Tagesgeld: Erste Bank zahlt 4 Prozent Zinsen plus 1 Prozent Cashback

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Stell dir vor, du würdest nicht nur 4 Prozent Zinsen auf deine Ersparnisse erhalten, sondern auch 1 Prozent Cashback auf Zahlungen mit deiner Visa-Karte. Gibt es nicht? Gibt es doch! Trade Republic bietet genau das jetzt an.
Sparschwein mit 1-Prozent-Logo in einem Wohnzimmer.
Bei Trade Republic gibt es jetzt nicht nur 4 Prozent Zinsen aufs Tagesgeld, sondern auch 1 Prozent Cashback.Bildquelle: Bing IC

Für Sparer wird der Neo-Broker Trade Republic, der seit wenigen Wochen auch eine Vollbanklizenz besitzt, mehr und mehr zu einem Geheimtipp. Nicht nur wegen 4 Prozent Tagesgeld-Zinsen pro Jahr, die das Fintech bis zu einem Betrag von 50.000 Euro auf nicht in Aktien oder ETFs investierte Einlagen zahlt. Sondern nun auch wegen einer neuen Cashback-Möglichkeit, die jetzt anlässlich des fünften Geburtstags ins Leben gerufen wird. Wer die neue, kostenlose Visa Debitkarte von Trade Republic für Zahlungen nutzt, erhält 1 Prozent sogenannte Saveback Prämie.

Trade Republic: 1 Prozent Cashback für den Sparplan

Ziel der Trade Republic Karte ist es, Bezahlen mit Sparen zu verbinden. Kunden können mit der Debitkarte Online- und Offlinezahlungen tätigen. Für jede Kartenzahlung erhalten sie 1 Prozent des Zahlbetrages als Saveback Prämie zurück. Diese Prämie, die bei maximal 15 Euro pro Monat liegen kann, wird in einen individuell festgelegten Sparplan investiert. Den müssen Kunden monatlich mit mindestens 50 Euro besparen. Zusätzlich ist es mit der neuen Visa-Karte möglich, Beträge aufzurunden und das Wechselgeld ebenfalls automatisch in ein Wertpapier der eigenen Wahl zu investieren. Entsprechende Voreinstellungen lassen sich in der App von Trade Republic hinterlegen.

Ein Haken gibt es allerdings noch. Derzeit ist es nicht möglich, sofort von dem neuen Angebot von Trade Republic zu profitieren. Bestandskunden können sich in der App nur auf eine Warteliste setzen lassen, um sich benachrichtigen zu lassen, sobald sie ihre Visa-Karte bestellen können. Trade Republic plant, die Warteliste in den kommenden Monaten stufenweise abzuarbeiten, wie es in den FAQ auf der offiziellen Webseite heißt. Bald soll es in der App zudem möglich sein, die persönliche Position auf der Warteliste zur Bereitstellung der Visa-Karte einzusehen.

Kostenlose Visa-Karte nur virtuell

Kostenlos ist die Visa-Karte in virtueller Form für Apple Pay und Google Pay. Wer sich eine physische Visa-Karte wünscht, muss dafür einmalige 5 Euro für eine klassische Plastikkarte (Classic-Karte) zahlen. Wer bereit ist, einmalig 50 Euro zu investieren, kann sich auch eine verspiegelte Metall-Karte (Mirror-Karte) sichern. Mit allen Karten ist es möglich, weltweit kostenlos Geld abzuheben. Bei Abhebungen unter 100 Euro fällt eine Gebühr in Höhe von 1 Euro an. Alle mit der neuen Visa-Debitkarte getätigten Geldabhebungen und Bezahlungen werden über das nicht investierte Guthaben des verknüpften Trade-Republic-Kontos beglichen.

Die Zahl der eigenen Kunden beziffert Trade Republic übrigens mit mehr als 4 Millionen in 17 Ländern. Rund 2,5 Millionen Kunden kommen aus Deutschland. Alle Kunden verwalten nach Angaben des Fintechs ein Vermögen von rund 35 Milliarden Euro, etwa drei Viertel sind im Wertpapiergeschäft aktiv. Das Geschäftsjahr 2023 hat Trade Republic unterdessen nach eigenen Angaben profitabel abschließen können. Künftig will Trade Republic seinen Kunden auch erlauben, Überweisungen an andere Menschen durchzuführen und Daueraufträge einzurichten.

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