Das transatlantische Verhältnis ist ohnehin angespannt, seit Trump wieder im Amt ist. In den USA werden Regeln eher gelockert – zur Freude der Tech-Giganten. In Europa dagegen zieht man die Zügel an. Jetzt hat der Digital Markets Act (DMA) erstmals wirklich Wirkung gezeigt – und gleich zwei der ganz Großen getroffen.
Apple fühlt sich unfair behandelt
Mit dem DMA will die EU sicherstellen, dass sogenannte Gatekeeper – also Plattformriesen wie Apple – fair mit Nutzer:innen, Konkurrenz-Unternehmen und EU-Regeln umgehen. Bei Apple war das laut Kommission nicht der Fall. Der Vorwurf: Apple habe App-Entwickler:innen daran gehindert, uns über alternative App-Stores zu informieren. Und das, obwohl genau das laut DMA Pflicht wäre. Es soll uns also jederzeit klar ersichtlich sein, dass wir auch ohne Apples App-Store an ein Produkt gelangen können.
Deshalb wurde schon 2024 ein Verfahren eröffnet. Die nun verhängte Strafe: 500 Millionen Euro – und ja, es ist die erste Strafe, die im Rahmen des DMA verhängt wurde. Apple hält das für ungerecht – man habe schließlich jahrelang in die eigene Technologie investiert und solle diese nun einfach so freigeben. Deshalb geht der Konzern vor Gericht.
Auch Meta gerät ins Visier
Schon letztes Jahr hatte die EU auch das „Pay or Consent“-Modell von Meta im Visier. Du konntest auf Facebook oder Instagram wählen: Entweder du zahlst und bist die Werbung los – oder du wirst kostenlos mit personalisierter Werbung bespielt. Das reicht der EU nicht. Sie verlangt eine kostenlose, weniger datenhungrige Variante.
Die neue Lösung von Meta wird noch geprüft. Die alte ist jetzt durchgefallen – und kostet Meta 200 Millionen Euro. Auch hier dürfte der Rechtsstreit nicht lange auf sich warten lassen. Beide Unternehmen haben jetzt 60 Tage Zeit: Missstand beheben, Strafe zahlen oder klagen. Die Sache ist also noch lange nicht durch.

EU hat bis auf Regeln und Vorschriften nichts anzubieten.
Keine eigene Hardware-Herstellerer oder App-Shop oder Sozial-Media-Plattform. Und jetzt fängt EU noch die internationale Konzerne melken.
Das wird allen was zum nachdenken geben.
Die beste Lösung für die betroffene Unternehmen, sich aus EU Raum zurückzuziehen.
Wer ein Apple will, soll nach Schweiz oder Türkei usw. fahren, und dort die Wahre kaufen.
Ich persönlich musste schon sehr oft Erfahrung machen, dass Onlineshops aus USA und anderen nicht EU Ländern für Nutzer aus EU gesperrt sind, und nur mit Hilfe von VPN zugänglich waren.