Honor Magic V2: Faltbares Flaggschiff erscheint im Porsche-Design

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Das Honor Magic V2 ist trotz einer High-End-Ausstattung und einem 5.000 mAh großen Akku das aktuell schmalste Foldable. Zum Marktstart wird die Rückseite von Porsche Design veredelt – was nicht zuletzt den Preis weiter in die Höhe treiben dürfte.
Honor Magic V2 Porsche Design RSR

Honor begann einst als eine Sparte des chinesischen Herstellers Huawei. Aufgrund von US-amerikanischen Sanktionen musste Huawei jedoch auf die Installation von Googles Android-Betriebssystem verzichten und gliederte Honor daher aus. Mit wachsendem Erfolg, was nicht zuletzt das Magic V2 unterstreichen soll, das bereits auf der IFA vorgestellt wurde und in einem ersten Hands-On einen positiven Eindruck hinterließ.

Der Magic-V2-Porsche fährt mit gleichem Innenleben

Zum Marktstart des Magic V2 schiebt Honor nun eine noch etwas edlere Version hinterher.  Zusammen mit Porsche Design wurde die Basisversion weiter getunt. Die Komponenten im Inneren bleiben allerdings unangetastet. Das Display bietet eine Diagonale von 7,92 Zoll sowie eine Auflösung von 2.156 x 2.344 Pixeln. Als Prozessor greifen die Chinesen auf Qualcomms Snapdragon 8 Gen 2 zurück, dem ein 16 GB großer Arbeitsspeicher zur Seite steht. Der Datenspeicher ist mit 512 GB großzügig bemessen. Ebenso bleibt die Kamera bei der gepimpten Version des Magic V2 gleich: Die Hauptkamera bietet eine Auflösung von 50 Megapixeln, gleiches gilt für den Ultraweitwinkel-Sensor. Hinzu kommt ein Teleobjektiv mit 20 Megapixeln und eine 16-Megapixel-Frontkamera.

Honor Magic V2 Porsche Design RSR

Porsche Design tunt Magic V2 äußerlich

Auch die Porsche-Edition soll nicht zuletzt mit dem Akku überzeugen. Dieser basiert auf einer Silizium-Carbon-Struktur, wird auf beide Hälften verteilt und ist lediglich 2,7 Millimeter hoch.  Hierin liegt auch der Grund für die niedrige Bauhöhe des Smartphones im zusammengeklappten Zustand. Mit 9,9 Millimetern und abgerundeten Seiten trägt es nur wenig mehr als ein aktuelles iPhone 15 Pro auf. Vor allem auf der Rückseite hat sich das Design-Studio ausgetobt. 

Auch der Preis zielt eher auf Porsche-Fahrer ab

Schon die Ausgangsversion ist mit 1.999 Euro alles andere als günstig. Für das Design-Upgrade wird wohl ein kräftiger Aufschlag fällig, auch wenn sich Honor an dieser Stelle bedeckt hält und auf den anstehenden Mobile World Congress in Barcelona verweist. Es kursieren jedoch Gerüchte, laut denen der Preis um 1.500 Euro höher ausfallen soll.

Es ist müßig, aufzuzählen, was man im Gegenwert alles zusammen kaufen könnte. Wer sich einen Porsche zulegt, ist sich ebenso bewusst, dass ein Untersatz mit vier Rädern – selbst mit einem hohen Niveau – auch deutlich günstiger zu haben ist.

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