Neu bei WhatsApp: Das kannst du mit der Community-Funktion machen

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WhatsApp hat eine neue Funktion. Über ein Jahr haben die Entwickler an dem Feature gearbeitet, das dir mehr Kontrolle über Gruppen und deine Organisation geben soll. Wir zeigen dir, was du mit der Community-Funktion machen kannst.
WhatsApp: Das kannst du mit der neuen Community-Funktion machen
WhatsApp: Das kannst du mit der neuen Community-Funktion machenBildquelle: WhatsApp / inside digital

Bereits im Dezember vergangenen Jahres ist durchgesickert: WhatsApp arbeitet an einem neuen, revolutionären Gruppen-Modus. Anfang 2022 bestätigte dann Meta-Boss Mark Zuckerberg, dass man die Community-Funktion in den Messenger integrieren möchte. Nun meldet WhatsApp: Es ist so weit. „Wir freuen uns, heute bekannt geben zu können, dass Communitys auf WhatsApp weltweit eingeführt werden“, heißt es. Wir zeigen dir, was du mit einer Community bei WhatsApp machen kannst.

Das ist eine Community bei WhatsApp

„Dieses umfangreiche Update soll die Art und Weise verbessern, wie Menschen auf WhatsApp in den Gruppen, die ihnen wichtig sind, in Kontakt treten“, versprechen die Entwickler vollmundig. Communitys, als Gemeinschaften wie etwa eine Nachbarschaft, Eltern an einer Schule und Firmen können jetzt mehrere Gruppen an einem Ort zusammenbringen – in der Community. Das heißt: Trittst du einer Community bei, kannst du auch mehreren verschiedenen Gruppen beitreten. Das folgende Beispiel soll es etwas verdeutlichen.

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Eine Schulklasse etwa kann eine Community sein, während einzelne Fächer wie Deutsch, Englisch und Mathematik Gruppen sind, die dieser Community angehören. Ein Klassenlehrer als Administrator kann für eine Schulklasse eine Community eröffnen und die einzelnen Fächer als Gruppen anlegen. Kommt ein neuer Schüler hinzu, kann er oder sie in die Community aufgenommen werden und ist sofort auch Mitglied in allen relevanten Gruppen oder kann den für ihn oder sie relevanten Gruppen beitreten. Die dort zur Verfügung gestellten Inhalte lassen sich sofort einsehen. Verlässt ein Schüler oder eine Schülerin eine Klasse, ist es umgekehrt. Entfernt der Lehrer den Schüler aus der Community, hat dieser auch keinen Zugriff mehr auf die einzelnen Gruppen und kann diese nicht mehr sehen.

Hier findest du die neue Funktion

Doch WhatsApp geht es nicht nur um Schulen. „Mit Communitys wollen wir die Messlatte dafür höher legen, wie Unternehmen privat und sicher miteinander kommunizieren – und zwar so, wie es bisher noch nicht möglich war“, lautet das Credo. Zudem schaltet WhatsApp weitere Funktionen frei, die dabei helfen sollen: Umfragen in Chats, Videoanrufe mit bis zu 32 Personen und Gruppen mit bis zu 1.024 Nutzern.

Schlimmer als WhatsApp? Das wissen Signal und Telegram über dich

Um eine neue Community zu erstellen, musst du auf den Reiter „Community“ tippen. Diesen findest du bei Android oben und auf dem iPhone unten im Bildschirm. Dort kannst du dann eine neue Community erstellen oder bereits bestehende Gruppen hinzufügen. Siehst du bei dir noch keinen Community-Reiter in WhatsApp, musst du dich noch etwas gedulden. Denn das Update soll WhatsApp zufolge erst „in den nächsten Monaten jedem zur Verfügung stehen“.

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2 KOMMENTARE

  1. Nutzerbild Paul

    Dann lieber sichere Alternativen nutzen, für die private Kommunikation definitiv nur Signal.

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  2. Nutzerbild Michelle

    michelleabels0710@yahoo.de

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