Display-Revolution bei Apple: So lange musst du noch drauf warten

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Während Apple in den Pro-Modellen des iPhone 14 bereits die aktuellsten Display-Technologien einsetzt, müssen die Basisvarianten weiterhin mit eher altertümlichen Bildschirmen auskommen. Ein neuer Fahrplan zeigt, wann sich dies ändern soll.
Das Display des iPhone 14 Pro ist der aktuelle Stand der Dinge
Das Display des iPhone 14 Pro ist der aktuelle Stand der DingeBildquelle: Screen Post / Unsplash

Das iPhone 14 Pro und Pro Max waren die ersten Apple-Smartphones, deren Displays auch im gesperrten Zustand Uhrzeit, Bildschirmhintergrund und Widgets anzeigen konnten. Die sogenannte LTPO-Technik erlaubt dieses Always-on-Display, das mit einer Frequenz von nur 1 Hz aktualisiert wird. Bei Bedarf kann es auch mit bis zu 120 Hertz die Inhalte darstellen. Apple nennt dies ProMotion. Bei den regulären Modellen, also dem iPhone 14 und 14 Plus, kommt weiterhin nur ein 60-Hertz-Display zum Einsatz. Dies bedeutet, dass Bewegungen nicht so flüssig dargestellt werden können. Gleichzeitig bieten nur die Pro-Modelle die modernere Dynamic Island, während die Basismodelle noch eine Notch besitzen. Display-Analyst Ross Young von Display Supply Chain Consultants (DSCC) hat nun einen aktuellen Fahrplan veröffentlicht, der die Veränderungen in den kommenden iPhone-Generationen offenbart.

Display mit ProMotion und Dynamic Island im Basis-iPhone

Laut dem Zeitplan soll das reguläre iPhone 15 ab dem kommenden Herbst ebenfalls über die pillenförmige Aussparung im Display verfügen. Diese nutzt Apple seit dem iPhone 14 Pro für die Dynamic Island. Mit dem Schritt zur LTPO-Technik in den beiden Basismodellen lässt sich das Unternehmen jedoch laut dem Bericht noch Zeit.

Erst mit dem iPhone 17 im Jahr 2025 soll ProMotion auch in den günstigeren Varianten zu finden sein. Dann werden diese Modelle vermutlich ebenfalls ein Always-on-Display erhalten.

Der Fahrplan für die Display-Technologien im iPhone
Der Fahrplan für die Display-Technologien im iPhone

Ein größerer Fortschritt steht uns jedoch beim iPhone 17 Pro im selben Jahr bevor. Bei diesen Varianten soll die Technik für die Gesichtserkennung Face ID unter das Display wandern. Anstelle der bis dato pillenförmigen Aussparung soll nur noch ein rundes Loch für die Kamera sichtbar sein.

Young hatte zuvor gesagt, dass diese Änderung schon beim iPhone 16 Pro zu finden sein sollte. Probleme mit den Sensoren sollen laut Young für diese Verzögerung verantwortlich sein.

Bis Apple sämtliche Sensoren und Kameras unter dem Display verstecken kann, soll es dann abermals noch etwas länger dauern. Erst für das iPhone 19 Pro im Jahr 2027 sagt Young voraus, dass die Bildschirme des Apple-Smartphones frei von jeglichen Aussparungen sein sollen. Da bis dahin noch viel Zeit vergehen wird, sollten diese fernen Vorhersagen mit Vorsicht genossen werden.

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