Besser als Steam Deck & Rog Ally? Gaming-Überflieger in den Startlöchern

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Gaming-Handhelds sind wieder im Trend. Mit Game Boy und Co. haben moderne Konsolen allerdings nicht mehr viel gemein. Das stellt jetzt auch der nagelneue Handheld-Überflieger GPD WIN Mini eindrucksvoll unter Beweis.
Gaming-Handheld, Spielekonsole
GPD Win MiniBildquelle: GPD

Waren Gaming-Handhelds Anfang der 2000er-Jahre noch sehr populär, verloren sie mit der wachsenden Verbreitung von Smartphones immer mehr an Bedeutung. In den vergangenen Jahren schlug dieser Trend jedoch ins Gegenteil um. Handhelds wie Steam Deck, Rog Ally und selbstverständlich auch die Nintendo Switch machten mobile Spielekonsolen wieder populär. Zeitgleich sprossen jedoch auch weitere, weniger bekannte Konsolen wie Pilze aus dem Boden. Zu den Herstellern solcher Gaming-Handhelds gehört auch GPD. Dieser brachte bereits mehrere in Form und Funktion voneinander abgegrenzte Handhelds auf den Markt. Doch das nächste Gerät könnte ein wahres Meisterstück werden. Denn es verbindet ein handliche, mobile Konsole mit einem funktionstüchtigen Notebook: der GPD WIN Mini.

GPD WIN Mini: Was kann das Handheld?

Im Gegensatz zu den üblichen Gaming-Handhelds erinnert der kleinere Ableger des bereits erschienenen GPD Win Max optisch weniger an eine mobile Konsole und eher an ein kleines Notebook. Doch dieses Notebook hat es faustdick hinter den Ohren. Technisch ist dabei die Rede von je nach Modell einem AMD Ryzen 5 7640U- oder gar einem AMD Ryzen 7 7840U-Prozessor mit 16 oder 32 GB Arbeitsspeicher und einer 512 GB oder 2 TB M.2 2230 SSD. Die Grafikkarten (AMD Radeon 760M oder 780M) sind integriert, dafür bietet der WIN Mini eGPU-Support. Betrieben wird das Handheld indes mit Windows 11 Home sowie wahlweise Steam OS oder GPD OS.

Das wahre Highlight des Handhelds ist jedoch nicht zwangsläufig die Ausstattung – obwohl diese selbstverständlich ebenfalls wichtig ist. Sondern viel eher dessen geringe Display-Größe von lediglich 7 Zoll (168×109×26 Millimeter, 520 Gramm) in Kombination mit einer Tastatur und einem Touchpad für den Gebrauch als Laptop. Sowie den üblichen Steuerelementen von Gaming-Handhelds. Unterm Strich ermöglicht das Gerät einerseits mit Eigenschaften wie einer 120 Hz Bildwiederholrate, programmierbaren Macro-Tasten und ergonomischen, absetzbaren Griffen die ideale Gaming-Erfahrung. Andererseits steht jedoch auch dem Einsatz als Notebook nichts im Weg.

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Preis und Verfügbarkeit

Aktuell versucht GPD mittels Crowdfunding über Indiegogo Finanzen für den Start der Massenproduktion aufzutreiben. Da mittlerweile bereits rund 830.000 Euro einflossen und die Funding-Campagne erst in einigen Wochen endet, sollte das Ziel ohne große Schwierigkeiten erreicht werden können. Anschließend soll der Verkauf bereits im Oktober und der Versand im November 2023 beginnen. Kostenpunkt ohne Vorbesteller-Aktion: umgerechnet ab 775 Euro.

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