Privatadresse mit Ankunfts-Uhrzeit sehen. Nur bei der Hausnummer gab es manchmal eine Abweichung von ein bis zwei Nummern. Dies ist möglicherweise dem schlechteren GPS-Empfang in Gebäuden zu schulden. Wenn man den Curve aktiv suchen muss, kann man auf den Echtzeit-Modus für eine noch höhere Genauigkeit schalten.

Im Echtzeit-Modus ist das Tracking noch exakter.

Zonen

In der App lassen sich zudem Zonen festlegen, bei deren Verlassen du eine Benachrichtigung erhältst. So kannst du dir beispielsweise eine Nachricht schicken lassen, wenn dein Hund deinen Garten verlassen hat. Auch dies hat im Test einwandfrei funktioniert. Je nach gewähltem Modus dauert es jedoch eine Zeit, bis die Benachrichtigung auf deinem Smartphone ankommt.

In der App können Zonen festgelegt werden

Akkulaufzeit

Die Akkulaufzeit war sogar besser als angegeben. Man kann zwar nirgendwo die exakte Prozentzahl anzeigen lassen, aber schätzungsweise waren nach den angegebenen drei Tagen noch etwa 2 von 5 Balken vorhanden und erst nach 5 Tagen kam eine Push-Nachricht, der Tracker wolle mal wieder geladen werden.

Laufende Kosten

Wie bei jedem GPS-Tracker wird eine SIM-Karte benötigt, damit das Gerät seinen aktuellen Standort übermitteln kann. Beim Vodafone Curve ist diese Karte sogar fest in das Gerät integriert und kann nicht herausgenommen werden.

Wenn du den Vodafone Curve bei Amazon oder bei Preisboerse24 kaufst, sind im Kaufpreis von 89,90 Euro bereits zwei Jahre Nutzung des zugehörigen Services inklusive. In diesen 24 Monaten entstehen also keine Kosten für weltweites Tracking – auch über Mobilfunk. Bei anderen Anbietern kostet ähnlicher Support gerne mal 5 Euro Abo-Gebühr pro Monat.

Im regulären Tarif – der also erst ab dem 25. Monat gilt – kostet die Curve-Nutzung dann humane 1,99 Euro pro Monat.

Aktuell kannst du dir beim Kauf des Vodafone Curve einen 15 Euro Amazon-Gutschein sichern. Alle Details zur Aktion findest du hier:

Außerdem handelt es sich bei der SIM-Karte im Curve um keine normale Vodafone-SIM. Stattdessen besitzt die Karte eine internationale Kennung und kann, falls das Vodafone-Netz nicht verfügbar ist auch auf das Netz der Telekom oder das von O2 zugreifen. Auch im Ausland funktioniert der Tracker problemlos. Laut Vodafone werden über 90 Länder unterstützt. Weitere Kosten für die Nutzung im Ausland fallen nicht an.

Die Technik hinter der Standortbestimmung

Zum Bestimmen des Standorts setzt Vodafone Curve auf GPS per Satelliten. Die ermittelten Standortdaten werden per 2G (GSM) Netz übertragen und lassen sich in der App einsehen. Hier findet sich ein Schwachpunkt des kleinen Trackers. Das 2G/GSM-Netz wird in einigen Ländern bereits zurückgebaut oder ist bereits abgeschaltet. So beispielsweise in den USA oder in der Schweiz. In diesen Ländern kann Vodafone Curve dann keine Verbindung mehr herstellen und dementsprechend auch keinen Standort übermitteln. In Deutschland steht eine 2G/GSM-Abschaltung nicht so schnell bevor. Hierzulande hat man sich entschieden das 3G Netz zurückzubauen und den 2G-Betrieb für die kommenden Jahre aufrechtzuerhalten. Von der Geschwindigkeit her ist 2G jedoch vollkommen ausreichend, da nur simple GPS-Koordinaten übertragen werden. Ein modernerer Funkstandard wie LTE oder gar 5G würde zu einer deutlich niedrigeren Akkulaufzeit führen.

Vodafone Curve an einem Rucksack

Fazit: Schicker GPS-Tracker mit vielseitigen Einsatzzwecken

Der Vodafone Curve konnte uns im Test mit einem modernen Design, einer einfachen Bedienung und einem fairen Preismodell überzeugen. Auch die Akkulaufzeit fällt für einen Tracker mit GPS und Mobilfunk sehr gut aus. Wer nicht regelmäßig aufladen möchte, muss auf einen Bluetooth-Tracker wie die Modelle von Tile zurückgreifen. Diese lassen sich jedoch nur in Bluetooth-Reichweite orten und sind somit für völlig andere Nutzungsszenarien ausgelegt.

Vorteile des Vodafone Curve

  • schickes Design
  • günstige monatliche Kosten
  • Gute Akkulaufzeit

Nachteile des Vodafone Curve

  • proprietäres Ladekabel (kein USB)

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2 KOMMENTARE

  1. Nutzerbild Mario

    Sehr interessantes Teil. Jedoch stimmt der Einführungspreis nicht (mehr)

    Antwort
  2. Nutzerbild Andy

    USB Hat er aber zum laden

    Antwort

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