WhatsApp bekommt KI: Das ist jetzt für dich drin

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KI-Chatbots sind mittlerweile auch bei Apps angekommen. Sie sollen den Nutzern helfen. Der Mutterkonzern Meta will jetzt auch mitmachen und führt einen KI-Chatbot für WhatsApp ein. Was wird er drauf haben?
WhatsApp bekommt KI: Das ist jetzt für dich drin
WhatsApp bekommt KI: Das ist jetzt für dich drinBildquelle: Mourizal Zativa / Unsplash

Fast jeder hat schon mal den Namen „My AI“ gehört. „My AI“ ist der Name des KI-Chatbots, der von Snapchat Ende April 2023 eingeführt worden ist. Der kleine Helfer kann Fragen beantworten, Informationen über Themen liefern und auch mal den ein oder anderen Witz erzählen. Das soll auch der neue WhatsApp-KI-Chatbot können. 

WhatsApp: Das kann die KI von Meta 

Meta AI, so nennt sich der KI basierende Chatbot. Er soll zu einem persönlichen Assistenten werden. Die meisten KI-Chatbots können nur auf Fragen antworten, Meta zufolge soll ihrer mehr drauf haben. Meta AI wird beispielsweise Reisen planen, Fragen beantworten und noch vieles mehr können. Zudem sollen Nutzer sie auch in Gruppenchats benutzen können. Doch er soll noch deutlich mehr können, wie Echtzeitinformationen liefern oder ein fotorealistisches Bild generieren. 

Meta AI soll nicht nur für WhatsApp-Nutzer verfügbar sein, sondern auch für Instagram- und Facebook-User. Auch wenn Meta AI nur ein KI-Chatbot ist, könne man mit ihm wie mit einem Menschen reden, betonte das US-amerikanische Unternehmen: „Meta AI ist ein neuer Assistent, mit dem man wie mit einem Menschen sprechen kann.“ Aber Meta arbeitet nicht nur an dieser KI, denn in Zusammenarbeit mit dem AI Studio entwickeln sie noch weit mehr. Die KIs sollen bestimmte Persönlichkeiten erhalten, wie zum Beispiel Victor. Victor ist eine KI, die dich laut Meta motivieren und ermutigen soll. 

Meta denkt an die Zukunft – Ist WhatsApp und Co. erst der Anfang?

Die KI-Chatbots für WhatsApp, Instagram und Facebook sind erst der Anfang. Künftig möchte Meta, dass Nutzer in der Lage sein werden, ihre eigenen KIs zu entwickeln. Mithilfe einer Sandbox können auch Nutzer, die nicht programmieren können, eine eigene KI zusammenbasteln. Eine Sandbox ist vergleichbar mit einem Baukasten, denn du musst keinen Quelltext schreiben, sondern einfach nur die einzelnen Bausteine hin und her schieben. 

Der ChatBot wird bald in den USA auf die Smartphones der Nutzer kommen – vorerst dreht er dort als Beta eine Proberunde. In Deutschland und dem Rest der Welt müssen sich Nutzer von Whatsapp, Facebook und Instagram noch gedulden. Meta ist jedoch bekannt für dieses Vorgehen. So rollt der US-Riese seine Neuentwicklungen oft Schritt für Schritt von den USA aus in der Welt aus.

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3 KOMMENTARE

  1. Nutzerbild Karl

    Es wird immer nur von den tollen Features und Vorteilen geschrieben, von etwaigen Gefahren schreibt kaum einer. Ich finde es recht schwierig nur positiv darüber zu berichten Wie viel eigenes Denken braucht es denn noch mit KI an allen Ecken und Enden und wie viel schnüffelt die KI in meinem persönlichen Leben rum? Ich weiß nicht ob mir das gefallen soll…

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  2. Nutzerbild Lorenz

    Dann benutze es eben nicht…

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  3. Nutzerbild Ano Nym

    Genau

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