Kein iOS 19: Apple hat andere Pläne für iPhone & Co.

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Wer sich in diesem Jahr auf iOS 19, iPadOS 19 oder auch watchOS 13 gefreut hat, wird laut einem neuen Bericht offenbar enttäuscht. Der iPhone-Hersteller hat andere Pläne, die Anfang Juni offiziell werden sollen.
Die Standard-Apps auf einem iPhone
Apple hat sich angeblich gegen „iOS 19“ entschiedenBildquelle: Amanz / Unsplash

Bislang hat die Apple-Gemeinde damit gerechnet, dass das Unternehmen aus Cupertino in diesem Jahr unter anderem iOS 19, watchOS 13, macOS 16, tvOS 19 und visionOS 3 vorstellt. Das alles soll sich auf einen Schlag ändern, wenn der iPhone-Hersteller Anfang Juni im Rahmen der Entwicklerkonferenz WWDC die neuen Betriebssysteme vorstellt. Wie Bloombergs Mark Gurman schreibt, folgt Apple in den Fußstapfen von Microsoft oder auch Samsung und hat andere Pläne. Was auf den ersten Blick als großer Sprung aussieht, macht die Namensgebung in Zukunft deutlich einfacher.

iOS 26 statt iOS 19: Apple will Versionierung vereinfachen und vereinheitlichen

Wie der in der Regel gut informierte Apple-Insider berichtet, plant das Unternehmen große Änderungen für die Namen beziehungsweise Versionsnummern der Betriebssysteme. In Zukunft sollen die Zahlen anhand des Jahres identifiziert werden. Damit wird aus dem bislang erwarteten iOS 19 ein iOS 26. Ja, obwohl das neue iPhone-System noch in diesem Jahr erscheint, soll die Zahl 26 sein.

Die anderen Betriebssysteme sollen im gleichen Zug mitziehen. Sollte der Bericht also der Wahrheit entsprechen, wird Apple am 9. Juni iPadOS 26, macOS 26, watchOS 26, tvOS 26 und visionOS 26 vorstellen. Damit wäre die Namensgebung deutlich einfacher zu verstehen.

Da die Betriebssysteme nicht alle zeitgleich erschienen sind, existieren derzeit beispielsweise iOS 18, watchOS 12, macOS 15 und visionOS 2. Durch die Vereinheitlichung wird es in Zukunft einfacher erkennbar sein, wann ein Update erschienen ist. Passend zu dieser einheitlicheren Namensgebung sollen die kommenden Betriebssysteme ein plattformübergreifendes Design erhalten. Das soll sich an visionOS, dem System für die Vision Pro, orientieren.

Apple folgt Microsoft und Samsung

Microsoft hatte eine derartige Änderung bereits im Jahr 1995 vollzogen, als man Windows 95 vorgestellt hat. Es folgten Windows 98 und 2000. Ein aktuelleres Beispiel ist jedoch Samsung. Im Jahr 2020 stellten die Südkoreaner das Galaxy S20 vor, obwohl der Vorgänger das S10 war.

Wie bereits erwähnt, hat sich Apple jedoch dazu entschieden die Versionsnummer auf dem kommenden Jahr zu basieren. Hält der iPhone-Hersteller an der Strategie fest, folgt im kommenden Jahr iOS 27. Gurman spricht in seinem Bericht ausschließlich über die Namensgebung der neuen Software.

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