Nach dem Test der Apple Watch Ultra 3: Diese 5 Gründe sprechen für den Kauf

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Nach meinem Test der Apple Watch Ultra 3 habe ich fünf überzeugende Gründe gefunden, warum sich der Kauf lohnen könnte. Von Satelliten-SOS bis Schnellladen – ist sie 2025 wirklich eine der besten Smartwatches für iPhone-Nutzer?
Apple Watch Ultra 3 mit grünem Armband und aktivem Zifferblatt in Nahaufnahme
Die Apple Watch Ultra 3 zeigt ihr Always‑On‑Display mit Kompass‑Zifferblatt – kombiniert mit dem markanten grünen Band.Bildquelle:

Die Apple Watch Ultra 3 sieht ihrer Vorgängerin zwar ähnlich, bringt aber unter dem bekannten Titan-Gehäuse spürbare Verbesserungen mit. Egal ob du Abenteuer in der Natur liebst oder einfach eine Smartwatch brauchst, die mit deinem aktiven Alltag mithält: Hier sind fünf gute Gründe, warum die Ultra 3 die richtige Wahl für dich sein könnte.

1. Die Action-Taste: Ein echtes Multitool am Handgelenk

Eine der praktischsten Funktionen der Apple Watch Ultra 3 ist die frei belegbare Action-Taste. Sie sitzt auf der linken Seite des Titan-Gehäuses und ermöglicht den direkten Zugriff auf wichtige Funktionen, ohne durch Menüs wischen zu müssen. Damit kannst du ein Workout starten, beim Wandern einen Wegpunkt setzen oder die integrierte 86-Dezibel-Notfallsirene aktivieren. Mit watchOS 26 lässt sich über die Action-Taste sogar die Übersetzungs-App öffnen – ideal auf Reisen.

Dank dieser Vielseitigkeit wirkt die Ultra 3 wie ein echtes Schweizer Taschenmesser fürs Handgelenk, besonders für Outdoor-Sportler und Abenteurer, die in anspruchsvollen Situationen schnellen Zugriff auf ihre Tools brauchen.

Eine Person mit einer Apple Watch zeigt 'Workout Open Workout' auf dem Bildschirm an.
Die anpassbare Action-Taste kann so eingestellt werden, dass sie Workouts sofort startet, den Countdown mit Precision Start überspringt oder Trainingsabschnitte markiert.

2. Bessere Konnektivität und Satelliten-SOS

Dank RedCap-Technologie unterstützt die Ultra 3 jetzt 5G. Das beschleunigt App-Updates, Podcast-Downloads und Musikstreaming. In Deutschland funktioniert 5G aktuell nur mit der Telekom und erfordert einen passenden eSIM-Tarif mit Apple-Watch-Unterstützung. Noch spannender: Die Uhr kann jetzt auch Satelliten für Notfälle nutzen. Mit Notruf SOS per Satellit lassen sich Standortdaten und Kurzmitteilungen auch ohne Mobilfunk oder iPhone versenden. Perfekt für Touren in abgelegene Gebiete.

3. Akkulaufzeit und Schnellladen

Der neue S10-Chip und Systemoptimierungen bringen der Ultra 3 bis zu 42 Stunden typische Nutzung. Im Alltag sind rund anderthalb Tage mit Always-On-Display realistisch. Mit einem 20-Watt-USB-C-Ladegerät, das Apples Vorgaben entspricht, lädt die Uhr in 45 Minuten auf 80 Prozent und in etwa 75 Minuten vollständig. Damit gehört sie zu den schnellsten Smartwatches beim Laden. Ideal für alle, die viel unterwegs sind.

Apple Watch Ultra mit grünem Armband und magnetischem Ladegerät auf einer Holzoberfläche.
Schnellladen mit dem magnetischen USB-C-Ladegerät: In rund 45 Minuten ist die Apple Watch Ultra 3 zu 80 Prozent aufgeladen – genug für einen ganzen Tag Nutzung.

4. Verbesserte Software und Gestensteuerung

Mit watchOS 26 kommen neue Gesten wie „Doppeltippen“ oder Handgelenkbewegungen, um Anrufe anzunehmen oder Benachrichtigungen zu schließen – ganz ohne Bildschirmberührung. Das neue exklusive Waypoint-Zifferblatt bietet Kompass, Nachtmodus und Schnellzugriff auf „Backtrack“. Zusammen mit Smart Stack Widgets und nahtloser iPhone-Integration ergibt das ein durchdachtes Nutzererlebnis.

Eine Person hält ein Smartphone, das eine Aktivitätszusammenfassung von der Apple Watch zeigt.
Die Fitness-Ansicht zeigt die täglichen Aktivitätsringe sowie Zusammenfassungen der Workouts – alles nahtlos mit der Apple Watch Ultra 3 synchronisiert.

5. Fortschrittliches Gesundheits- und Fitness-Tracking

Die Ultra 3 verfügt weiterhin über Sensoren für EKG, SpO₂, Herzfrequenz, Hauttemperatur und präzises Dual-GPS. Neu hinzugekommen sind Funktionen wie der „Schlaf-Score“ und Warnungen bei Bluthochdruck. Sportfans profitieren zudem von der Unterstützung externer Sensoren. Ob Radfahren, Krafttraining oder Wandern – diese Uhr ist ein echter Allrounder in Sachen Fitness.

Eine Hand hält ein Smartphone, das Gesundheitszusammenfassungsdaten und eine Apple-Watch-Oberfläche zeigt.
Die Gesundheitsapp auf dem iPhone bietet eine detaillierte Übersicht zentraler Messwerte wie Herzfrequenz, Schlaf und Aktivitätstrends, die von der Apple Watch Ultra 3 erfasst werden.

Fazit

Die Apple Watch Ultra 3 ist kein kompletter Neustart, bringt aber genau die Verbesserungen, die zählen. Satelliten-SOS, schnelleres Laden und längere Akkulaufzeit machen sie zur idealen Wahl für alle, die Leistung und Sicherheit wollen. Es ist die bisher leistungsfähigste Outdoor-Smartwatch von Apple – besonders empfehlenswert für aktive iPhone-Nutzer in 5G-Regionen wie Deutschland.

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