iPhone 14 und 14 Pro: Mit diesem Unterschied haben Fans nicht gerechnet

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Während sich beispielsweise bereits die Kameras und das Gehäuse von Apples Smartphones unterscheiden, sollen beim iPhone 14 und dem iPhone 14 Pro noch größere Differenzen herrschen. Was steckt hinter der angeblichen Maßnahme des Unternehmens?
Das Logicboard eines iPhone 13 Pro
Das Innenleben eines iPhone 13 Pro beim Teardown durch iFixitBildquelle: iFixit

Beim Kauf eines aktuellen iPhones hast du die Wahl zwischen iPhone SE, iPhone 13 und iPhone 13 Pro. Die beiden High-End-Reihen unterscheiden sich heutzutage vor allem durch Display und Kameras. Beim iPhone 14 soll die Trennung der Modelle nun angeblich noch deutlicher werden.

iPhone 14: Neue Smartphones mit alten Chips

Schon seit einiger Zeit gibt es Berichte, dass Apple im Herbst 2022 wieder einmal vier neue Smartphones präsentieren wird. Neben einem iPhone 14 soll ein „iPhone 14 Max“ die obere Mittelklasse mit einem größeren Display nach oben erweitern. Das Mini-Modell soll ausgedient haben. Bei den technischen Daten soll es nun aber noch größere Unterschiede geben.

Schenkt man den Aussagen des Analysten Ming-Chi Kuo glauben, sollen nur die beiden Pro-Modelle des iPhone 14 einen neuen A16-Chip erhalten. In den Standardversionen soll weiterhin der vom iPhone 13 bekannte A15 zum Einsatz kommen. 9to5Mac konnte diese Details mit seinen Quellen unabhängig von Kuo bestätigen.

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In allen vier Modellen des iPhone 13 soll laut Kuo 6 GB Arbeitsspeicher zu finden sein. Ein derartiger Schritt ist äußerst selten, aber nicht völlig neu. So präsentierte Apple im Jahr 2013 zeitgleich das iPhone 5s und 5c. Das 5s bekam den neuen A7-Chip, während im günstigeren 5c noch der A6 zum Einsatz kam.

Des Weiteren unterschieden sich die Chips mit gleichem Namen hin und wieder auch intern. So steckt im iPhone 13 und iPhone 13 Pro zwar ein A15, intern hat der Prozessor des Pro-Modells jedoch mehr Speicher – 6 statt 4 GB RAM – und einen weiteren GPU-Kern. Es ist denkbar, dass diese derzeitige High-End-Variante in den zukünftigen Low-End-Modellen des iPhone 14 zum Einsatz kommt.

Über die Gründe für Apples Entscheidung kann bislang nur spekuliert werden. Einerseits könnte die weltweite Chip-Knappheit ein Grund sein. Die Produktion eines neuen Prozessors stellt eine größere Herausforderung dar als die Fertigung eines bekannten Modells. Außerdem ist der aktuelle A15 auch weiterhin mehr als nur konkurrenzfähig. So lässt er die neuere Konkurrenz von Qualcomm in vielen Disziplinen hinter sich.

Einheitliche Displaygrößen geplant

Hinzukommt möglicherweise Apples Wunsch, die neuen Smartphones stärker untereinander zu differenzieren. Dies könnte insbesondere dann eine Rolle spielen, wenn sich die reinen Displaygrößen zwischen iPhone 14 und iPhone 14 Pro sowie iPhone 14 Max und Pro Max nicht länger unterscheiden. Die Display-Diagonalen sollen nur noch 6,1 und 6,7 Zoll betragen. Eine Unterscheidung der technischen Aspekte wird damit noch wichtiger.

Die Namen sind bislang nur Spekulation, würden aber zu den bisherigen Marketing-Bezeichnungen des Unternehmens aus Cupertino passen. Die Vorstellung der nächsten iPhone-Generation erwarten wir im kommenden Herbst.

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