Spider-Man-Fans enttäuscht: Das ist der bittere Grund

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Spider-Man gehört zu den erfolgreichsten und beliebtesten Superhelden des Marvel-Universums. In diesem Jahr sollten Fans mit neuem Filmstoff versorgt werden. Doch nun haben die Filmstudios bittere Nachrichten für alle Spidey-Anhänger.
Spider-Man hängt Kopfüber und hält eine Kamera in der Hand.

Der nächste Spider-Man-Film verschiebt sich.

Erst Ende 2021 kam der brandneue Spider-Man-Film „No Way Home“ mit Tom Holland in der Hauptrolle in die Kinos. Im Resümee landete der Marvel-Film auf Platz 2 der erfolgreichsten Kinofilme des vergangenen Jahres. Doch für Spidey-Fans ist das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht, denn ein weiterer Film über den Spinnenmann soll kommen. Doch der verzögert sich jetzt.

„Spider-Man: Across the Spider-Verse“: Teil 1 und 2 verschiebt sich

Bei dem Film handelt es sich nicht um eine Fortführung des Spielfilms, sondern um Sonys Animationsfilm. Der erste Teil, „Spider-Man: Into the Spider-Verse“, fand bei Marvel-Fans großen Anklang. Der Nachfolger sollte ursprünglich in diesem Monat erscheinen, doch Sony hat schlechte Nachrichten.

Via Twitter teilt das Sony nun mit, dass man beide Teile von „Spider-Man: Across the Spider-Verse“ um Monate und Jahre nach hinten verschieben muss. Das heißt, dass Teil 1 des Animationsfilms erst am 2. Juni 2023 in den Kinos kommt anstatt bereits im Oktober dieses Jahres. Der zweite Teil rutscht dementsprechend ebenfalls weiter nach hinten. Laut Sony startet „Spider-Man: Across the Spider-Verse Part II“ erst am 29. März 2024 im Kino. Die neuen Daten beziehen sich vorerst nur auf den US-Start. Wann die Filme nach Deutschland kommen, ist derzeit noch unklar.

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Die Gründe für die Entscheidung nannte Sony nicht. Vonseiten des Autors und Produzents Christopher Miller heißt es lediglich, dass man mehr Zeit für die Filme brauche. Der 2018 erschienene Animationsfilm „Spider-Man: Into the Spider-Verse“ zeichnet sich vor allem durch bildgewaltige Szenen aus, die über einen üblichen Animationsfilm hinausgehen. Der Film bietet vielmehr einen Comicartigen Stil und erhebt künstlerische Ansprüche. Die kommenden Filme sollen deutlich mehr verschiedene Stile bieten, so, als seien sie von unterschiedlichen Künstlern gezeichnet worden, berichtet die Entertainment Weekly.

Spider-Man: Gleich, aber doch anders

Die Geschichte in „Spider-Man: Into the Spider-Verse“ weicht ein wenig von jener ab, die man aus den Spielfilmen mit Tobey McGuire und Co. kennt. Stattdessen begegnen Zuschauer Miles Morales (Shameik Moore), der von übermenschliche Kräfte erlangt, nachdem er von einer Spinne gebissen wurde. Fortan kann er – so wie Peter Parker als Spider-Man – Wände hochkrabbeln oder Gefahren frühzeitig erkennen.

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Als er sich auf die Suche nach der mysteriösen Spinne macht, entdeckt Miles jedoch einen Teilchenbeschleuniger, den Spider-Mans Gegner Kingpin gebaut hat, um auf Paralleluniversen zugreifen zu können. Dort wird er Zeuge eines Kampfs zwischen einem anderen Spider-Man und dem Grünen Kobold. Miles ist verwirrt. Was hat es mit dem fremden Spider-Man auf sich?

„Spider-Man: Into the Spider-Verse“ kannst du nach wie vor streamen. Verfügbar ist der erste Teil sowohl auf Netflix als auch bei Amazon Prime Video.

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