In den vergangenen Monaten hat sich bei der Sparkasse, bei Direktbanken wie der ING oder DKB sowie bei anderen Finanzinstituten viel verändert. Waren Konten bis vor Kurzem noch kostenlos, verlangt so manche Bank heute bis zu 350 Euro für ein simples Girokonto. Selbst die oft kostenlosen Alternativen zur Sparkasse, also Direktbanken ohne Filialnetz, wie etwa die ING oder DKB, verlangen plötzlich Gebühren für die EC-Karte. Doch mit der neuen Debitcard, die kostenlos verteilt wird und die gute, alte EC-Karte und die Kreditkarte miteinander vereinen und ablösen soll, soll alles besser werden. Jetzt aber fangen die Probleme erst an.
Sparkasse will alles besser machen, bringt aber Probleme
Die Sparkasse hat vor Kurzem seinen Nachfolger für die EC-Karte präsentiert. Die neue Sparkassen-Card, eine sogenannte Debitkarte, in Kooperation mit Visa soll vieles besser machen. Erste Kunden erhalten sie bereits und können sogar Funktionen in der App der Sparkasse ein- und ausschalten. Klingt gut, doch die Debitcard bringt Probleme mit sich. Kunden der DKB oder ING haben die neue Karte bereits länger im Portemonnaie und der eine oder andere wird wissen, wie es ist, wenn man plötzlich nicht mehr bezahlen kann.
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Die Direktbanken verlangen für die EC-Karte rund 1 Euro im Monat, für eine Kreditkarte sogar knapp 2,50 monatlich. Die Debitkarte hingegen bekommen Kunden der ING und DKB kostenlos. Und da sie beide kostenpflichtigen Karten ersetzen soll, spricht eigentlich nichts mehr dafür, sich eine kostenpflichtige Karte anzuschaffen. Warum aber bieten die Banken und die Sparkasse weiterhin die zwei anderen Karten an? Wo ist der Haken? Nun: Nicht immer und nicht überall wird eine Debitkarte als vollwertiger Ersatz für eine Kreditkarte akzeptiert. Hinzu kommt: Viele Händler akzeptieren nur die Girokarte, also die alte EC-Karte. Wer mit der neuen, kostenlosen Debitkarte zahlen will und kein Bargeld in der Tasche hat, ist in dem Moment zahlungsunfähig. Und das Problem ist größer, also so mancher denkt.
Drei Karten, statt einer
Denn nach Schätzungen der Deutschen Kreditwirtschaft akzeptieren rund 200.000 Geschäfte keine Debitkarte, sondern nur die EC-Karte. Außerdem wird die Debitkarte im Ausland zum Problem, da sie kein vollwertiger Ersatz für eine echte Kreditkarte ist. So ist es nicht selten, dass der Autovermieter oder das Hotel im Urlaub die Debitkarte nicht akzeptiert und eine Kreditkarte verlangt. Selbst mit Bargeld kommt man hier oft nicht weiter.
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Die Lösung: Neben der kostenlosen Debitkarte benötigt man heute doch noch stellenweise die gute alte EC-Karte, die nun aber nicht mehr kostenlos ist. Und im Ausland wird die Kreditkarte fast schon zur Pflicht. Statt einer Debitkarte trägt man also drei Karten im Geldbeutel herum. Doch warum akzeptieren so viele Geschäfte die Debitkarte nicht und wollen lieber, dass man mit EC-Karte und Kreditkarte bezahlt?
Warum tun DKB, ING und Co. ihren Kunden das an?
Die Debitkarte kann bis zu viermal höhere Gebühren pro Bezahlvorgang verursachen als eine EC-Karte. Kauft man etwa einen Strauß Blumen für 25 Euro, muss der Florist beim Zahlen mit der Debitkarte etwa 25 Cent an das Finanzinstitut abdrücken. 10 Cent sind es beim Zahlen mit EC-Karte. Für die Sparkasse und Banken wie die DKB oder ING ist die Debitkarte jedoch günstiger als die alte Girocard, weshalb man den Wechsel vollzieht. Kundenorientiert ist das nicht. Es bleibt zu offen, dass sich die Debitkarte bei allen Händlern durchsetzt, sodass man später nur noch eine Karte – wenn überhaupt – in seinem Portemonnaie haben muss.
Wieder viel Wind um eine Kleinigkeit. Erstens, es gibt nur noch ganz wenige Unternehmen, die keine Debitkarten akzeptieren und das wohl auch nur in Deutschland. Cinestar ist eine davon, wenn man da Kinokarten kaufen will, hilft nur EC-Karte oder Bargeld, ein großes Problem ist das aus meiner Sicht aber nicht. Inside-digtial macht aus einer Mücke einen Elefanten, jedenfalls meiner Meinung nach.
Der Artikel ist einfach schlecht mit vielen falschen Informationen. Die „EC“-Karte gibt es seit 2007 nicht mehr und wurde damals von der Girocard abgelöst. Die neuen Sparkassen Karten haben sowohl die Girocard Funktion, als auch eine Visa/Mastercard Debit Co Badge für das Ausland/Internet etc.. Der Wechsel musste erfolgen, da Mastercard Maestro einstellt, das bei den alten Girocard das Co Badge für das Ausland war.
Bei den Händlern in Deutschland wird allerdings weiter Girocard zur Zahlungsabwicklung primär genutzt.
ING und DKB gegen tatsächlich reine Visa Debit Karten heraus, da liegt es vermutlich daran das ING und DKB zu wenig von der Girocard profitieren weil und deshalb das Angebot genommen was für die Bank selber am günstigen ist und vermutlich hat Visa gut mitgeholfen.
Ich musste schon des öfteren erleben, dass die DKB-Debitkarte nicht akzeptiert wird. Gerade bei kleinen Händlern und Werkstätten. So bleibt immer ein Gefühl der Unsicherheit. Ich vermute, dass es eher noch schlimmer als besser wird.
Solchen Saftläden sage ich einfach: „Danke, ich kaufe woanders“. Wenn die sich ihr Geschäft ruinieren wollen, bitte. Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. So einfach ist das.
Servicewüste Deutschland! Auch digital völlig hinterm Mond!
Verstehe die Aufregung in diesem schlecht recherchiertem Artikel nicht. Bin seit 12 Jahren Diba Kunde und zahle zu 90% mit meiner Visa sebit, die gratis ist. hatte auch mit meiner EC Karte nie Probleme. und fürs Ausland gibt es kostenlose Visaalternativen, die ich aber dank höher Akzeptanz der Diba Visa bisher immer umsonst mitgeschlürt habe..in Kanada, in den USA, in Irland, Norwegen….soll ich weitermachen?
Also ich kann bei 3 Bäckern, dem Gemüsehändler, bei Markant und bei Rewe nicht mehr bezahlen mit der Debit-Card der Olb. Das ist für mich ein Problem wenn die Karte plötzlich nur noch bei Edeka funktioniert und das ohne weitere Info vorab.
Kann der Autor sich bitte mal mit den Karten genauer beschäftigen, bevor er einen Artikel über ein „Problem“ schreibt?
Die Bezeichnung EC-Karte gibt es seit über 15 Jahren nicht mehr, bald sind es schon 20. Und dennoch lese ich das hier bestimmt 10x im Beitrag, eher öfter.
Ein Satz am Anfang, dass das schon ewig Girocard heißt wäre hier sinnvoll gewesen, und dann immer nur noch von Girocard zu sprechen, anstatt Girocard und EC-Karte mal so mal so im Wechsel zu verwenden.
Und dann bitte auch noch Debitkarte genauer bezeichnen, denn das ist nur ein Überbegriff. Eine Girocard, ebenso wie ihr Vorgänger EC-Karte, ist auch eine Debitkarte.
In dem Zusammenhang wäre dann auch sinnvoll gewesen die Unterschiede zwischen einer Visa-Debit und einer Visa-Credit zu erklären, damit der Leser wenigstens versteht worüber hier gesprochen wird.
Und wo ist der Absatz, in dem erklärt wird warum die Banken das überhaupt alle machen? Also die geplante Maestro und ggf. V-Pay Abschaltung.
Alles in allem bleibt hier nämlich von dem Artikel bei einem vorher unwissenden Leser nur hängen „es gibt ein Problem mit den neuen Karten, man braucht jetzt 3 Karten, vorher war alles besser“.
Dabei ist der Schritt zur Visa-Debit, weg vom rein deutschen Inselsystem Girocard, ja eigentlich sehr zu begrüßen. Es sind eben nur noch ein paar Läden zu rückständig das so wie alle anderen Läden weltweit umzusetzen.
Wer hat denn da keine Ahnung? Ich erlebe täglich, das die ach „so tolle Debit-Karte“ nicht akzeptiert wird. Die Kunden sind dann stink sauer! Und ich arbeite nicht in einem kleinen Tante Emma Laden! Ein weiteres Problem gibt es mit der „ach so tollen Debit-Karte“: Geld mit abheben beim Bezahlen geht auch nicht mehr! In den letzten Jahren wurden in unserer Stadt immer mehr Geldautomaten abgeschafft! Bargeld zu bekommen um das Eis für die Kinder zu kaufen nicht möglich. Bezahlung mit Debit-Karte auch nicht möglich!
Hallo Karl.
In welcher Welt lebst du?? Der Friseur, der Lotto Toto Laden, jeder normale Imbiss. Niemand nimmt Kredit oder Debit Karten. Mietwagen geht gar nicht. Für wen schreibst du hier Kommentare? Verdächtig.
Ich bin seit vielen Jahren Kunde bei der DKB. Parallel hatte ich noch ein Konto bei der Postbank mit EC Karte. Ich kann mich nicht erinnern,jemals die EC Karte der DKB benutzt zu haben. Auch die Karte der Postbank wurde schlussendlich auch kaum mehr benutzt. Seit August habe ich nur noch die Visa Debit. Und damit O Probleme. Daher kann ich die vermeintlich heraufbeschworenen Probleme nicht nachvollziehen. Meine jetzt fehlende echte Kreditkarte habe ich zum 01.09. durch die Payback Amex ersetzt. Somit habe ich damit auch wieder eine kostenlose, echte Kreditkarte, mit der man sogar bei jeder Zahlung noch Punkte sammelt. Hier gibt es im Gegensatz zur Visa Debit tatsächlich hier und da Akzeptanzprobleme. Die umgehe ich dann im Einzelfall mit der Visa Debit. Bin mit dieser Lösung rundherum zufrieden.
Das „wenn überhaupt“ ist super.
Bargeld und Gold ist eh das einzig Wahre.
Ich stand vor vier Wochen mit einem fast leeren Tank an einer Automatentankstelle. Ohne EC-Karte, die ich zum Glück noch hatte, hätte ich keinen Sprit bekommen und wäre mitten im Mittelgebirge liegen geblieben. Viel Spaß beim Walking mit Kanister! Von wegen kleines Problem!
Bargeld kann man sich immer mit der Debitkarte besorgen… und ich nutze schon seit Jahren nur noch meine Kreditkarte. Die Debitkarte ist bei mir nur als Ersatz vorhanden. Die Girokarte der DKB habe ich abbestellt! 2,49 € im Monat sind nicht wirklich viel für die Kreditkarte und dafür kann ich weltweit kostenlos Geld abheben. Ich nutze deshalb schon seit Jahren nur noch eine Karte. Viel Wind um nichts und immer noch viel günstiger als die meisten Banken!
Reinster Clickbait! Die Händler sollen sich an internationale Payment Schemes anpassen und die Girocard gehört endlich abgeschafft, da sie nur in Deutschland verwendet werden kann. Im Ausland funktioniert die Girocard nur, wenn ein Cobadge von z. B. VISA oder Mastercard drauf ist.
Won wegen. Unzählige Firmen verweigern die Annahme der Debitkarte. Wer behauptet dass das nicht so ist, hat keine Ahnung. Leider kommt der Artikel für viele Kunden zu spät.
Hab jetzt ca 1,2 Jahre eine Debitkarte von Mastercard anstatt der Maestro in Österreich,null Probleme + ich kann jetzt auch online einfacher bezahlen.
Einzig bei der deutschen Debitkarte von Mastercard und N26 hab ich das Problem das ich Österreichische Zigaretten Automaten nicht freischalten kann (altersprüfung)
@ Meo: soll man denn so lügen? oder warum verbreiten Sie solche falschen Auskünfte. Mietwagen bei Sixt mit Debitkarte ist im übrigen schon seit langem möglich.
Zum Artikel selber: mal wieder nur halbherzig recherchiert.
ich bin dafür, dass alles gratis ist, dann brauchen wir kein Plastik mehr!
Meine Frau und Ich haben die Debitkarte seit ca.3 Monaten.
Ich habe meine Kreditkarte behalten, habe schon bei Penny oder Rewe gehabt das weder die Debit noch die Visa akzeptiert wurde.Einkauf zurück lassen und Bargeld besorgen.
Beim Bäcker oder auch anderen kleinen Händler geht es ohne Probleme.
Leute lasst doch eure Karten stecken, wo immer es geht, sonst unterstützt ihr nur die Bargeldabschaffung. Nur Bares ist Wahres!
Wie immer eine mega Headline die in der Aussage wie so oft einfach falsch ist. Klassischer Clickbait und schlechter Journalismus wie man ihn in Deutschland leider gewöhnt ist.
Die Banken haben kein Problem! Es läuft alles wie es soll! Wer eine Maestro Karte braucht kann sie bei der ING für 1€ im Monat haben. Schuld isind Deutschland und die Neandertal-Einzelhändler. Sonst niemand!
Kleiner Gag am Rande: habe letztes Jahr zum ersten Mal Apple Pay genutzt…. oder nutzen wollen. Bei MC Donalds, 2 mal. Ich so: kann ich bei ihnen mit Apple Pay Zahlen? Antwort1: Mit was??
Antwort2: Nein.
Danke euch und auf weiterhin nutzlose Beiträge durch dieses Pfuschblatt hier
Nicht vergessen: Deutschland niedrige Preise funktionierten nur bar weil damit Steuer hinterzogen werden kann.
Alles was Transparenz schafft wird bekämpft
Frohes Fest an alle. Ich habe die DKB Debit Karte und muss sagen, das ich mir vorgenommen habe, einfach jeden Laden und jedes Geschäft oder Tankstelle zu melden. Dann haben Sie Arbeit damit. Standardantworten erkennt man und schickt eine Beschwerde, dass man keine Stamdardantwort akzeptiert. Dann kommt eine individuelle Antwort
Wir machen nur einmal im Jahr Urlaub im Ausland und für diesen einen Monat mache ich der DKB wieder Arbeit. Kreditkarte buchen und wieder kündigen. Mal sehen wo uns das hinführt. Aktuell überlege ich ebenfalls nach 22 Jahren DKB die Bank zu wechseln.
Wenn ich diese Panikmache hier lese könnt ich Kot…
Die Medien in Deutschland können nur noch Angst, Panik und Hass verbreiten. Richtig Journalistisch recharchiert wird da gar nix mehr. Einer schreibt irgend welchen Murks und der Rest schreibt den Käse dann noch ab.
Bei den „neuen EC“ Karten wird lediglich das Maestro Badge durch ein Visa- oder Mastercard Badge ersetzt! An der GiroCard Funktion wird gar nix verändert. Und warum sollen die neuen Karten dann nicht mehr funktionieren? In Deutschland laufen sämtliche Zahlungen weiterhin wie gewohnt über das GiroCard System und somit wird jede Karte auch an jedem Terminal akzeptiert, selbst wenn es nur für GiroCard freigegeben ist. Im Ausland wird dann auf das Visa- oder Mastercard Badge gewechselt da dort GiroCard nicht zur Verfügung steht. Und DORT könnte es zu Einschränkungen bei der Zahlung kommen, da alle Zahlungen im Debit Verfahren in Echtzeit autorisiert werden. Das kann bei Hotel oder Mietwagen Buchungen Probleme geben, da diese Anbieter meist zu dem eigentlichen Preis zusätzlich noch eine Kaution mit auf der Karte blocken wollen. Weist das jeweilige Konto dann das entsprechende Guthaben nicht auf schlägt die Zahlung natürlich fehl. Und nur das ist der eigentliche Grund warum es mit den neuen „EC Karten“ Probleme geben kann. Und dagegen hilft eine echte Charge oder Revolving Kreditkarte, die man auch dabeihaben sollte, ganz gut aus….
Woher ich diese Info habe?
Ganz einfach, mein Bankberater ist da wohl die kompetenteste und zuverlässigste Quelle…
Nach 15 Jahren habe ich mein Gehaltskonto bei der DKB gekündigt. Alt hatte ich zwei Kreditkarten auf ein Girokonto laufen, jetzt geht nur noch eine. Gekündigt, oder besser gesagt außer Betrieb wurde meine erste Karte genommen. Die Re-Verifizierung soll über die zweite Karte meiner Frau, über ein altes Handy das sich längst im Schredder befindet, erfolgen. Nach ca. 20 Versuchen meinerseits Kapitulation! das das ganze einen Tag vor dem Urlaub passiert ist macht dann aber auch nichts, da Tunesien EU-Auslsnd ist und die neue debit-karte hier nicht funktioniert. Meine Zusammenfassung: DKB will mich nicht mehr, denn ich sehe hier die Bank als Schuldigen. PS: wenn aus günstig billig wird.
Danke für diesen Artikel, der auf ein Problem aufmerksam macht, dass es bei der DKB seit Abschaffung zunächst der kostenlosen Kreditkarte und danach der kostenlosen Girokarte gibt! Entgegen vieler Kommentare – die ich echt nicht nachvollziehen kann – ist die DEBIT-Karte (die laut Schönrederei der DKB beide bisherige Karten ersetzen bzw. vereinen soll) eine echte Mogelpackung. Dass bei Zahlung mit der DEBIT-Karte der Betrag sofort vom Girokonto abgebucht wird, wurde offen kommuniziert und damit kann ich auch gut leben. Womit ich allerdings nicht leben kann ist, dass – wie im Artikel gut dargestellt – die DEBIT-Karte oft nicht akzeptiert wird und man dann zahlungsunfähig da steht. Dazu muss man sagen, dass die DKB – mit der ich lange Jahre zufrieden war – diesbezüglich vorab nicht wirklich Transparenz geschaffen hat. Laut Übersicht konnte die DEBIT-Karte alles, was die bisherigen Karten auch konnten (Ausnahme eben die sofortige Abbuchung vom Girokonto). Dass es Akzeptanz-Probleme der DEBIT-Karte gibt, verschwieg man. Das merkte ich dann aber bereits eine Woche, nachdem ich die Girokarte nicht mehr hatte. Der Friseur-Besuch hatte 105 EUR gekostet, ich wollte mit der DEBIT-Karte zahlen. Diese wurde nicht akzeptiert, was mich ziemlich schockiert hatte. Aus der Vergangenheit daran gewohnt, nicht mehr so viel Bargeld mitzuführen, hatte ich diesen Betrag auch nicht bar dabei! Nun musste ich mir erst einmal eine Bank suchen, um Bargeld zu beschaffen – über den Zeitaufwand möchte ich gar nicht reden. Anschließend habe ich mich bei der DKB beschwert, die die mangelnde Information durchaus einräumte! Leider hatte ich bei dem Telefonat aber auch den Eindruck, dass die DKB wegen der mangelnden Akzeptanz die Kunden als Missionare durch Deutschland schickt, damit diese sich die Akzeptanz für die DEBIT-Karte bei den Händlern einfordern – unglaublich („Wenn Ihr Friseur keine DEBIT-Karte akzeptiert, gehen Sie doch zu einem Friseur, der die DEBIT-Karte akzeptiert, damit die anderen Geschäfte aufgrund der Nachfrage nachziehen“)! Wieder eine Woche später: Ich bin mit der Katze beim Tierarzt und will anschließend die Rechnung von 60 EUR bezahlen. Auch hier: Keine Akzeptanz der DEBIT-Karte. Auch eine Bank, auf die meine DKB zwecks jederzeit möglicher Geldabholung verwiesen hat, gab es hier nicht. Durch das vorherige Negativerlebnis hatte ich aber mein Portemonnaie schon üppig mit Bargeld bestückt – wie zu Zeiten, als es noch keinerlei Geldkarten gab, was für ein „Fortschritt“! Dann letzte Woche: Ich will in unserer Hauptstadt als Geburtstagsgeschenk eine Silbermünze kaufen – einem Shop, in dem durchaus hohe Geldbeträge über den Ladentisch gehen. Ich denke mir: Wenn die DEBIT-Karte hier nicht akzeptiert wird, wo dann? Sie ahnen es? Auch hier keine Akzeptanz der DEBIT-Karte! Somit war für mich auch hier nur die Barzahlung möglich. Durch die Einführung der DEBIT-Karte habe ich keinerlei Vertrauen und Sicherheit mehr, zahlungsfähig zu sein. Dass den Kunden eine Karte untergejubelt wurde in dem Wissen, dass es Akzeptanzprobleme gibt, hat leider auch das Vertrauen in meine Bank zerstört. Zumal ich auch den Zeitpunkt für diese Entscheidung nicht verstehe – steigende Zinsen, höhere Gewinne für die Banken, schlechterer Kundenservice? Die DEBIT-Karte ist für mich ein absolut faules Ei!
Mir gefällt der Artikel absolut nicht, Finger ungefähr auf die Wunde – alles gut.
Zudem sind meine Erfahrungen mit der Debitkarte der DKB bis auf 2 Ausnahmen sehr positiv.
Auch über mein Handy habe ich eine fixe Zahlungsfunktion, kann es schnell auf korrekte Zahlung überprüfen.
Sicher ist nicht alles Gold was glänzt, aber perfekt muss nicht alles sein.
Der Hintergrund, warum das geschieht, steht nicht im Artikel: Visa & Mastercard sind Teil der von den Zentralbanken, dem IMF & dem WEF geplanten Zentralisierung des Geldwesens (laut deren eigenen Websites). Bargeldabschaffung, CDBCs, Überwachung, CO2-Tracking des gesamten Lebens usw. (wiederum: laut deren eigenen Websites). Visa & Mastercard sind ausgewiesene Partner diese Projekte. Daher das Ganze… Jeder mit so einer Karte geht denen also ins Netz. Das mündet in einem Sozialkreditsysstem. Wann beginnen wir Nein sagen? Wann berichten Medien wie dieses darüber?
Ein Punkt wurde gar nicht angesprochen. Chip Tan ist das sicherste Banking-Verfahren und geht mit der Visa Debit nicht mehr. Dafür braucht man weiterhin die alte Karte. Lt.Dkb wird dieses Verfahren aber in den nächsten Jahren eingestellt. Dann geht’s nur noch per Handy-Tan-schönen Dank auch! Besser die alte Girokarte erst mal behalten, auch als Alternative. Hatte auch schon ein paar mal ein Ablehnung an der Kasse!
Obwohl ich in einer Großstadt wohne, muss ich immer wieder mit der EC-Karte (Giro-Card) zahlen, da die Debitkarte nicht akzeptiert wird. Die Debitkarte kostet die Händler mehr, daher werden sie von relativ Vielen nicht akzeptiert. Aber ohne Debitkarte geht es leider auch nicht, also muss ich immer beide dabei haben. Und sicherheitshalber leider auch noch Bargeld – da ich keiner Karte mehr traue. Meiner DKB-Bank (wie anderen Banken) auch nicht mehr. Es stimmt halt doch: „Geld regiert die Welt!“
Wer hat denn da keine Ahnung? Ich erlebe täglich, das die ach „so tolle Debit-Karte“ nicht akzeptiert wird. Die Kunden sind dann stink sauer! Und ich arbeite nicht in einem kleinen Tante Emma Laden! Ein weiteres Problem gibt es mit der „ach so tollen Debit-Karte“: Geld mit abheben beim Bezahlen geht auch nicht mehr! In den letzten Jahren wurden in unserer Stadt immer mehr Geldautomaten abgeschafft! Bargeld zu bekommen um das Eis für die Kinder zu kaufen nicht möglich. Bezahlung mit Debit-Karte auch nicht möglich!
Ich bin bei der DKB. Durch die vielen AGB-Änderungen in relativ kurzer Zeit habe ich zunächst den Überblick über die Gebühren verloren. Erst hieß es, die Girocard bliebe weiterhin kostenlos, nur die Kreditkarte würde Geld kosten. Also habe ich nur die Kreditkarte gekündigt. Dann erfolgte wieder eine AGB-Änderung, diesmal allerdings nur direkt in der App als Button. Der war so penetrant, dass man drauf klicken musste, um überhaupt die App nutzen zu können. Ja, war mein Fehler, ich weiß. Aber plötzlich kostete auch die Girokarte 1€ pro Monat. Da wir allerings 4 Karten besitzen (2x privates Konto + 1x gemeinsames Konto), wurden auf einen Schlag 40€ seitens DKB abgebucht. Zwar sagte mit die DKB, ich könne alle Girokarten wieder kündigen und bekäme dann anteilig das Geld wieder zurück, ABER, wie ich leider feststellen musste, funktioniert die Debit-Karte eben nicht überall problemlos. Und selbst die Girokarten werden nicht immer angenommen. Dann muss ich drei Karten ausprobieren, bis eine davon endlich angenommen wird. Es ist immer eine andere Karte…
Aktuell bin ich im EU-Ausland. Zahlen mit Debit-Karte? Dass ich nicht lache! Hätte ich auch zuhause lassen können. Gott sei Dank haben wir noch unsere 4 Girokarten mit. Ist aber totzdem ein Glücksspiel, welche der 4 Karten angenommen wird. Bei einem Shop mussten wir tatsächlich Bargeld am Automaten abheben. Hier ging auch erst die 3. Karte… Also werde ich wohl doch noch eine zusätzliche Kreditkarte besorgen müssen. Dann aber nicht bei der DKB, sondern bei einer kostenlosen Alternative. Alles, was die DKB ausgemacht hat, wird gerade eingestampft. Schade.
ING Kunde, hier in Bielefeld-Quelle kann ich bei Combi, Aldi , Kaufland bezahlen mit American Express Payback Karte ausser bei Edeka da geht nicht mal ING Debit Karte. Paypal, American E. als Haupzahlung angemeldet. 1 Cent pro 2€ Umsatz. Demnächst 2000€ Umsatzr 7mNetz. Sprich 1000 Punkte =10€. Auszahlung bei Payback auf mein Konto.
Ich lebe seit 20+ Jahren in Spanien und habe hier Kontobegleitend schon immer Visa und MC Debit Karten als „Kontokarte“. Außer in Deutschland, Österreich und Holland mit ihren scheiss proprietären, wohl national „speziell angepassten“ Maestro Karten, habe ich wirklich noch NIE, auch weltweit, Probleme mit dem bezahlen oder Geldabheben gehabt. In Deutschland haben einige Hotelbetreiber dann immer was an ihrem Bezahlterminal manuell eingegeben, dann wurde auch meine „komische Ausländische“ Karte akzeptiert.
Das die debitkarten in D teils nicht anerkannt werden liegt definitiv nicht an der Karte, wie geschrieben, die funzt weltweit einwandfrei. Die Provisionen der Banken oder der Terminal Provider sind im Vergleich zu dem was Visa und MC bei Debit Nutzung aufrufen, zu niedrig. Deshalb boykottieren die sich teilweise selbst. Amex ist leider keine vollwertige Alternative das es in den systemen an großer Akzeptanz fehlt.