WhatsApp-Chef macht Hoffnung: Neue App für den Messenger in Aussicht

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WhatsApp-Chef Will Cathcart spricht in einem Interview davon, dass der beliebte Messenger bald auf einer weiteren Plattform verfügbar sein könnte. Aktuelle Entwicklungen an der Nachrichten-App von Meta machen dies nun möglich.
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WhatsApp könnte bald auf einer neuen Plattform vertreten seinBildquelle: Alfredo Rivera / Pixabay

Für lange Zeit war der beliebte Messenger nur auf dem Smartphone nutzbar. Seit einiger Zeit gibt es jedoch Versionen fürs Web oder selbst den Mac. In Zukunft könnte WhatsApp auch eine App fürs iPad anbieten. Diese Hoffnung machte der WhatsApp-Chef Will Cathcart höchstpersönlich in einem Interview mit The Verge. „Die Leute wollten schon lange eine iPad-App“, so der Leiter des Meta-Messengers.

WhatsApp auf dem iPad: „We’d love to do it“

Diesen Rufen könnte das Unternehmen nun in Zukunft nachkommen. Cathcart geht sogar so weit und sagte, dass man dies „gerne tun würde“. Mit einem konkreten Versprechen oder einem Zeitraum für die Vorstellung einer eigenen iPad-App wollte der WhatsApp-Chef jedoch nicht herausrücken.

Die technischen Hintergründe für die neue Möglichkeit sind aber relativ einfach. Im Hintergrund haben die Entwickler von WhatsApp seit geraumer Zeit viele Änderungen vorgenommen. So war es lange Zeit nur möglich, die Nachrichten direkt auf einem Smartphone zu lesen. Mittlerweile sind jedoch Apps für andere Plattformen erhältlich, sodass das Smartphone nicht länger benötigt wird.

Bei aktiviertem Multi-Device-Modus kannst du dein Smartphone ausschalten oder die Verbindung verlieren und die Desktop- oder Web-App funktioniert weiterhin. Diese Technik ist extrem wichtig für eine iPad-Version und existiert nun auch für WhatsApp.

Beta mit bis zu vier Geräten

Der Multi-Device-Modus befindet sich derzeit im Beta-Stadium und kann von den Nutzern getestet werden. Dieser ermöglicht eine Synchronisation deiner Nachrichten, auch wenn das Smartphone nicht online ist. Derzeit unterstützt die Technik von WhatsApp bis zu vier gleichzeitig genutzte Geräte.

Im Hintergrund werden die Geräte eines Nutzers einem Account-Schlüssel auf den Servern des Unternehmens zugeordnet. Die Verschlüsselung der Nachrichten bleibt hierbei weiterhin erhalten.

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