Laptop kaufen: Mit diesen Tipps findest du das richtige Notebook

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Unterschiedlichste Größen und Leistungsniveaus für alle Arten von Aufgaben bis hin zu anspruchsvollsten Spielen mit hoher Detailwiedergabe. Doch wie findest du das Notebook, das zu dir passt? In diesem Text zeigen wir dir, worauf du beim Laptop-Kauf achten musst.
Notebook-Tastatur
Bildquelle: Creative Lab/Shutterstock.com

Über viele Jahre galt Microsofts Windows auch bei Notebooks als gesetzt. Apple konnte sich jedoch in seiner Nische behaupten, und Google setzt viel daran, den Marktanteil von Chrome OS zu steigern. Alle größeren Hersteller haben mittlerweile Chromebooks mit einfacher Ausstattung und günstigen Preisen im Angebot. Plus-Versionen sollen mit größeren Displays und stärkeren Prozessoren punkten. Wunder sollten aber nicht erwartet werden, verbaut werden einfache AMD- und Intel-Prozessoren. Die teilweise höheren Preise senken die Attraktivität und ein grundsätzlicher Nachteil bleibt: Die Anwendungen für Chrome OS kommen aus dem Play Store.

Material: Kunststoff ist robust, Aluminium wirkt edel

Der erste Eindruck ist auch beim Notebook-Kauf entscheidend. Der Zuschnitt und die verwendeten Materialien günstiger Notebooks sind zwar längst nicht so hochwertig wie bei teuren Business-Notebooks; Bauhöhen von unter 20 mm lassen sie aber auch nicht mehr als Plastikbomber erscheinen.

Einige Hersteller führen Aluminiumgehäuse zu Preisen von weniger als 400 Euro im Programm. Diese mögen auf den ersten Blick leichter sein und edler wirken. Robuster sind sie aber nicht immer. Bei kompakten Reisebegleitern finden sich in seltenen Fällen auch Materialien wie Carbon oder Magnesium.

Tastatur und Touchpad: Billige Eingabegeräte trüben den Spaß

Die Eingabegeräte sind letztlich eine Preisfrage. Sparen an der falschen Stelle rächt sich allerdings. Eine sich unangenehm anfühlendes Touchpad oder ein ruckelnder Cursor trüben schnell die Freude. Leider lassen sich solche Feinheiten nur bedingt bei einem kurzen Ausprobieren feststellen. Gleiches gilt für „weiche“, also sich durchbiegende Tastaturen. Hier helfen unsere Tests weiter! Das Gefühl beim Schreiben selbst ist letztlich Geschmackssache, wobei sich Vielschreiber über einen eher langen Hub und einen knackigen Anschlag freuen.

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Vielschreiber brauchen Hub und definierten Druckpunkt

Display beim Notebook: Größe nicht alles

TN, IPS, (AM)OLED – die Technologie hinter dem Bildschirm

Neben der Auflösung ist die für das Display verwendete Technologie für die Bildqualität entscheidend. Im Wesentlichen sind drei Varianten gebräuchlich, bei denen es sich jeweils um LEDs handelt. TN-Panels sind vergleichsweise einfach und lassen sich kostengünstig produzieren. Die im Aufbau komplexeren IPS-Displays zeichnen sich dagegen durch eine hohe Kontrastwiedergabe, eine bessere Farbdarstellung und hohe Blickwinkelunabhängigkeit aus. Beide Displaytypen benötigen eine Hintergrundbeleuchtung.

Im großen Unterschied dazu leuchten bei einem OLED die einzelnen Pixel aktiv auf. Damit verbessert sich noch einmal die Kontrastdarstellung, denn bei Schwarz leuchtet nichts, auf dem Bildschirm wird also ein „echtes“ Schwarz angezeigt. Allerdings sind OLED-Panels in der Herstellung recht teuer. Sie sind in ersten Notebooks ab 900 Euro zu finden.

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Satte Farben und hohe Kontraste bei IPS und OLED

Bildschirmgrößen im Laptop: Mobiler Begleiter oder PC-Ersatz?

Neben dem Preis bei der Wahl des richtigen Notebooks sind zwei Parameter entscheidend: Die benötigte Leistung und die Größe des Displays. Bei Letzteren haben sich in den vergangenen Jahren im Wesentlichen vier Klassen etabliert.

Kamera des Lenovo Thinkpad X1 Fold
Faltbare Displays konnten sich beim Notebook noch nicht durchsetzen

Viel unterwegs mit Notebook und Laptop?

Bist du viel unterwegs, wirst du die kompakten Ausmaße eines Laptops mit einer Bildschirmdiagonale von weniger als 13 Zoll zu schätzen wissen. In diesem Segment finden sich sehr günstige Chromebooks und ebenso hochpreisige Modelle, etwa das Apple Macbook Air. Zudem verschwimmen die Grenzen zu den Tablets, wie z.B. beim Microsoft Surface.

Die Zwischengröße fürs Business und die schlanke Linie

Notebooks mit einer Bildschirmdiagonale um 13 Zoll sind vor allem im höheren Preissegment zu finden und auf Geschäftsleute zugeschnitten. Sie finden sich bei Herstellern wie Dell, Lenovo und HP. Die 14-Zoll-Kategorie hat dagegen vollends den Mainstream erreicht. Das Angebot reicht von schlichten Chromebooks bis hin zu edel verarbeiteten Business-Begleitern und kompakten Gaming-Notebooks, die mit eine potenten Grafikkarte bei anspruchvollen Spielen nicht in die Knie gehen.

16-Zoll-Displays werden zum Standard

Es deutet sich schon seit längerem an: Das einst so beliebte Displayformat von 15,6 Zoll bei einem Seitenverhältnis von 16:9 wird abgelöst. Vor allem bei günstigen Klapprechnern sind die oftmals mit einer klassischen Full-HD-Auflösung aufwartenden Bildschirme noch üblich. Doch schon im Mittelklasse-Segment gewinnen die 16-Zoll-Notebooks mehr und mehr die Oberhand. Zu der steigenden Popularität dürfte die umfassende Unterstützung des 16:10-Seitenverhältnis bei Spielen beitragen.

Eine ähnliche Entwicklung zeichnet sich bei den noch größeren Laptops ab. Hier war über Jahre eine Diagonale von 17,3 Zoll als Standard gesetzt, doch langsam wird dieser von den 18-Zoll-Displays abgelöst mit einem 16:10-Seitenformat abgelöst. Das gilt für Office- wie Gaming-Laptops, denn auch bei Spielen wird das Format sehr gut unterstützt.

Samsung-Laptop Galaxy Book Ion, Flex und S
Mehr Flexibilität: Drehbare Displays machen aus Notebooks Tablets

Convertibles: Die flexible Art

Die direkten Bildschirmeingaben machen das Leben an so mancher Stelle angenehmer. Aktuell finden sich im Prinzip zwei Formate. Das 2in1 ist ein Tablet mit einer ansteckbaren Tastatur. Apple, Microsoft und Samsung setzen auf anspruchsvollere Nutzer. u.a. zeigen. Günstige Modelle finden sich vorrangig in Verbindung mit Googles Chrome OS.

Notebooks mit einem drehbaren Display werden in allen Preisklassen. Allerdings musst du hier kompromissbereit sein. Das sogenannte Convertible ist aufgrund der Tastatur schwerer und auf der Couch schnell sperriger.

Hände weg von geringen Auflösungen

Die Auflösung bei den Displays ist so vielfältig wie ihre Größe: Im untersten Leistungssegment gibt es noch 1366 x 768 Pixel. Die Pixeldichte ist mit 135 ppi zwar noch höher als bei einem 17,3-Zöller mit Full-HD-Panel (127 ppi). Die damit verbundenen Artefakte begeistern jedoch nicht.

Höhere Auflösungen mit einer hohen Detailschärfe schmeicheln dem Auge. Bei einer Bildschirmdiagonale von 15,6 Zoll und einer 4K-Auflösung (3.840 x 2.160 Pixel) lässt sich eine Pixeldichte von 282 ppi errechnen. Eine Bildschirmbreite von mehr als 2000 Pixeln bekommst du bei Notebooks mit Bildschirmgrößen um 13 Zoll ab etwa 800 Euro.

Prozessor: Das ist wichtig beim Notebookkauf

Der Leistungsunterschied zwischen Desktop-PC und Notebook wird geringeres

Einst galten Notebooks im Vergleich zum klassischen Desktop-PC per se als langsam. Doch das hat sich längst geändert. Die neuen High-End-Notebooks mit AMDs schnellen Ryzen-7- und Intels Core i9-14900HX-Chips liefern – kombiniert mit einer entsprechenden Grafikkarte, etwa aus Nvidias RTX-4000-Serie – eine Leistung, die selbst bei hohen Ansprüchen einen Desktop-PC obsolet macht.

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Intel N100 markiert den Einstieg

Im vergangenen Jahr hat Intel sein Einstiegssegment überarbeitet, und lässt diese nun weitesgehend unberührt. Den Einstieg markiert der Intel Prozessor N100, der lediglich vier CPU-Kerne mitbringt, die mit maximal 3,4 GHz getaktet werden. Die Krönung in diesem Reigen ist nach wie vor der kleinste Core-Prozessor, der i3, bereits im vergangenen Jahr in Form des i3-N305 neuaufgestellt wurde, werden nun die nächst leistungsstärkeren Modelle, der i5 und der i7, angepasst.

Intels neue Core-Generation mit noch energiesparsameren Kernen

Die neuen Intel-Chips der nun 14. Core-Generation behalten einiges des Altbewährten bei, etwa die grundlegende Architektur. Und glänzen doch mit zahlreichen Neuerungen. Das beginnt schon beim Namensschema. Sie sind nun allesamt Core-Ultra-Prozessoren, wobei das kleinste der i5 115U ist. Dieser wird aus acht CPU-Kernen, kombiniert: An der Spitze stehen zwei leistungsfähige P-Kerne, dann folgen vier auf Effizienz getrimmte Kerne, die um zwei nochmal effizientere Energiesparkerne ergänzt wurden. Diese sehr sparsamen Cores sind das eigentlich neue an der Serie, die ihren Gipfel im Core Ultra i9 H185 findet. Dieser verfügt über 16 CPU-Kerne, die bis 22 Threads mit einer Geschwindigkeit von maximal 5,1 GHz parallel abarbeiten.

Den Übergang zwischen den Chips für schlanke Notebooks und denen für Gaming-Laptops markiert der neue Core Ultra i9 H185. Dieser verfügt über 16 CPU-Kerne, die bis 22 Threads mit einer Geschwindigkeit von maximal 5,1 GHz parallel abarbeiten und verfügt außerdem über eine integrierte Arc-GPU. Allerdings kann er sich bereits standardmäßig 45 W genehmigen.

Intel Arc nun auch als integrierte GPU

Mit seinen integrierten GPUs ist Intel in der jüngeren Vergangenheit immer stärker ins Hintertreffen geraten. Die konkurrierenden Lösungen von AMD und Apple sind mittlerweile nahezu doppelt so schnell. In diesem Jahr will der Hersteller endlich nachziehen und verbaut in seinen neuen Prozessoren die Arc-GPU, die bisher nur in eigenständigen Karten – sowohl für Desktop-PCs als auch für Laptops angeboten wurde. Nun wird sie auch Teil der 14. Core-Generation. Der ganz große Wurf ist Intel damit aber dem Anschein nach nicht gelungen. Sie zeigt sich zwar deutlich verbessert im Vergleich zu Iris, bleibt aber deutlich – um etwa ein Viertel – hinter der Konkurrenz zurück.

NPU auch für die Gaming-Prozessoren

Bei den Chips fürs oberste Leistungssegment wird aus der 13000- die 14000-Serie, die kaum mehr als eine sanfte Überarbeitung darstellt. Im Prinzip werden lediglich die Taktgeschwindigkeiten etwas angehoben. Beim i9-14900HX sind im Turbo-Modus bis zu 5,8 GHz drin. Den CPUs fehlen die neuen extra-sparsamen Kerne. Und auch als Grafikeinheit wird nur die einfache UHD verbaut – angedacht ist bei diesen Prozessoren die Kombination mit einer dedizierten Grafikkarte.

Außerdem erhalten sie – wie alle anderen Modelle der 14. Core-Generation – eine NPU, die als AI Boost bezeichnet wird. Sie soll dem Namen entsprechend vor allem bei KI-Anwendungen für Beschleunigung sorgen.

AMD Ryzen 8000: Neu ist die NPU

AMD hält mit der 8040 Generation im Prinzip der Vorgängerserie und damit der Zen-4-Architektur größtenteils die Treue. Die CPU wird genauso wenig angefasst wie die GPU. Bei letztere werden selbst die Namen für die verschiedenen Leistungsstufen bei behalten. Das Topmodell ist der Ryzen 9 8945HS, der mit acht CPU-Kernen 16 Threads parallel bearbeiten kann. Die Taktgeschwindigkeit variiert dabei zwischen 4 und 5,2 GHz. Für grafische Berechnungen wird im Chip eine Radeon 780M untergrbacht, die über zwölf Einheiten verfügt. Den Einstieg in die Serie markiert dagegen der Ryzen 3 8440U, bei dem lediglich vier CPU-Kernen zur Verfügung stehen, die mit einem Takt von 3 bis 4,7 GHz arbeiten. Die Radeon-740M-GPU verfügt im Vergleich zur 780M nur über ein Drittel der Compute-Einheiten.

Zudem wird beim kleinsten der Ryzen-Chips auf die wohl größte Neuerung verzichtet: Eine eigenständige Einheit für KI-Berechnungen, eine sogenannte NPU. Sie basiert auf der sogenannten XDNA2-Architektur, bei der eine einzelne Einheit aus einem Vektor- und einem skalaren Prozessor sowie einem Speichermodul kombiniert wird. Sie übernehmen die bei KI-Anwendungen üblichen Lasten der CPU und sollen so nicht zuletzt zu einer Verringerung des Strombedarfs beitragen.

Dezidierte Grafikchips nur in der Oberklasse

Bei der Grafikkarten für Notebooks tut sich wenig. Die RTX-4000-Serie von Nvidia stellt nach wie vor das Maß der Dinge dar. Dennoch ist die Konkurrenz in Bewegung. Mit der RX7900M hat AMD Ende vergangenen Jahres ein neues Flaggschiff ins Programm genommen, das mit einem 16 GB großen Grafikspeicher aufwartet und als Konkurrenz zu Geforce RTX 4080 positioniert wurde. Derartige Leistungshöhen sind von Intels Arc-Karten nicht zu erwarten, selbst das Niveau einer RTX 4070 ist für sie noch zu hoch. Allerdings konnten sie in unseren Tests mit ihren großen Speichern punkten. Hinzu kommt, dass Notebooks mit Intel-Karten preislich nicht durch die Decke gehen. Der Hersteller wird zudem versuchen hinsichtlich der Treiber nachzulegen.

Und was ist mit ARM?

Auch wenn die Leistungszuwächse während der letzten beiden Generation eher begrenzt blieben, kommt in diesem Jahr neue Bewegung ins Spiel, und zwar durch Qualcomm. Der US-amerikanische Krösus präsentierte Ende vergangenen Jahres den Snapdragon X Elite, der mit 12 CPU-Kernen aus eigener Entwicklung, Oryon genannt, aufwartet. Diese arbeiten mit einem Takt von bis zu 3,8 GHz; zwei Kerne können zusammen eine Geschwindigkeit von 4,3 GHz erreichen.

Abseits der Zahlen deuten erste Benchmarks daraufhin, dass es dem Hersteller damit gelungen ist, zu den Konkurrenten aufzuschließen. Die Leistung soll auf dem Niveau der Mittelklasse von AMD, Intel genauso wie von Apple liegen. Das Entscheidender ist jedoch, dass sich ARM-Chips gegenüber den X86-Konkurrenten zumeist durch eine höhere Effizienz auszeichnen. Die ersten Notebooks, die wohl in der zweiten Jahreshälfte auf den Markt kommen, dürften dann unter Windows erheblich bessere Akku-Laufzeiten hervorbringen als vergleichbare Klapprechner mit AMD- oder Intel-Prozessoren.

Arbeitsspeicher im Notebook: 4 Gigabyte sind zu wenig

Ein Arbeitsspeicher von 8 GB gehört selbst im gebrauchten Notebook zum guten Ton. In der gehobenen Mittelklasse werden immer öfters 16 GB verbaut. Bei leistungsfähigen Klapprechnern sind auch Konfigurationen mit 32 GB keine Seltenheit mehr.

Wenn du ein Notebook kaufen möchtest, lohnt es sich zu überprüfen, ob der Arbeitsspeicher fest verlötet wurde oder nachträglich aufgerüstet werden kann. Manche Hersteller fixieren auch nur einen Teil des Arbeitsspeichers.

Datenspeicher im Notebook: eMMCs verdrängen SSDs bei günstigen Laptops

Auch beim Datenspeicher steht eine kleine Zeitenwende bevor: Haben SSDs gerade erst gegenüber Festplatten verdrängt, sind sie nun schon wieder auf dem Rückzug – zumindest, wenn der Preis ein wesentliches Kriterium ist. Mittlerweile erreichen embedded Multi Media Cards Speicherkapazitäten von bis zu 512 GB und haben damit eine hohe Alltagstauglichkeit erreicht. Allerdings fallen Übertragungsgeschwindigkeiten geringer aus. Es sind nur aufgelötete Speicherkarten. Selbst die langsamsten SSDs waren in unseren Tests immer noch deutlich schneller.

SSDs gehören dagegen in Mittelklasse-Notebooks zum Standard. In der Preisklasse um 1000 Euro dürfen sie gern ein Volumen von 1 TB bereitstellen. Beim doppelten Preis darf die SSD auch 2 TB groß sein. Zudem hat sich PCIe-4.0-Schnittstelle durchgesetzt, sodass Übertragungsgeschwindigkeiten von 6500 MB/s und mehr beim Lesen sowie 4000 MB/s beim Schreiben möglich werden. Unter den teuren Gaming-Laptops und mobilen Workstations finden sich zudem erste Modelle, in denen der Datenspeicher mit Hilfe dem noch etwas schnelleren PCIe 5.0 angebunden wird. In vielen Fällen wird dann auch eine Speicherkapazität von 2 TB geboten.

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Vieles geht drahtlos, doch ohne USB geht nichts

Anschlüsse: USB Typ A und Typ C sollten in deinem Notebook nicht fehlen

Totgesagte leben länger. Das gilt auch für die klassische USB-Schnittstelle (Typ A), die am Notebook längst nicht ausgedient hat. USB-Typ-C ist Pflicht und ein HDMI-Port mehr als nur schmückendes Beiwerk. Viele Monitore und Beamer können problemlos per HDMI angesprochen werden. Doch gerade manches schlanke Business-Notebook verlangt hier Abstriche.

Bei den USB-Typ-C-Schnittstellen lohnt ein genauer Blick. Es existieren mehrere Standards parallel, die unterschiedliche Raten bei der Datenübertragung bewerkstelligen. Auf der sicheren Seite bist du mit USB 3.2 Gen 2, steckt in dem Notebook ein Intel-Chip steht meist Thunderbolt 4 zur Verfügung.

LAN-Ports fast nur noch bei Gaming-Laptops

Für das Anbinden von Peripherie ist Bluetooth das Maß der Dinge. Selbst einfache Notebooks beherrschen in Verbindung mit einem aktuellen Betriebssystem den 5.1-Standard. Die neuesten Intel-Chips der oberen Leistungskategorie bringen bereits Bluetooth 5.4 mit.

Ähnlich verhält sichs bei den Verbindungsmöglichkeiten in Netzwerke. LAN-Ports finden sich bis auf wenige Aufnahmen nur noch an Gaming-Laptops. Ebenso ist der Zugang über ein Mobilfunknetz per SIM-Karte selten. Bei günstigen Notebooks wird der Internetzugang noch per WiFi 6 bewerkstelligt, während das Gros den 6E-Standard mit etwas mehr Bandbreite unterstützt. Die 14. Core-Generation von Intel versteht sich aber auch schon auf WiFi 7.

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