Love, Death + Robots: Diese Netflix-Serie ist eine Offenbarung, die du sehen musst

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Sie gewann mehrere Auszeichnungen, darunter den Emmy Award. Dennoch ist die Serie "Love, Death + Robots" unter dem Radar und ist bei Weitem nicht so populär wie etwa "Squid Game". Was die Anthologieserie so besonders macht und warum du sie schauen solltest, liest du im Serientipp.
Ein Ausschnitt aus der Serie
Eine Hommage an die Animation: die Serie "Love, Death + Robots"Bildquelle: Netflix

Sie ist brutal, gewalttätig, majestätisch, anrührend. Die Animationsserie „Love, Death + Robots“ mag nicht so populär sein wie beispielsweise Serienhits wie „Stranger Things“ oder „Squid Game“. Doch das wird ihr nicht gerecht: Sie kombiniert Science Fiction, Horror und Fantasy mit komödiantischen Elementen. Das wichtigste jedoch: Die Serie ist eine Hommage an Comics und Animationen verschiedenster Art.

Love, Death + Robots: Böse Kreaturen, schwarzer Humor und Schrecken

„Love, Death + Robots“ ist gleich in mehrfacher Hinsicht besonders. Nummer 1: Sie weist keine stringente Handlung auf – im Gegenteil. Jede Folge erzählt eine in sich geschlossene Geschichte, sodass sie nicht voneinander abhängig sind. Vereint werden die Kurzfilme durch die übergeordneten Themen Liebe, Tod und Roboter, die in Utopien oder Dystopien teils gesellschaftskritisch beleuchtet werden. Die Anthologieserie strotzt nur so vor blutrünstig dargestellter Gewalt und teils auch Sexszenen. Für Kinderaugen ist „Love, Death + Robots“ dementsprechend nichts. Auch künstliche Intelligenz spielt eine große Rolle.

Damit noch nicht genug, denn jeder einzelne Kurzfilm ist von einem anderen Animationsstudio in einem eigenen Stil animiert. Nur in wenigen Folgen kommen echte Schauspieler zum Einsatz. Auch die Art und Weise, wie die Geschichte erzählt wird, ändert sich von Episode zu Episode. Inspiriert sind die Kurzgeschichten von Steampunk und Cyberpunk, aber auch von Elementen des Horrorfilms. Mit von der Partie sind Studios aus aller Welt, unter anderem Sony Pictures Imageworks (USA), Blur Studio (USA) oder Digic Pictures (Ungarn).

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Netflix-Serie mit Suchtpotenzial

Im Allgemeinen basieren die in der Serie erzählten Geschichten auf Kurzgeschichten diverser Schriftsteller, die ebenso wie die Animationsstudios auf der ganzen Welt beheimatet sind, und auf eigenen Ideen. In ein Drehbuch goss sie letztlich Philip Gelatt, zumindest die meisten Episoden. Als Produzenten zeichnen sich der „Deadpool“-Produzent Tim Miller sowie David Fincher verantwortlich.

Die Episoden sind allesamt zwischen rund 10 und 20 Minuten lang, eignen sich somit sowohl für Binge Watching als auch für eine kurze Pause vom Alltag. Mittlerweile gibt es drei Staffeln, die allesamt vollständig bei Netflix verfügbar sind. Umfasste Staffel 1 noch 18 Folgen, sind es bei Staffel 2 und 3 je acht Episoden. Staffel 3 von „Love, Death + Robots“ kam erst kürzlich heraus und wird schon jetzt als die beste aller Staffeln gehandelt.

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1 KOMMENTAR

  1. Nutzerbild Karsten Frei

    Das ist nur meine Meinung.
    Die erste Staffel war richtig gut.
    Die zweite und die dritte kommen an die erste nicht mehr heran.
    Es gibt in den beiden Nachfolge-Staffeln auch eigene Diamanten, aber der Gesamteindruck ist etwas getrübt.
    Ich wiederhole mich noch ein Mal, das ist meine persönliche Meinung.
    Der Kurzfilm, aus der dritten Staffel, „Jibaro (Jibaro)“ ist so ein Diamant, ich habe den Filmchen dreimal geschaut.
    Auf YouTube gibts auch Hintergrund-Video zu dem Film, aus dem übrigens, Screenshot zu diesem Artikel stammt.

    Antwort

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