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Apple Inc.
Hollyhill Industrial EstateHollyhillCo. CorkIrland

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Apple ist wohl so bekannt wie ein bunter Hund. Obgleich ein Verbraucher heimisch ist im Gefilde des Mobilfunk, erkennt ein jedermann sofort, wenn ein Apple-Gerät vor ihm liegt. Schon allein durch die Nomenklatur erschuf der Hersteller eine eigene, unverkennbare Welt. Dabei mischt der Hersteller aus Cupertino fast immer in der Oberliga mit und hat neben Samsung zwar eine gesicherte Position an der Spitze der Marktführerschaft, bietet jedoch - zumindest im Mobilfunkbereich - keine verschiedenen Geräteklassen an. Höchstens das iPhone SE könnte man als gehobene Mittelklasse bezeichnen. Neben Smartphones entwickelt Apple auch Smartwatches und Tablets, Laptops sowie Desktop-PCs, Musikplayer und Software, die als sehr benutzerfreundlich angesehen wird.

Apples iPhones

Apple beschränkt sich seit jeher primär auf die gehobene Klasse in der Smartphone-Welt. Wenn ein iPhone auf den Markt kommt, richtet sich Apple beinahe ausschließlich an Kunden, die ein High-End-Gerät kaufen und dementsprechend tief in die Tasche greifen wollen. Alternativen gibt es aus der Schmiede Apples fast gar nicht. Eine Ausnahme war lediglich das iPhone 5c, das inzwischen aber von Apple selbst nicht mehr angeboten wird. Die Regel ist aber, dass Apple seine mobilen Endgeräte immerzu mit der jeweils aktuellen Technik ausstattet, sodass sie sich in den meisten Bereichen mit Highend-Modellen der Konkurrenz duellieren können. Trotz dessen scheint die Entwicklung hier und da zu stagnieren, sodass von Gerät zu Gerät teilweise kaum Unterschiede oder Verbesserungen zu erkennen sind. Bemäkelt wird beispielsweise, dass Apple konsequent auf einen nicht erweiterbaren Speicher setzt. Während zu Beginn der Erfolgsgeschichte ausschließlich auf kleinere Displays um die vier Zoll gesetzt wurde, wuchs das Display der iPhones im Laufe der Jahre mit dem Trend. Seit 2014 ging Apple deswegen dazu über, seine Spitzenklasse im Doppelpack zu liefern: Einmal als Standard-Variante, einmal als Riesen-Gerät mit entsprechend großer Bildschirmdiagonale von 5,5 Zoll. Je größer der Bildschirm und Speicherplatz, desto höher auch der Preis. Ein iPhone für über 1.000 Euro? Für Apple kein Problem. Da sich Apples Vierzöller großer Beliebtheit erfreuten und die gewachsenen iPhones vielen Anhängern zu groß waren, belebten die Kalifornier das kleine iPhone im Jahr 2015 mit dem iPhone SE wieder, das von Nutzern mit Kusshand auf dem Markt empfangen wurde. Daneben wagte sich Apple mit seiner iPhone-C-Reihe in die Gewässer erschwinglicherer Geräte. Geboten wurden mit diesen iPhones Modelle in verschiedenfarbigen Plastikgewand, die im Vergleich zum Premium-iPhone zwar abgespeckt, aber dennoch solide ausgestattet waren.

Tablets aus dem Hause Apple: iPad, iPad Mini oder iPad Pro

Wenn Displays über alle Maße hinaus wachsen, verwandeln sich Smartphones kurzerhand in Tablets. Neben den iPhones sind im Sortiment Apples auch diverse iPads zu finden, die sich durch verschiedene Größen und in ihrer Ausstattung unterscheiden. Die Designlinie, die man von den iPhones kennt, setzt Apple auch bei seinen Tablets durch und lässt in die Aluminiumgehäuse beispielsweise allezeit den charakteristischen runden Home-Button unterhalb des Displays ein. Das erste iPad präsentierte Steve Jobs im Jahr 2010 in San Francisco; seitdem hat es sich eingebürgert, dass fast jedes Jahr ein neues Modell erscheint. Während bis 2012 nur das erste iPad stetig weiterentwickelt wurde, schickte der Hersteller im selben Jahr erstmals eine Mini-Variante – sprich mit einem kleineren Display – ins Rennen. Seitdem bietet Apple neben der Standard-Variante auch Mini-, Pro- und iPad-Air-Versionen an. Die Preisklasse startet auch bei Tablets fast ausschließlich in höheren Bereichen.

Das Betriebssystem iOS

Neben Googles Android leuchtet am derzeitigen Himmel der mobilen Betriebssysteme nur noch Apples iOS hell und strahlend. Neben den beiden Marktführern konnten sich Systemlösungen anderer Hersteller, beispielsweise jenes von Microsoft oder Blackberry, nicht behaupten und rutschten resultierend daraus in die Bedeutungslosigkeit ab. Im Vergleich zu Android gilt Apples Betriebssystem als übersichtlicher und nutzerfreundlicher. Die Oberfläche ist optisch elegant, zeitgleich aber auch einfach gehalten. Alle App-Icons sind auf dem Homescreen zu finden, ohne das man in einem Menü nach einzelnen Anwendungen suchen müsste. Apple setzt auf ein eigenes Angebot und bietet Apps über den hauseigenen App Store an. Die Konkurrenz zu Googles Play Store ist hart; in den vergangenen Jahren konnte der Hersteller jedoch immer mehr Gewinn erzielen als der Suchmaschinenriese.

Die Smartwatch mit Namen Apple Watch

Der Zug mit Ziel Smartwatch hat schon seit geraumer Zeit Fahrt aufgenommen. Auch Apple lässt diese Branche nicht unberührt und will laut eigener Aussage die Smartwatch-Welt mit der Apple Watch revolutionieren. Die smarten Uhren scheinen bisher jedoch noch nicht richtig etabliert und Verbraucher noch nicht überzeugt zu haben. Ergo blieb der überdurchschnittliche Erfolg der Apple Watches bislang weitestgehend aus. Für den erfolgsverwöhnten Konzern aus Kalifornien ein Rückschlag, der mitunter wohl auch am Uhrendesign liegt. Denn das rechteckige Display der ersten beiden Modelle ist für viele Nutzer schlichtweg nicht akzeptabel. Ungeachtet dessen lässt sich Apple nicht bremsen, auch weiterhin Apple Watches auf den Markt zu bringen. Die erste Generation der smarten Uhr aus Händen Apples erblickte 2015 das Licht der Welt. Wie die meisten Wearable-Devices legt auch die Apple Watch das Augenmerk auf Fitness-Apps. Die Grundlage bildet, wie üblich, auch eine eigene Software: watchOS. Die Apps werden rund dargestellt und sind über die an der am Gehäuse seitlich angebrachten Krone bedienbar. Neben den normalen Versionen hat Apple auch mit zahlreichen Herstellern und Marken kooperiert, woraus Sondereditionen aller Art entstanden sind. Beispielsweise existieren nun Apple Watches mit Diamanten, in Gold oder Sportversionen, mitunter von Nike.

Konzerngeschichte: Wie der Apfel reif wurde

Apple ist ein 1976 von Steve Jobs und Steve Wozniak gegründeter US-Konzern mit Sitz im kalifornischen Cupertino. Das Unternehmen aus dem Silicon Valley designt, entwickelt und verkauft Smartphones, Tablets, Musikplayer, Software und Computer. Seine bekanntesten Produkte sind die Mac-Familie, der iPod (seit 2001), das iPhone (seit 2007), das iPad (seit 2010) und die Apple Watch (seit 2015). Zu seiner Verbrauchersoftware gehören die Betriebssysteme MacOS und iOS, die Medienplattform iTunes, der Internetbrowser Safari sowie verschiedenste Apps für iPhone und iPad in seinem App Store. Nach den ersten erfolgreichen Jahren mit dem Computer Macintosh schlitterte Apple in eine Krise, nachdem der inzwischen verstorbene Gründer Steve Jobs 1985 aus dem Unternehmen gedrängt worden war. Erst nach seiner Rückkehr 1997 ging es wieder langsam bergauf. Zum Überflug setzte Apple dann 2007 an, als mit der Einführung des ersten iPhones die Ära der Smartphones eingeläutet wurde. Apple gilt derzeit als die wertvollste Marke der Welt - noch vor der Google-Mutter Alphabet und Microsoft. Auch nach Börsenwert liegt das Unternehmen an der Spitze. Beim Smartphone-Absatz rangiert Apple aktuell auf Platz 2 hinter Samsung.