Apple mit neuen Updates: Das sind die Änderungen für iPhone, iPad und mehr

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Drei Wochen nach der Vorstellung von iOS 16.3 hat Apple nun ein weiteres Update für iPhone, iPad, Mac und HomePod veröffentlicht. Zu den Neuheiten gehören unter anderem Verbesserungen für die neuesten Smartphones.
iPhone 12 Pro Max mit iOS-Update
Installation eines iOS-Updates auf dem iPhone 12 Pro Max.Bildquelle: Holger Eilhard / inside digital

Besitzer von Apples Hardware finden seit einigen Stunden einen erneuten Update-Rundumschlag für die Geräte des Unternehmens. Egal, ob iPhone, iPad, Mac, Apple Watch, TV oder HomePod, alle aktuellen Modelle haben neue Software erhalten. Neben Sicherheitsupdates gibt es vor allem für die iPhone-Nutzer Veränderungen, die du im Alltag bemerken könntest. Wie der kleine Versionssprung auf nun iOS 16.3.1 jedoch schon hinweist, handelt es sich nur um kleine Verbesserungen.

iOS 16.3.1 fürs iPhone: Das ist neu

Wer das ins iPhone integrierte Software-Update öffnet, wird seit einigen Stunden über iOS 16.3.1 informiert. Es enthält wie so oft „wichtige Fehlerbehebungen und Sicherheitsverbesserungen“.

Einer der Fehler, der nun behoben sein sollte, betrifft Apples iCloud. Die Einstellungen hierfür konnten laut Apple eventuell nicht oder falsch dargestellt werden, wenn Apps die Cloud-Funktionen verwenden. Des Weiteren kam es vor, dass Siri-Anfragen für Apples „Wo ist?“ möglicherweise nicht funktioniert haben. Diese beiden Probleme hat Apple auch in iPadOS 16.3.1 für die Tablets behoben.

Eine wichtige Verbesserung gibt es für das iPhone 14 und 14 Pro. Die für die aktuellen Smartphones neu hinzugekommene Unfallerkennung soll hier optimiert worden sein. In einigen Fällen, zum Beispiel beim Besuch von Vergnügungsparks oder auch in Skigebieten, konnte es vorkommen, dass fälschlicherweise Unfälle gemeldet wurden. Es bleibt abzuwarten, ob derartige Falschmeldungen nach dem Update nun abnehmen.

Sicherheitsupdates für alle Apple-Geräte

Allen Updates ist jedoch gemein, dass sie Sicherheitslücken schließen. Dies gilt also nicht nur für iOS 16.3.1 und iPadOS 16.3.1, sondern auch für macOS Ventura 13.2.1, tvOS 16.3.2 und watchOS 9.3.1.

Hier ist es insbesondere ein Fehler in Apples WebKit, der Browser-Engine für Safari, der für ein zeitnahes Update sorgen sollte. Ein Angreifer konnte Web-Inhalte so anpassen, dass beliebiger Code auf deinem iPhone, Mac oder iPad ausgeführt werden kann. Apple sagt, dass mindestens ein Bericht vorliegt, laut dem diese Lücke aktiv ausgenutzt wurde.

Die neue Software kann wie üblich ab sofort kostenlos durch die in die Systeme integrierte Software-Update geladen und installiert werden.

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