Vertrauensverlust: Ich quatsche lieber mit KI als mit Menschen

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Eigentlich wollten wir im Podcast über Achtsamkeits-Apps, emotionale Intelligenz und die "bessere Version unserer selbst" reden. Stattdessen gingen wir folgender Frage nach: Fällt es uns mittlerweile leichter, Apps und KIs zu vertrauen als anderen Menschen?
Casa-Casi-Logo, daneben Fabi und Casi und im Vordergrund ein Teller mit Spaghetti und Smartphones
Casa CasiBildquelle: Stefan Winopal / inside digital

Ja, irgendwie hatte ich mir das anders vorgestellt. Johanna hat letzte Woche im überMORGEN-Podcast so schön vorgelegt und unter anderem über die App Ahead gesprochen – eine App, die so etwas wie „Duolingo für emotionale Intelligenz“ sein will. Aber wie redest du über eine App, die dir vielleicht einen kleinen positiven Schub gibt – wenn da draußen gefühlt an jeder Ecke Menschen lauern, die dir genau diesen Schub mit Freude sofort wieder kaputtmachen wollen?

Reden wir lieber mit ChatGPT statt mit Menschen?

Bei der Recherche zur aktuellen Folge hat mich eine Erkenntnis ziemlich direkt erwischt: Wir optimieren uns selbst mit schicken kleinen Apps, nutzen KI-Chatbots wie ChatGPT als Therapeuten, Lebensberater und Kumpel – während wir gesellschaftlich so zerrissen sind, dass wir kaum noch zuhören, sobald jemand anderer Meinung ist. Sind uns Maschinen inzwischen wirklich näher als Menschen?

Darüber sprechen wir in der neuen Folge von Casa Casi. Wir wollen zeigen, was gesellschaftlich alles schiefläuft – und trotzdem daran glauben, dass wir langfristig in einer Zukunft landen können, die mehr Utopie als Dystopie ist. Also: viel Spaß beim Hören! Und wenn dir die Episode gefällt, bewerte sie gerne positiv und teile sie mit den Leuten, die das alles unbedingt ebenfalls hören sollten.

Show Notes 164:

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