Kleine, aber feine Pluspunkte

13 Minuten

Sony Xperia Z3+ mit Testsiegel
Bildquelle: inside-digital.de

Verarbeitung und Design

Rein optisch werden den meisten Nutzern auf den ersten Blick keine großartigen Unterschiede zum Xperia Z3 auffallen. Man hat weiterhin ein sehr hochwertiges und makellos verarbeitetes Smartphone vor sich, das zunächst sehr eckig wirkt, dank der abgerundeten Kanten aber angenehm und weich in der Hand liegt. Die Rückseite besteht aus kratzfestem Mineralglas mit einer Anti-Fingerabdruck-Beschichtung. Einem Käufer eines Smartphones mit Glas-Bestandteilen sollte jedoch bewusst sein, dass diese dennoch weiterhin recht anfällig für eben solche bleiben.

Der Unterschied zum Vorgänger liegt hier im Detail: Auch Sony folgt in diesem Jahr dem Size-Zero-Trend: Anstatt 7,3 misst das Z3+ laut Sony nur 6,9 Millimeter an der schmalsten Stelle und bringt nur noch 144 anstatt 152 Gramm auf die Waage. Die Redaktion hat jedoch nochmal nachgemessen und kam auf eine Tiefe von mindestens 7,1 Millimetern. Im Vergleich zum Vorgänger bleibt es jedoch weiterhin etwas dünner.

Weitere Neuerung: Der Rahmen funkelt nun in Hochglanz-Optik und besitzt einen kleinen Absatz wodurch das Z3+ etwas weniger flutschig ist.

Auffälliger als die genannten Design-Änderungen ist jedoch der neue Micro-USB-Port: Dieser besitzt keine Schutzklappe mehr, die zum Laden auf- und zugeklappt werden muss, sondern ist nun offen. Das Z3+ bleibt aber dennoch staub- und wasserdicht wie sein Vorgänger, da die Buchse des USB-Anschlusses intern abgedichtet ist. Somit kann der Nutzer das Micro-USB-Kabel etwas schneller anschließen, da das nervige Abnehmen der Schutzklappe entfällt.

Erhältlich ist das Xperia Z3+ aktuell in den Farben Schwarz und Weiß. Im Laufe des dritten Quartals sollen noch eine kupferfarbene und grüne Variante folgen.

Sony bleibt seiner Design-Linie insgesamt treu und hat an den richtigen Stellen nochmal nachgebessert.

Bewertung: 5/5

Display 

Während Samsung und LG in diesem Jahr den Quad-HD-Trend verfolgen, setzt Sony auch bei der Plus-Variante des Z3 weiterhin auf ein „Full-HD-Triluminos-Display“. Die Displaygröße bleibt mit 5,2 Zoll ebenfalls gleich groß. Somit besitzt das Z3+ ebenfalls eine Pixeldichte von 424 ppi. Auch wieder mit von der Partie ist der sogenannte X-Reality-Modus, der in den Display-Einstellungen bei Bedarf deaktiviert werden kann, sollten dem Nutzer die Farben etwas zu grell erscheinen.

Insgesamt liefert auch das Z3+-Display, wie schon sein Vorgänger, sehr scharfe Kontraste und lebendige, brillante Bilder. In den Display-Einstellungen lassen sich ebenfalls zahlreiche Einstellungen wie zum Beispiel ein manueller Weißabgleich vornehmen.

RGB-Farbaum vom Sony Xperia Z3+

Der Farbraum des Xperia Z3+-Displays ist nahezu deckungsgleich mit dem RGB-Farbaum 

Etwas problematisch ist hingegen die automatische Helligkeitsregulierung. Je nach Lichtverhältnissen bleibt das Display zu dunkel. Im seitlichen Winkel verliert es ebenfalls stark an Helligkeit, sodass es für den Sitznachbarn schwer wird, ein Video oder ein Foto mit anzusehen. Im Alltag kann diese etwas geringe Blickwinkelstabilität aber auch Vorteile mit sich bringen, zum Beispiel beim Tippen einer privaten Nachricht in der überfüllten Bahn. Dennoch dürfte aber auch die maximale Helligkeit etwas besser ausfallen. Im Vergleich zu anderen Topmodellen wie zum Beispiel dem LG G4, wirkt das Display etwas dunkler.

Sony Xperia Z3+ Blickwinkelstabilität

Die Blickwinkelstabilität könnte etwas besser ausfallen
Für die volle Punktzahl fehlt es dem Display des Xperia Z3+ an Helligkeit. Auch die Blickwinkelstabilität verdient nicht die Maximalpunktzahl.

Bewertung: 4/5

Ausstattung und Leistung

Wie schon HTC und LG verbaut auch Sony in seinem aktuellen Top-Smartphone den neusten Prozessor aus dem Hause Qualcomm. Die acht Kerne des Snapdragon 810 takten jeweils zur Hälfte mit 2 beziehungsweise mit 1,5 GHz. Unterstützt wird dieser von einem 3 GB großen Arbeitsspeicher.

Im AnTu-Tu-Benchmark-Test erreicht das Xperia Z3+ 49.949 Punkte und somit mehr Punkte als der Vorgänger (43.206), jedoch deutlich weniger als andere Spitzenmodelle wie beispielsweise das Samsung Galaxy S6 (64.258).

Sony Xperia Z3+ AnTu-Tu-Benchmark-Test

Im AnTuTu-Benchmark-Test erzielte das Z3+ 49.949 Punkte

Auch wenn sich der kraftvolle Octa-Core-Prozessor nicht die Bestenliste im AnTuTu-Benchmark-Test anführt, kann er im Alltag dennoch überzeugen. Die erste Befürchtung, der Snapdragon 810 könnte auch im neuen Sony-Smartphone zu Hitzeproblemen führen, bestätigte sich nicht. Sowohl während des Benchmark-Tests, als auch nach einer halben Stunde Spielen eines aufwendigen 3D-Games, war die Glasrückseite nur leicht angewärmt. Insgesamt arbeitet der aktuelle Top-Prozessor aus dem Hause Qualcomm im Xperia Z3+ sehr flott und das Smartphone kann ohne nennenswerte Ladezeiten und Ruckler bedient werden.

 Erfreulich ist aus Kundensicht nicht nur die Tatsache, dass der interne Speicher des Z3+ auf 32 GB angewachsen ist, sondern auch dass Sony eine 32 GB große Micro-SD-Karte zur Erweiterung bereits dem Lieferumfang beilegt. Genügt dies immer noch nicht, kann der Speicher wahlweise um bis zu 128 GB erweitert werden. Von dem 32 GB großen internen Speicher stehen dem Nutzer noch knapp 21 GB zur freien Verfügung.

 Hinsichtlich der Sprachqualität lässt sich beim neuen Xperia nichts beanstanden. Sowohl auf Seiten des Z3+-Nutzers als auch auf Seiten des Gesprächspartners wurde die Sprache klar und deutlich wahrgenommen. Auch der Lautsprecher ist ausreichend laut und für die Gegenseite gut verständlich.

Verbindungsmöglichkeiten des Xperia Z3+:

Feature

Ja Nein Funktion

HSPA

X   Erweiterung des Mobilfunkstandards UMTS, Down-max. 21 Mbit/s
HSPA+ X   Erweiterung des Mobilfunkstandards UMTS, Down-max. 42 Mbit/s
LTE X   Mobilfunkstandard, Down-max 150 Mbit/s
USB-OTG X   Ermöglicht den Anschluss externer Geräte wie USB-Sticks, Festplatten oder Tastaturen
DLNA X   Standard zu kabellosen Übertragung von Medieninhalten, zum Beispiel auf einen Fernseher
NFC X   Ermöglicht eine Bluetooth-Verbindung zu einem anderen Gerät durch kurzes Berühren
Miracast X   Ermöglicht das kabellose Teilen der Anzeige mit einem anderem Gerät
MHL X   Erlaubt die kabelgebundene Verbindung über die Micro-USB-Schnittstelle zu einem HDMI-Port
Infrarot-Fernbedienung   X Ermöglicht den Einsatz als Universal-Fernbedienung
Bluetooth-Version X   4.1
WLAN-Standards X   802.11 a/b/g/n/ac
Qi   X Ermöglicht das kabellose Laden des Smartphones
Dual-SIM    X Ermöglicht den Betrieb von zwei SIM-Karten parallel

Kleinere Punktabzüge in der A-Note gibt es für die drei fehlenden Verbindungsmöglichkeiten sowie den internen Speicher, der bei anderen Modellen teilweise noch etwas größer ausfällt.

Bewertung: 4,5/5

Kamera

Seit dem Xperia Z1 bleibt die rückseitige Kamera hinsichtlich der Megapixel-Anzahl unangetastet. Auch beim Z3+ befindet sich auf der Rückseite eine 20,7-Megapixel-Kamera mit Exmor-Sensor, die weiterhin gute Arbeit leistet. Die Probleme aus dem Test des Xperia Z3 finden sich somit jedoch auch beim Z3+ wieder. Das Z3+ hat weiterhin gewisse Schwierigkeiten bei schlechteren Lichtverhältnissen. Es zieht sich ein grauer Schleier über das Bild, wenn die Lichtverhältnisse etwa durch eine zu starke Sonneneinstrahlung oder durch Schatten schwieriger werden. Jedoch gilt auch für das Z3+, dass bei normalen bis guten Lichtverhältnissen, die geschossenen Bilder eine sehr gute Qualität besitzen. Sie überzeugen mit satten Farben, klaren Kontrasten und einer sehr guten Schärfe, die sich vor allem bei den Nahaufnahmen bemerkbar macht.

Sony Xperia Z3+: Kamera-Bilder

Die 

Natürlich besitzt auch das Z3+ wieder eine Vielzahl von Modi und Einstellungsmöglichkeiten. So bietet Sony zum Beispiel noch einige nette Spielereien wie den sogenannten AR-Effekt, mit dem Fotos und Videos mit virtuellen Szenen und Figuren erstellt werden können oder auch die Sound-Photo-Option, die Fotos mit Hintergrundgeräuschen wie zum Beispiel das Wellenrauschen vom Strand-Selfie aufnimmt.

Sony Xperia Z3+ Kamera-Modi

Das Kamera-Menü ist bunt, aber dennoch aufgeräumt und vielseitig

Einige amüsante Effekte finden sich auch im Selfie-Menü. So lassen sich zum Beispiel ganz leicht rote Lippen oder leuchtend blaue Augen auf den sonst schwarz-weißen Selfie-Kopf zaubern. Durch das neu verbaute Weitwinkel-Objektiv können außerdem bei einem Gruppen-Selfie mehr Leute einfangen werden. Zudem löst die Front-Kamera nicht mehr mit 2,2-, sondern mit 5-Megapixeln auf.

Die Kamera öffnet zügig, der Autofokus funktioniert einwandfrei und die Qualität der Fotos ist auf einem sehr guten Niveau.

Bewertung: 4,5/5

Software

Standesgemäß ist auf dem neuen Xperia Z3+ auch das neue Android 5.02. Lollipop-Betriebssystem installiert. Überzogen ist diese von Sonys eigener Xperia IU, die sehr aufgeräumt und übersichtlich daher kommt. Auch wenn Sony bereits ab Werk einige eigene sowie Drittanbieter-Apps wie z.B. die Xperia Lounge, What’s New, PSN (PlayStation Network), TrackID, Privilege Plus, Spotify, AVG Protection, Office Suite oder eine Garmin-Navigator-Test-Version vorinstalliert hat, erinnert noch vieles an das reine Stock-Android. So sind weiterhin einige Lollipop-Standard-Elemente wie die Ansicht für kürzlich geöffnete Apps, der Lockscreen sowie die Schnelleinstellungen mit an Bord.

Einen kleinen Anzeige-Fehler gibt es jedoch in der App-Übersicht: Das Lupen-Symbol zum Suchen einer App liegt bei der Sortierung nach einer benutzerdefinierten Reihenfolge über dem Schriftzug „Benutzerdefinierte Reihenfolge“. Sind die Apps nach „Meist verwendet“ oder „Alphabetisch“ sortiert, hat die Lupe ihren eigenen Platz.

Sony Xperia Z3+: Screenshots

Erneut zeigt sich auch der Lautsprecher von seiner besten Seite und bietet dank der ClearAudio+-Funktion einen sehr kraftvollen und klaren Sound. Bei voller Lautstärke sind auf der Glasrückseite leichte Vibrationen zu spüren, die dem Sound jedoch keinen Abriss tun. Bei dem mitgelieferten Headset handelt es sich erneut um das Sony Ericsson MH750, das zusätzlich mit einem sehr hohen Volumen punkten kann. Positiv fielen auch die zahlreichen Equalizer-Möglichkeiten in der Walkman-Musik-App auf, die dem Nutzer genügend Freiheiten bieten, die Soundeinstellungen dem eigenen Musikgeschmack anzupassen.

Sony Xperia Z3+ Equalizer

Der Equalizer bietet zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten

Wie schon das Vorgängermodell verdient auch das Xperia Z3+ dank der sehr übersichtlichen und benutzerfreundlichen Oberfläche und den zahlreichen Equalizer-Einstellungen die volle Punktzahl.

Bewertung: 5/5

Akku

Aufgrund der geringen Tiefe besitzt das Xperia Z3+ „nur“ noch einen Energiespeicher mit 2.930 mAh anstatt eines 3.100 mAh starken Akkus. Sony verspricht aber dennoch eine Laufzeit von bis zu zwei Tagen. Im Detail soll das Z3+ bis zu 91 Stunden Musik oder etwas mehr als 9,5 Stunden HD-Videos wiedergeben können. Ebenso soll der Akku innerhalb von nur 45 Minuten „für einen ganzen Tag aufgeladen“ werden können, denn das Z3+ unterstützt die neue Qualcomm-Quick-Charge-Technologie.

Im anspruchsvollen achtstündigen Akku-Test von inside-digital.de musste sich die Batterie bei dauerhaft aktiviertem Bluetooth, WLAN und GPS sowie E-Mail-Push und automatischer Displayhelligkeit einem 30-minütigen Gespräch, 30 Minuten Musikhören per Webstream sowie 30 Minuten Spielen und einer 30-minütigen HD-Video-Wiedergabe über YouTube stellen. Hinzu kamen die Aufnahme mehrerer Fotos und Videos, das Surfen auf verschiedenen Webseiten und ein Benchmarktest.

Sony Xperia Z3+ Akkuwerte

Das Display mit der automatischen Helligkeitsregulierung schluckte am meisten Strom

Nach 8 Stunden waren noch genau 50 Prozent auf der Akkuskala abzulesen. Auch der Verbrauch im Standby-Betrieb geht in Ordnung: In 16 Stunden verlor das Xperia Z+ 8 Prozent seiner Ladung. Am Ende eines anspruchsvollen 24-stündigen Test-Tages standen somit noch 42 Prozent auf der Akkuanzeige und Sony wies dem Akku noch eine weitere Laufzeit von 18 Stunden aus. Genügt dies dem Nutzer nicht, bietet Sony noch diverse Energiesparmodi an. Im Vergleich: Das Xperia Z3, das einen 3.100-mAh-Akku besitzt, zeigte am Ende des 8-stündigen Intensivtests 49 Prozent an. Somit liegen die Akkuwerte, trotz des etwas kleineren Akkus des Z3+, etwa gleich auf.

Mit den Akkuwerten rangiert Sony im obersten Drittel der Top-Smartphones. Andere Spitzenmodelle wie das LG G4 oder das Samsung Galaxy S6 erreichen jedoch noch etwas bessere Werte. Zudem ist der Akku nicht austauschbar.

Bewertung: 4/5

Fazit

Am Ende des Tests stellt sich die Frage, für welche Eigenschaften das Xperia Z3+ das Plus gegenüber seinem Vorgänger verdient. Den ersten Pluspunkt erhält es in jedem Fall für das Design, das nur leicht verändert wurde, aber dennoch an den richtigen Stellen wie dem nun offenen USB-Anschluss, dem Gewicht und der Tiefe-, Verbesserungen erhielt. Für den leistungsstarken Snapdragon-810-Octa-Core-Prozessor, der beim Z3+ glücklicherweise zu keinen Hitzeproblemen führt, gibt es den zweiten Pluspunkt. Für alle Selfie-Freunde erhält es außerdem einen weiteren Punkt für das Weitwinkel-Objektiv in der Front-Kamera, die zudem nun mit 5-Megapixeln auflöst.

Erfreulich ist auch die Tatsache, dass Sony zum Lieferumfang bereits eine 32 GB große Micro-SD-Karte zur Speichererweiterung beilegt und den internen Speicher auf 32 GB angehoben hat. Ebenfalls setzen die Japaner weiterhin auf ein wasser– und staubdichtes Gehäuse, das mittlerweile zu einem Alleinstellungsmerkmal unter den aktuellen Top-Modellen geworden ist.

Bei allen Pluspunkten gibt es jedoch auch weiterhin ein paar Punktabzüge. Diese heimst sich das Z3+ vor allem beim Display ein, denn dieses könnte insgesamt etwas heller und leuchtender sein und auch die Blickwinkelstabilität ist noch verbesserungsbedürftig.

Sony Xperia Z3+ inside-digital.de-Testsiegel

Pro

  • erweiterbarer Speicher
  • wasser- und staubdicht
  • Weitwinkel-Selfie-Kamera
  • schneller Prozessor ohne Hitzeprobleme

Kontra

  • geringe Helligkeit
  • mittelmäßige Blickwinkelstabilität
  • Kamera besitzt weiterhin ein paar Schwächen

Preis-Leistung

Sony schickt das Xperia Z3+ zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 699 Euro auf den Markt. Zunächst wird das neue Smartphone der Japaner jedoch exklusiv von O2 und Base vertrieben und erst später in den freien Handel kommen. Mit einem Preis von rund 700 Euro reiht sich das neue Sony-Modell in der Preis-Oberklasse ein. Im Vergleich zum Vorgänger Z3, dessen Marktpreis derzeit „nur“ noch bei rund 420 Euro liegt, fällt der Preis angesichts des Preis-Leistungs-Verhältnis etwas zu hoch aus. Denn die „Plus-Punkte“ snd dann doch nicht gravierend genug, als dass sie einen Aufpreis von 300 Euro rechtfertigen würden. In ein paar Monaten wird wohl aber auch das Z3+ unter die 500-Euro-Grenze rutschen und ein somit ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis erreichen.

Alternativen

Sony Xperia Z3

Da das Xperia Z3+ die gleiche Design-Sprache besitzt wie sein Vorgänger, dürfte auch das Z3 eine gelungene Alternative für viele Nutzer sein. Optisch machen sich die Veränderungen erst auf den zweiten Blick bemerkbar und die technischen Unterschiede fallen im Alltag ebenfalls kaum auf. Lediglich für diejenigen, die oft Gruppen-Selfies machen, bleibt das Z3+ die bessere Wahl. Dies müsste dem Nutzer aber gut 260 Euro wert sein, denn so viel kostet das neue Z3+ aktuell mehr als sein Vorgänger. Weitere technische Unterschiede finden sich im Datenblatt-Vergleich des Xperia Z3+ und Z3

Samsung Galaxy S6

Etwa zum gleichen Preis von derzeit mindestens 660 Euro bietet Samsung mit dem Galaxy S6 eine weitere Alternative an. Auch das Galaxy S6 besitzt eine hochwertige Verarbeitung aus Glas und Metall und ebenfalls eine 5-Megapixel-Selfie-Kamera. Jedoch löst das 5,1 Zoll große Display nicht „nur“ in Full-HD, sondern in Quad-HD auf. Zudem besitzt das S6 weitere Extras wie einen Fingerabdruckscanner und Pulsmesser. Nachteil gegenüber dem Z3+ ist jedoch der nicht erweiterbare interne Speicher. Weitere technische Unterschiede finden sich im Datenblatt-Vergleich des Sony Xperia Z3+ Samsung Galaxy S6.

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