Verarbeitung und Design
Hinsichtlich der Verarbeitung und der verwendeten Materialien kann es das neue Ascend G7 in jedem Fall mit Oberklasse-Smartphones wie dem iPhone 6/ 6 Plus oder dem HTC One M8 aufnehmen. Es besitzt ein edles und hochwertiges Metall-Gehäuse und beim Design bedient sich Huawei, wie auch schon bei vielen anderen Modellen, an den besten Merkmalen von derzeitigen Oberklasse-Geräten. So steckt im Ascend G7 ein bisschen vom HTC One M8 und vom iPhone 5s. Die Ähnlichkeit zum HTC One ist vor allem an der leicht abgerundeten Form des Gehäuses zu vermerken, aber auch am Design der Rückseite. Als Testgerät lag der inside-digital.de-Redaktion eine schwarz-graue Version vor, die viel Ähnlichkeit mit der Metall-Grau-Variante des HTC One M8 besitzt. Der silber-graue Metall-Rahmen mit seinen fein abgeschliffenen Kanten wiederum, erinnert an ein iPhone 5 oder 5s. Auch die farblich etwas dunkler abgesetzten Antennen-Kappen kommen einem vom iPhone 5s bekannt vor.
Trotz seiner 5,5 Zoll wirkt das Ascend G7 insgesamt nicht zu wuchtig. Das liegt zum einen daran, dass es mit seinen 7,6 Millimeter in der Tiefe noch recht schlank ausfällt und trotz der schweren metallischen Verarbeitung nur 165 Gramm auf die Waage bringt. Für ein Phablet dieser Größenordnung ist dies absolut akzeptabel, zudem man vom iPhone-Bendgate-Skandal gelernt hat, dass zu dünne Smartphones auch nicht immer besser sein müssen. Huawei möchte lieber mit anderen Aspekten punkten, wie etwa der Tatsache, dass das Display 82 Prozent der Vorderseite einnimmt. Das klingt auf dem Papier ganz gut, in der Realität hätte aber dennoch der untere Rand deutlich kleiner ausfallen können. Insgesamt misst er einen guten Zentimeter in der Höhe, ohne das auf ihm wie beim Note 4 oder iPhone 6 Plus ein Home-Button zu finden ist, da die Steuerelemente als On-Screen-Tasten eingebaut sind.
Die wichtigsten Bedienelemente beim Ascend G7 sind auf der rechten Seite zu finden. Dort positioniert sich ganz oben zunächst die Lautstärkewippe, darunter der An- und Ausschaltknopf und im unteren Bereich ist sowohl ein Micro-SD-Karten- als auch ein SIM-Slot zu finden. Die rechte Seite wirkt dadurch etwas beladen, wohingegen auf der linken Seite gar keine Funktionen untergebracht sind.
Eine hochwertige Verarbeitung und ein ansehnliches Design. Am Ascend G7 ist für ein Mittelklasse-Phablet in dieser Kategorie nichts auszusetzen.
Bewertung: 5/5
Display
Das Ascend G7 besitzt ein 5,5 Zoll großes Display und fällt damit um einen Zoll größer aus als sein Vorgänger, das G6. Die HD-Auflösung taxiert sich dabei auf einem grundsoliden Niveau und bietet eine Pixeldichte von 267 ppi. Diese fällt somit nicht sonderlich hoch aus und auch im Vergleich zum Vorgänger hat sich in dieser Hinsicht nur wenig getan (Das Ascend G6 besitzt eine Pixeldichte von 245ppi).
Wie zu erwarten macht sich die etwas niedrige Pixeldichte zwar nicht auf dem ersten Blick bemerkbar, aber auf dem zweiten, etwas genaueren, Blick jedoch schon: Feinere, kleinere Schriften wirken etwas unruhig. Das gleiche Phänomen lässt sich auch bei der Ordner-Ansicht von Apps feststellen. Die App-Symbole wirken im Ordner etwas verpixelt. Im Bezug auf den Preis ist die Auflösung für ein Mittelklasse-Phablet dennoch absolut zufriedenstellend.
Nichts auszusetzen ist außerdem an der Farbdarstellung. Zwar wirken die Farben nicht so lebendig und sind nicht so kontrastreich wie auf einem Super-AMOLED-Bildschirm eines Galaxy Note 4; für die alltäglichen Anwendungszwecke wie das Betrachten von Fotos, Surfen im Internet oder das Streamen eines kurzen Videos langt dies aber allemal.
Problematischer wird es da eher, wenn man den Bildschirm des Ascend G7 nicht gerade, sondern von der Seite aus betrachtet. Zwar behalten die Farben ihre Leuchtkraft, insgesamt wirkt das Display jedoch etwas zu dunkel. Gerade bei einem Phablet ist eine geringe Blickwinkelstabilität sehr schade, da ein so großes Display schnell dazu einlädt, mit mehreren Personen gleichzeitig Fotos oder Videos anzuschauen. Zudem ist bedauerlich, dass sich beim Betrachten eines Fotos im Vollbildmodus die On-Screen-Tasten nicht ausblenden lassen.
Die On-Screen-Tasten lassen sich beim Betrachten von Fotos leider nicht komplett ausblenden
Ebenfalls etwas negativ fällt auch die automatische Helligkeits-Regulierung auf. In vielen Situationen ist das Display über die Automatik zu dunkel eingestellt bzw. benötigt erst einige Sekunden, bis es sich heller schaltet.
Aufgrund der kleineren Mängel wie der geringen Blickwinkelstabilität und des etwas dunklen Displays während der Auto-Helligkeit, erhält das Ascend G7 für das Display einen Punkt Abzug.
Bewertung: 4/5
Ausstattung und Leistung
Im Inneren hat Huawei das Ascend G7 im Vergleich zum G6 etwas nachgerüstet. Dort taktet nun auf 1,2 GHz ein Snapdragon-410-Quad-Core-Prozessor mit 64-Bit von Qualcomm. Diesem steht ein 2 GB großer Arbeitsspeicher zur Seite. Dieser arbeitet sehr flink, Apps und Anwendungen öffnen sich ohne größere Verzögerungen. Auf ein grafisches Spitzenniveau bei aufwendigen 3D-Spielen wie Asphalt 8 klettert der Adreno-306-Grafikprozessor zwar nicht gerade, aber auch während des halbstündigen Test-Spiels kam es zu keinen langen Wartezeiten oder Aussetzern. Ebenso war nur eine minimale Wärmeentwicklung zu spüren.
Im Alltag wird der Nutzer es folglich nicht allzu schnell merken, dass im Inneren kein Oberklasse-Prozessor werkelt. Im Benchmark-Test lässt sich dies jedoch nicht so schnell verheimlichen. Dort erreicht das Ascend G7 nur einen Punktstand von 18.322 Punkten und platziert sich somit eher im unteren Drittel und noch hinter dem Google Nexus 4 aus dem Jahr 2012.
Der interne Speicher ist wie schon bei seinem Vorgänger per Micro-SD-Karte um weitere 32 GB erweiterbar. Für den Durchschnitts-Nutzer sollte dies ausreichen, wer aber gerne eine kleine Musiksammlung oder viele Videos auf seinem Smartphone mit sich herumträgt könnte das Speicherangebot etwas knapp bemessen empfinden. Immerhin fällt der interne Speicher mit 16 GB schon mal deutlich größer aus als der Speicher des G6 mit nur 4 GB.
Technische Spielereien wie einem Fingerabdruckscanner bringt das Ascend G7 zwar nicht mit sich, jedoch sollen sich dank LTE Cat 4 Downloadgeschwindigkeiten von bis zu 150 MBit/s und 50 MBit/s im Upload erreichen lassen.
Die Telefonqualität bewegt sich auf gutem bis sehr gutem Niveau. Auf beiden Seiten waren die Gesprächspartner im O2-Netz klar und deutlich zu verstehen. Ebenso war fast kaum ein qualitativer Unterschied für die angerufene Person zu hören, nachdem der Besitzer des Ascend G7 auf den Lautsprecher gewechselt war. In dieser Hinsicht scheint Huawei die Freisprecher-Qualität etwas nachgebessert zu haben, da die Freispruchfunktion des G6 im inside-digital.de-Test aufgrund der zu geringen Lautstärke nicht überzeugen konnte.
Ansonsten besitzt das Huawei Ascend G7 die folgenden Verbindungsmöglichkeiten:
Feature |
Ja | Nein | Funktion |
HSPA |
X | Erweiterung des Mobilfunkstandards UMTS, Down-max. 21 Mbit/s | |
HSPA+ | X | Erweiterung des Mobilfunkstandards UMTS, Down-max. 42 Mbit/s | |
LTE | X | Mobilfunkstandard, Down-max 100 Mbit/s | |
USB-OTG | X | Ermöglicht den Anschluss externer Geräte wie USB-Sticks, Festplatten oder Tastaturen (entsprechender Adapter notwendig) | |
DLNA | X | Standard zu kabellosen Übertragung von Medieninhalten, zum Beispiel auf einen Fernseher | |
NFC | X | Ermöglicht eine Bluetooth-Verbindung zu einem anderen Gerät durch kurzes Berühren | |
Miracast | X | Ermöglicht das kabellose Teilen der Anzeige mit einem anderem Gerät | |
MHL | X | Erlaubt die kabelgebundene Verbindung über die Micro-USB-Schnittstelle zu einem HDMI-Port | |
Infrarot-Fernbedienung | X | Ermöglicht den Einsatz als Universal-Fernbedienung | |
Bluetooth-Version | X | 4.0 | |
WLAN-Standards | X | 802.11 b/g/n |
Im Vergleich zu seinem Vorgänger schneidet das G7 in dieser Kategorie deutlich besser ab. Grund dafür ist der doppelt so große Arbeitsspeicher, der 64-Bit-Prozessor, und LTE und NFC an Verbindungsmöglichkeiten. Dennoch könnte die maximale Speichererweiterung weiterhin etwas größer ausfallen. Daher einen halben Punkt Abzug.
Bewertung: 4,5/5
Kamera
Fotos können mit dem Ascend G7 mit der 13-Megapixel-Kamera auf der Rückseite als auch mit der 5-Megapixel-Kamera auf der Frontseite gemacht werden. Vor allem bei den Fotos, die mit der rückseitigen Kamera gemacht wurden fällt auf, dass eine hohe Megapixel-Zahl nicht immer automatisch für ein gutes Bild stehen muss. Die 13-Megapixel-Kamera liefert Schnappschuss-taugliche Bilder, die für eine Betrachtung auf dem Smartphone-Bildschirm oder im 10 x 15 ausgedruckten Foto-Format vollkommen ausreichend sind.
Grundsätzlich fällt jedoch auf, dass die Kamera mit hellen Bildbereichen ihre Probleme hat und sich ein weißer Schleier schnell auch mal über eigentlich dunklere Bildbereiche zieht. Ebenso wirken einige Bildbereiche oft etwas matschig und verpixelt. Auch die Farben könnten etwas intensiver und kontrastreicher sein. Bei Innenaufnahmen stellt sich ebenfalls ein leichtes Bildrauschen ein.
Huawei Ascend G7: Kamera-Bilder
Bei Nahaufnahmen hat die Kamera zudem hin und wieder Probleme beim Fokussieren. So gelang im Test sowohl ein Foto mit einem sehr guten und eindeutigen Fokus, als auch eine Nahaufnahmen von mehreren Äpfeln, auf dem kein klarer Fokus erkennbar ist. Schon der Autofokus des G6 brachte bei schwachen Lichtverhältnissen so sein Probleme mit sich. Bildausschnitte mussten oft erst mehrmals angewählt werden, bevor der Autofokus auf diesen vernünftig scharf stellte. Ein ähnliches Phänomen ließ sich nun erneut beim G7 feststellen.
Im oberen Bild gelingt der Autofokus sehr gut, im Bild mit den Äpfeln ist der Fokus jedoch nicht ganz klar zu erkennen
Die 5-Megapixel-Kamera auf der Frontseite reicht für ein schnelles Selfie oder ein Videotelefonat absolut aus. Für Leute, die auf Bildbearbeitung stehen, ist auch ein Verschönerung-Filter installiert, der das gesamte Gesicht weicher zeichnet. Dies kann aber auch schnell sehr künstlich aussehen.
Auch wenn das Ascend G7 auf dem Papier vermeintlich mit seiner 13-Megapixel-Kamera mit anderen Oberklasse-Geräten mithalten kann, so sieht dies, wie der Test beweist, in der Praxis ganz anders aus. Dennoch ist die Kamera für den schnellen Schnappschuss und für ein Mittelklasse-Gerät vollkommen in Ordnung.
Bewertung: 4/5
Software und Multimedia
Lief das Vorgänger-Modell noch unter Android 4.3 Jelly Bean, so ist auf dem neuen G7 bereits Android 4.4 KitKat installiert. Durch die 64-Bit-Architektur ist es auf jeden Fall denkbar, dass Huawei auch das G7 demnächst mit Android 5.0 Lollipop versorgt.
Auch die hauseigene Benutzeroberfläche EmotionUI von Huawei wurde von Version 2.0 Lite auf 3.0 upgedatet. Wie auch schon unter 2.0 gibt es auch in der neuen Version weiterhin keine klassische App-Übersicht wie man sie von Android-Smartphones gewöhnt ist. Stattdessen werden Apps weiterhin wie bei iOS direkt auf dem Startbildschirm abgelegt. Mit Hilfe von Ordner lässt sich dort für Übersicht sorgen.
Ein neues Feature, das die 3.0-Version mit sich bringt, ist die Suchfunktion. Mit einem Wisch mit dem Finger auf dem Startbildschirm von oben nach unten öffnet sich ein Textfeld, in dem nach Programmen, Kontakten oder Nachrichten gesucht werden kann.
Ansonsten gestaltet sich die Benutzeroberfläche und Software eher etwas unspektakulär. Huawei versorgt das G7 ab Werk mit diversen externen Apps wie der digitalen Zeitschriften App Zinio oder die Office-App Kingsoft sowie einigen Spiele-Demos von Gamelot. Darüber hinaus verfügt das Ascend G7 über die Standard-Features wie Rechner, Rekorder, Lupe, Spiegel, Taschenlampe oder ein FM-Radio. Die typischen Google-Apps wie Gmail, Chrome, Google +, Maps oder Youtube sind natürlich ebenfalls mit an Bord. Software-Highlights wie eine iCloud, eine mobile Bezahlmethode oder eine intelligente Sprachsteuerung wie auf dem neue Moto G fehlen an dieser Stelle.
Huawei Ascend G7: Screenshots
Neben Google Play Music ist auch eine eigene Musik-App auf dem G7 installiert. Dort lässt sich die Musik nicht nur nach Interpreten oder Titeln ordnen, sondern auch nach der Stimmung. An Equalizer-Einstellungsmöglichkeiten fehlt es jedoch. Gerade diese wären je nach Titelauswahl allerdings nötig gewesen. Über den Lautsprecher, der auf der unteren Rückseite zu finden ist, ist ein Bass nicht wahrnehmbar und in den Höhen wirkt der Ton schnell mal etwas schräpig. Grundsätzlich ist auch die Position des Lautsprechers nochmal von Huawei zu überdenken. Denn legt man das G7 während des Abspielens wie gewöhnlich mit dem Display nach oben auf einen Tisch, so wird der Lautsprecher automatisch abgedeckt und verliert an Intensität. Um auch weiterhin während des Musik-Hörens über eingehende Nachrichten oder E-Mails informiert zu bleiben, vermeidet man es in der Regel, das Smartphone mit dem Display nach unten auf den Tisch zu legen.
Leider lagen der inside-digital.de-Redaktion während des Test die mitgelieferten Kopfhörer des Ascend G7 nicht vor. Über ein anderes Paar Einsteiger-Kopfhörer war der Ton immerhin schon etwas satter und basslastiger als über den Lautsprecher.
Die Musik-App besitzt leider keinen Equalizer
Auf dem Ascend G7 sind die wichtigsten Apps und Programme vorinstalliert, die ein normaler Smartphone-Nutzer benötigt und auf einem Mittelklasse-Gerät erwartet. Die Benutzeroberfläche ist jedoch recht schlicht, fast schon langweilig und auch hinsichtlich des Funktions-Umfang fehlt es noch an einigen Stellen um es mit Oberklasse-Modellen aufnehmen zu können.
Bewertung: 4/5
Akku
Zusammen mit dem Display ist auch der Akku des Ascend G7 etwas angewachsen. Dieser besitzt nun eine Stärke von 3.000 mAh. Im Test musste er 30 Minuten Musik- und Video-Streaming, 30 Minuten Surfen, ein 30-minütiges Telefongespräch und 30 Minuten Surfen über sich ergehen lassen. Das alles mit aktiviertem WLAN und Bluetooth. Hinzu kommen noch diverse Tests, der Download größerer Dateien und Aufnahmen diverser Bilder. Am Ende des 8-stündigen Testtages standen noch 62 Prozent auf der Akkuanzeige, nach weiteren 16 Stunden im Standby waren es noch 56 Prozent.
Nach dem Akku-Test besaß das G7 noch 62 Prozent an Akku
Diese Werte können sich absolut sehen lassen. Zwei intensive Arbeitstage sollte das Ascend G7 damit locker überstehen. Selbst Oberklasse-Smartphones kommen nur sehr selten an so gute Akkulaufzeiten.
Zudem stattet Huawei auch das G7 wie schon das G6 mit einer speziellen Energiespar-Funktion aus. In den Einstellungen lässt sich zum Beispiel prüfen, welche Apps im Hintergrund derzeit besonders viel Strom fressen. Der Nutzer kann sich aber vom Gerät selbst aber auch warnen lassen, wenn eine App im Hintergrund zu viel Strom benötigt und sie direkt schließen.
Die Energiespar-Funktion sorgt dafür, dass dem G7 der Saft möglichst nie ausgeht
Zwar ist auch der Akku des G7 weiterhin nicht auswechselbar, bei so guten Akkuwerten ist dies aber auch nicht notwendig. In der Akku-Kategorie kann das Ascend G7 locker mit Oberklasse-Modellen mithalten.
Bewertung: 5/5
Fazit
Mit dem Ascend G7 erhalten Käufer eine preisgünstige und hochwertige Lite-Version eines Galaxy Note 4 oder eines iPhone 6 Plus. Unterschiede zu solchen Oberklasse-Phablets lassen sich vor allem beim Display, der Kamera und der Software feststellen. Ist man als Kunde auch mit einer sehr guten Durchschnittsausstattung zufrieden und legt nicht viel Wert auf technische Spielereien wie einen Fingerabdruckscanner oder Software-seitige Neuheiten wie praktische Office-Tools oder intelligente Cloud-Lösungen, so genügt das Ascend G7 für diese Ansprüche. Zudem fällt es mit knapp 300 Euro über die Hälfte günstiger aus als zum Beispiel ein Galaxy Note 4 und besitzt einen überdurchschnittlich guten Akku.
Pro
- hochwertige und edle Verarbeitung
- ausdauernder Akku
- Verbindungsmöglichkeiten wie LTE und NFC
Kontra
- Display besitzt ein paar Schwächen
- Kamera "nur" Schnappschuss-tauglich
- Software-Features noch ausbaufähig
Alternativen
Soll es weiterhin ein Smartphone mit Phablet-Maßen von um die 5,5 Zoll sein, so ist das Samsung Galaxy Note 3 Neo eine gute Alternative, die etwas mehr Software-Umfang bietet. Bei diversen Online-Händlern wie Smartkauf bzw. Base ist die abgespeckte Version des Galaxy Note 3 aktuell ebenfalls für 299 Euro erhältlich. Hinsichtlich des Akkus schnitt es im inside-digital.de-Test jedoch etwas schlechter ab.
Ist man bereit, rund 80 Euro mehr auszugeben, so erhält man mit dem LG G3 schon ein absolutes Oberklasse-Smartphone, das ebenfalls über ein 5,5 Zoll Display verfügt. Im Gegensatz zum Ascend G7 besitzt es aber eine Quad-HD-Auflösung und mit einem Snapdragon-801-Prozessor einen deutlich schnelleren Prozessor. Ebenso schneidet es auch hinsichtlich des Software-Pakets und der Kamera etwas besser ab. Für derzeit rund 380 Euro ist es ebenfalls bei Smartkauf und Base erhältlich. Im inside-digital.de-Test schnitt es mit 4,5 von 5 Punkten in der Oberklasse-Kategorie ab.
Einen ausführlichen Vergleich der drei Datenblätter des Huawei Ascend G7, des Samsung Galaxy Note 3 Neo sowie des LG G3 findet sich hier.