Google blamiert sich: Aus nach 2 Jahren

2 Minuten
So schnell kann es gehen. Vor zwei Jahren kam Googles Cloud Gaming Plattform Stadia auf den Markt und sollte den Spielemarkt revolutionieren. Auch waren eigene Spiele exklusiv für die Plattform geplant, doch jetzt setzt Google dem ein Ende.
Das Logo vons Google Stadia
Bildquelle: Google

Google gibt jetzt auf, bevor sie richtig angefangen haben. 2019 brachte Google ein neues Produkt auf den Markt, das die Gamingwelt revolutionieren soll. Mit Stadia hat Google seither seinen eigenen Cloud Gaming Dienst. Der Wunsch auch eigene Spiele zu programmieren war da und so wurde ein großes Team zusammengestellt, welches für Stadia entwickeln sollte.

Google-Games am Ende

Doch jetzt, zwei Jahre später, steht die Spielentwicklung vor dem Aus und das bevor es überhaupt so richtig angefangen hat. Ein gutes Spiel lässt sich nun mal nicht über Nacht programmieren und so gibt es auch nach zwei Jahren kein einziges Game aus dem Google-Team für hauseigene Spiele für die Gaming-Plattform. Gleichwohl gab es in der Vergangenheit Spiele die exklusiv auf Stadia erschienen sind, jedoch war keins davon aus dem eigenen Team. Jetzt heißt es aus und vorbei mit der Spieleentwicklung. Stadia Games and Entertainment wird eingestampft. Die Entwickler saßen bislang sowohl in Montreal als auch in Los Angeles, doch die Studios werden jetzt geschlossen.

Jade Raymond hat das sinkende Schiff verlassen. Die Entwicklerin die als Produzentin bei dem ersten Assasins’s Creed Spiel mitgearbeitet hat, arbeitet nun nicht mehr für Stadia. So hat sie für sich die Entscheidung getroffen woanders ihren Weg fortzuführen. Für die anderen Mitarbeiter sucht Google einen anderen Platz im Unternehmen.

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Wie geht es mit Stadia weiter?

Erst vor Kurzem hatte Stadia einen vollen Erfolg beim Start des Spieles „Cyberpunk 2077“. Denn im Gegensatz zu der Konsolen-Variante lief das Spiel flüssig auf den Servern von Google. Die Spieler konnten also das Spiel von Anfang an in einer Topauflösung zocken und waren nicht verprellt, wie es Zocker von Sonys Playstation waren.

Google versichert, nur weil die eigene Spieleentwicklung auf Eis gelegt wurde, bedeutet das nicht, dass die Cloud Gaming Plattform gleich mit eingestampft würde. Im Gegenteil denn hier soll es weiterhin möglich sein verschiedene Spieltitel über die Google Server zu spielen. Dabei ist der Plan weiterhin die Plattform zu verbessern und Spiele von anderen Entwicklerstudios einzubinden. Das Aus von Stadia Games and Entertainment bedeutet also noch nicht das Aus der Plattform selbst.

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15 KOMMENTARE

  1. Nutzerbild Carsten

    aus 15 Monaten werden 2 Jahre? 🤣

    Und die Überschrift erst, früher bei der Bild gearbeitet?

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  2. Nutzerbild Mark

    Wenn sich hier einer blamiert, dann ihr mit eurer reißerischen Überschrift…

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  3. Nutzerbild Leopold

    Krasser Clickbait. Willkommen auf meiner Google News Blacklist.

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  4. Nutzerbild Jennifer Gleisa

    So ein völlig peinlicher Fake-News-Titel. Kommt mal in 2021 an oder investiert in anständige Marketers.

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  5. Nutzerbild Michi Kurz

    CLICKBAIT! Stadia lebt und bekommt nächsten Monat sogar endlich Fifa und damit kommt der Durchbruch weil ich alleine schon 5 Leute kenne, die dann zu Stadia wechseln! Spiele entwickelen ist halt nichts für Google und macht da auch keinen Sinn. Sehr gut, dass das ein Ende hat.

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  6. Nutzerbild Martin

    Inside Digital blamiert sich: Kann nicht zählen, aber reißerische Überschriften schreiben.

    2019 – 2021 sind ganz klar zwei Jahre. Der Zeitraum 19. November 2019 bis 03. Februar 2021 sind jedoch nur ca. 14,5 Monate, also etwas länger als ein Jahr und nicht zwei.

    Die Überschrift als auch der direkt nachfolgende Text sollen gezielt den Eindruck hinterlassen, dass Stadia dadurch am Ende wäre. Im Grunde hat sich für die Nutzer jedoch gar nichts geändert. Es wurde lediglich das Entwickler Studio geschlossen, das sowieso noch nichts auf die Reihe gekriegt hat. Fragt sich, wann Amazon das selbe tut. Dort läuft es auch alles andere als rund. Deswegen stellt niemand Cloud Gaming ein, auch wenn sich das manche wünschen, weil sie die heimische Konsole oder den teuer erworbenen PC bevorzugen.

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  7. Nutzerbild Peter

    Tolle Überschrift, soll diese nur Klicks generieren? Der Inhalt spricht über etwas andered

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  8. Nutzerbild Bigby

    Eigentlich ein gut geschriebener Artikel. Leider ist diese künstliche Dramatik in der Headline und der Einleitung echt schlecht und total unnötig. Gibt es wirklich nur noch Bildzeitungs Artikel die wie Clickbaits aufgebaut sind und total extrem werden? Wo ist denn die Quelle dazu das sich Google blamiert hat? Das ist doch wieder eine persönliche Meinung.

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  9. Nutzerbild Marco

    Leider wieder einmal eine total übertriebene Überschrift. Tja ….und so landen die News Seiten in der Blick Liste

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  10. Nutzerbild Mag keine clickbaits

    Typischer clickbait-artikel…
    Und dann noch diese ätzenden popups auf dem Handy. Vor allem, wenn man gerade einen Text verfasst… Sehr traurig!

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  11. Nutzerbild Meshar

    … und rein in die Blacklist.

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  12. Nutzerbild Dennis Flemmig

    Insider Digital blamiert sich mit so einer irreführenden Schlagzeile! Peinlich!

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  13. Nutzerbild dudel

    Naja, ippen ist eh auf meiner Blacklist, inside digital wohl auch bald.

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  14. Nutzerbild Gurke Dudel

    Ich sehe keine popups. Blokada und ublock

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  15. Nutzerbild gagabmees

    Blacklist, Fehlinformation, wirkliche Fake News. Stadia ist nicht am Ende.

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