Unmengen an Fotos auf dem Handy, unzählige Dateien auf deinem Computer und Accounts bei Plattformen, die noch aus grauer Vorzeit stammen. Der Ausblick auf das Ausmisten von deinem digitalen Ballast schüchtert dich ein, aber unmöglich ist es nicht. Wir zeigen dir, wie einfach es gehen kann und woran du denken musst.
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Schritt 1: Digital ausmisten im neuen Jahr
Du bist vermutlich schon eine sehr lange Zeit im Internet aktiv. Obgleich du noch StudiVZ und SchülerVZ in Deutschland kanntest oder erst bei Instagram auf den Social-Media-Zug aufgesprungen bist, hast du einmal darüber nachgedacht, wie viel Bilder und andere Inhalte nur von dir sich in dieser Zeit im Internet angesammelt haben? Beängstigend, vor allem unter dem Gesichtspunkt, dass das Netz nicht vergisst.
Jedem Foto kannst du zwar nicht hinterherrennen. Aber deine Accounts kannst du dennoch löschen, zum Beispiel bei Instagram, Tiktok oder auch X. Dich nervt WhatsApp? Dann deinstalliere die App nicht nur von deinem Smartphone, sondern lösche deinen WhatsApp-Account für immer. Und wenn du Facebook sowieso für tot erklärt hast, dann entferne deinen Facebook-Account doch einfach dauerhaft.
Stichwort löschen und ausmisten: Nicht nur im Netz, sondern auch lokal auf deinem Smartphone warten unzählige Fotos, Videos und Apps auf dich, die du nicht mehr brauchst. Schaffe auch hier freien Speicherplatz, indem du entrümpelst und Daten löschst.
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Schritt 2: Weniger Zeit mit dem Handy verbringen
Gehst du diese Schritte mit dem Hintergedanken, weniger von Push-Benachrichtigungen und sozialen Netzwerken genervt zu werden? Wir zeigen dir, wie du dich im Alltag von deinem schlauen Telefon lösen kannst. Das geht bereits ganz simpel mit dem Ruhemodus deines Handys, den du sowohl in deinem Android-Handy als auch iPhone einstellen kannst. Nachrichten, Anrufe und Co. sind dann für einen spezifischen Zeitraum ausgestellt.
Alternativ bietet sich auch eine Art Fastenzeit – also „Handyfasten“ – an. Das auf Neudeutsch genannte „Digital Detox“ funktioniert mit verschiedenen manuellen Tipps, paradoxerweise aber auch mit Apps. Wenn du das Handyfasten ausprobierst, brauchst du keine Sorge haben, dass das einer Handysucht gleich kommt. Vermisst du dein Smartphone in der Auszeit aber massiv, solltest du dir die Symptome einer Handysucht zumindest ansehen.
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Schritt 3: Weniger Smartphone, mehr Freizeit – was jetzt?
Nun, da du weniger am Handy deine Zeit vertreibst, ergeben sich plötzlich ganz neue Möglichkeiten. Doch wie eingangs erwähnt: Alle Veränderungen und guten Vorsätze sind nur umsetzbar, wenn sie in kleinen Zielen definiert sind. Klassische Vorhaben zum neuen Jahr sind auch, mehr Sport zu machen oder die Zigaretten liegenzulassen. Wie du fit in das neue Jahr 2024 starten, entspannt bleiben und endgültig mit dem Rauchen aufhören kannst, haben wir für dich zusammengefasst.
Alles klar.
Ist schon lustig zu lesen, wie alle Medien gleichgeschaltet berichten.
Vor Weihnachten kaufen, kaufen, Angebot, Angebot.
Ihr braucht Geschenke.
Und nach Weihnachten Firnes, Firnes.
Ihr müsst fit bleiben, kauft Fitnessgeräte.
🙂