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Nachgemessen: So langsam ist das Internet in Deutschland wirklich
Wie gut (oder schlecht) sind die Internet-Leitungen in Deutschland? Gefühlt bekommt kaum jemand die Geschwindigkeit, die er bestellt hat. Diese gefühlte Wahrheit hat nun die Bundesnetzagentur mit einer Breitbandmessungs-Studie bestätigt. Wir zeigen dir, wie es um die Internetanschlüsse in Deutschland bestellt ist.
Mit dem iPad, Tablet oder PC ins InternetBildquelle: Pixabay
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Zum vierten Mal hat die Bundesnetzagentur jetzt detaillierte Ergebnisse ihrer Breitbandmessung veröffentlicht. Die vernichtende Bilanz der Aufsichtsbehörde: „Über alle Bandbreiteklassen und Anbieter hinweg, erreichen Kunden oft nicht die maximale Geschwindigkeit, die ihnen in Aussicht gestellt wurde“, sagt Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur. „Gegenüber den Vorjahren zeigen sich erneut wenige Veränderungen. Somit besteht nach wie vor Handlungsbedarf bei den Breitbandanbietern.“
Die Bundesnetzagentur hat bei der Messung zwischen Festnetz und Mobilfunk unterschieden. Im Festnetz erhielten Nutzer über alle Bandbreiten und Anbieter hinweg 70,1 Prozent der Nutzer mindestens die Hälfte der vertraglich vereinbarten maximalen Datenübertragungsrate. Wenn du aber erwartest, dass dir die Bandbreite, die du bestellt hast, auch geliefert wird, dürftest du enttäuscht sein. Denn nur 16,4 Prozent der Nutzer haben diese Bandbreite voll erreicht oder überschritten. Bei der Vorjahresstudie waren es gar nur 12 Prozent.
Die Ergebnisse fielen zwischen den einzelnen Geschwindigkeitsklassen und Anbietern unterschiedlich aus. Mit Blick auf die gebuchten Geschwindigkeiten zeigt sich, dass es vor allem bei den vermeintlich schnellen Anschlüssen tendenziell niedrigere Prozentwerte in Bezug auf das Erreichen der gebuchten Geschwindigkeit kommt. Sprich: Je schneller dein Anschluss sein sollte, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass du diese Geschwindigkeit gar nicht erreichen kannst.
Ein Blick in den Bericht zeigt, dass vor allem klassische VDSL-Anschlüsse mit 25 bis 50 Mbit/s sich verschlechtert haben. Dass Highspeed-Leitungen, die oftmals über Glasfasern aber auch Kabelanschlüsse realisiert werden, Probleme aufzeigen, führt die Bundesnetzagentur aber nicht zwangsweise auf die Anbieter zurück. Die Messungen wurden von den Kunden durchgeführt. Zum Beispiel können Energiespareinstellungen am Router oder technische Beschränkungen von Netzwerkkarten dazu führen, dass nur Datenübertragungsraten von 100 Mbit/s gemessen wurden, obwohl durchaus mehr drin gewesen wäre.
Dass die Heimvernetzung gerade bei Gigabit-Anschlüssen ein Problem sein kann, hatten wir unlängst thematisiert.
Mobilfunknetze werden praktisch langsamer
Das generelle Niveau lag bei mobilen Breitbandanschlüssen deutlich unter dem von Festnetzanschlüssen. Das lässt sich aber auch mit der Netzart begründen. Mobilfunkanbieter werben fast immer mit der technisch maximal möglichen Übertragungsgeschwindigkeit im Netz. Diese teilen sich aber alle Kunden, die die Antenne nutzen, wodurch die tatsächliche Geschwindigkeit grundsätzlich niedriger ist als beworben.
Die Messungen der Behörde ergaben, dass 14,9 Prozent der Nutzer die Hälfte oder mehr der vereinbarten maximalen Geschwindigkeit bekommen. Gerade einmal 1,5 Prozent der Nutzer haben diese gebuchten Datenraten voll erreicht. Wurde diese voll erreicht oder überschritten, wobei sich der Anteil im Vergleich zum Vorjahr nicht verändert hat.
Der Bericht umfasst den Zeitraum vom 1. Oktober 2018 bis zum 30. September 2019. Insgesamt wurden für stationäre Breitbandanschlüsse 829.426 und für mobile Breitbandanschlüsse 527.558 valide Messungen berücksichtigt.