Strompreise für Millionen Haushalte steigen: Diesen Fehler darfst du jetzt nicht machen

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Eigentlich fallen die Strompreise seit einigen Monaten, doch ausgerechnet jetzt bekommen Kunden zahlreicher Anbieter Preiserhöhungen zugeschickt. Die Strompreise steigen teils in utopische Höhen. So reagierst du richtig.
Stromzähler
StromzählerBildquelle: Pixabay

Von insgesamt 164 Energieversorgern in Deutschland wollen 87 im März und weitere 19 im April die Preise erhöhen. Das hat das Wechselportal remind.me ausgewertet. In diesen Tagen bekommen viele Stromkunden die entsprechende Post von ihrem Versorger, dass die Strompreise in den kommenden Wochen teils drastisch steigen. So hat beispielsweise EnBW angekündigt, die Preise in der Grundversorgung anzuheben. Dabei befindet sich der Versorger – so wie viele andere auch – auf einem Preisniveau, das dem eigenen Geldbeutel weh tut. Doch das muss nicht sein, wenn du richtig reagierst. Denn einen Fehler darfst du nicht machen: Die Preiserhöhung einfach hinnehmen.

Über 40 Cent pro Kilowattstunde: Diese Strompreise sind nicht zeitgemäß

41,71 Cent pro Kilowattstunde will EnBW seinen Kunden in der Grundversorgung ab April berechnen. Hinzu kommt ein Grundpreis von mehr als 17 Euro monatlich. Zum Vergleich: Aktuell sind es (ebenfalls hohe) 37,31 Cent pro Kilowattstunde und knapp 12 Euro monatlich. 15,9 Prozent Preiserhöhung bedeutet das laut EnBW.

Nach Angaben von remind.me sorgen auch weitere Stadtwerke und Grundversorger derzeit für Aufsehen, wenn es um Preiserhöhungen geht. Namentlich nennt man dort die Stadtwerke Bad Wildbad, e-werk Sachsenwald, Stadtwerke Waldkirch, Elektrizitätswerk Tegernsee, Havelstrom Zehdenick, Stadtwerke Mühlhausen, ESWE Versorgungswerk, Stadtwerke Neustrelitz, Rheinhessische Energie- und Wasserversorgung, Stadtwerke Lingen, Städtische Werke Magdeburg, Stadtwerke Peine, RheinEnergie und die Stadtwerke Lippstadt.

In der Grundversorgung befindet sich jeder, der sich nicht aktiv um einen eigenen, zumeist besseren Stromvertrag kümmert. Denn Preise von teils weit über 40 Cent pro Kilowattstunde liegen weit über dem, was derzeit auf dem Markt zu haben ist. Diese Wahltarife haben zudem noch oft den Vorteil einer Preisbindung. Denn in der Grundversorgung kann dein Anbieter, wie jetzt geschehen, binnen weniger Wochen die Preise erhöhen. Gleichzeitig kannst du aber die Grundversorgung auch binnen zwei Wochen verlassen – sprich kündigen. Bei einer Preisänderung ist das ohnehin möglich. Was nur wenige wissen: Selbst, wenn dein Anbieter die Preise senken sollte, hast du ein Recht zur außerordentlichen Kündigung.

Strompreisvergleich: Jetzt zu günstigen Stromanbietern wechseln

Am freien Markt findest du aktuell Strompreise mit weniger als 30 Cent pro Kilowattstunde. Familien können durch einen Wechsel problemlos 900 Euro und mehr im Jahr sparen. Das geht selbst dann, wenn du dich bei deinem bisherigen Anbieter noch in einer Mindestlaufzeit befindest. Bis zu sechs Monate im Voraus kann ein Wechsel angestoßen werden und du kannst dir so die aktuell günstigen Preise sichern.

Solltest du dir unsicher sein oder Angst haben, an eines der Schwarzen Schafe der Branche zu gelangen, empfehlen wird dir unseren Partner remind.me. Hier kümmern sich Experten um deinen Vertrag für Strom & Gas und sorgen dafür, dass du stets in einem günstigen Tarif bist. Dort überwacht man auch die Vertragsbeziehung und reagiert, sollte ein Anbieter seine Strompreise oder Gaspreise erhöhen. Zudem hat remind.me nach eigenen Angaben Zugriff auf Tarife, die du bei den öffentlichen Vergleichsseiten nicht bekommst. Denn wichtig ist, dass du bei einem Wechsel zu einem alternativen Anbieter einen seriösen Stromanbieter beziehungsweise Gasanbieter findest.

Hier geht’s direkt zum kostenlosen Dienst von remind.me

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