Apple plant riesiges iPad: So groß soll es werden

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Die MacBooks könnten in Zukunft eine noch größere Konkurrenz aus dem eigenen Haus erhalten. Laut einem neuen Bericht arbeitet Apple nämlich angeblich an noch größeren iPads. Das 12,9-Zoll-Tablet wäre damit nur der Anfang.
Apple iPad Pro (2021) mit dem Magic Keyboard
Apples iPad Pro (2021) mit Magic KeyboardBildquelle: Apple

Derzeit ist das iPad Pro mit dem 12,9-Zoll-Display das größte Tablet von Apple. Die Flunder könnte aber in Zukunft von noch größeren Modellen überschattet werden. Das berichtet der in der Regel gut informierte Bloomberg-Report Mark Gurman in seinem Newsletter.

Apples Ingenieure und Designer „erforschen“ laut den aktuellen Informationen größere iPad-Modelle. Diese sollen aber „frühestens in einigen Jahren“ erhältlich sein. Schlechte Nachrichten für all diejenigen, denen das 13-Zoll-iPad schon heute nicht genug ist.

Apples Mega-iPad: 12,9 Zoll sind nicht genug

Eine genaue Angabe, wie groß ein derartiges iPad werden könnte, macht Gurman nicht. In seiner Einleitung spricht er jedoch davon, dass Apple ein iPad mit 14- bis 16-Zoll-Display benötigt. Das aktuelle 12,9-Zoll-Modell sei schlicht zu klein für jemanden, der ein 16-Zoll-MacBook-Pro gewohnt ist.

Gleichzeitig wünscht sich der Reporter weitere Verbesserungen am App-Management von Apples iPad. Zwar bringe iPadOS 15 einige wichtige Verbesserungen, das Fenster-Management müsse jedoch erweitert werden. Er wünscht sich die Nutzung von mehreren Fenstern, die gleichzeitig sichtbar sein können und in der Größe veränderbar sind.

Außerdem sollten Mac-Apps auf dem iPad laufen können – und nicht nur umgekehrt. Apples neues iPad Pro nutzt bereits denselben M1-Prozessor, der schon im MacBook Air, Mac mini und iMac zum Einsatz kommt. Im Vorfeld der WWDC gab es bereits Hoffnungen, dass Apple es einem künftigen iPad erlauben würde, macOS als Betriebssystem zu nutzen. Diese Wünsche erfüllte Apple jedoch nicht.

Für die kommenden Wochen und Monate sagt der Reporter keine Neuvorstellungen von Apple voraus. Erst im Herbst werden die nächsten Neuheiten erscheinen. In rund drei Monaten wird Apple wohl das iPhone 13 (oder 12s) und die nächste Apple Watch präsentieren. Gleichzeitig werden auch iOS 15, iPadOS 15 und watchOS 8 erwartet.

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1 KOMMENTAR

  1. Nutzerbild Manfred Schuermann

    Es handelt sich um mini-Macbooks, gefolgt später von mini-iMACs.
    Ergänzt um eine Tastatur und eine Maus hat man nämlich dann auch Macbooks und iMACs mit Touchscreens.
    Da geht es lang, Leute.

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