Kein E-Auto, keine Chance: Dieser beliebte Auto-Hersteller gibt auf

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Die Corona-Krise schüttelt die gesamte Autoindustrie durch. Während Tesla sich in dieser Zeit zum wertvollsten Autobauer der Welt mausern konnte, müssen andere sparen. Einer davon verabschiedet sich nun aus Deutschland.
Mitsubishi bringt vorerst keine neuen Auto-Modelle mehr nach Europa
Mitsubishi bringt vorerst keine neuen Auto-Modelle mehr nach EuropaBildquelle: Mitsubishi

Der japanische Autohersteller Mitsubishi will vorerst keine neuen Modelle mehr nach Europa bringen. Das hat der Autobauer auf seiner gestrigen Vorstandssitzung bekannt gegeben. „Wir haben beschlossen, die Einführung neuer Modelle auf dem europäischen Markt einzufrieren“, heißt es. Man wolle sich stattdessen stärker in Afrika, Ozeanien und Südamerika einbringen.

Auf dem Treffen hat das japanische Traditionsunternehmen seinen neuen Dreijahresplan vorgestellt. Das Motto: „Klein, aber schön“. Damit will Mitsubishi Medienberichten zufolge die Fixkosten um 20 Prozent senken und das Geschäft in der Kernregion Südostasien beleben. Dort möchte der Autobauer den Marktanteil auf mehr als 11 Prozent fast verdoppeln.

Für Kunden in Deutschland soll sich nichts ändern

Der Verkauf bereits in Deutschland erhältlicher Modelle soll jedoch weitergehen. Im After-Sales-Bereich soll sich zudem für Mitsubishi-Kunden nichts ändern, heißt es. Service soll es also auch künftig geben.

Auch deutsche Autobauer wie Mercedes, BMW und VW stellen sich neu auf. Nicht nur aufgrund der Corona-Krise überdenken sie ihre Strategie. Vor allem der Erfolg von Tesla sorgt für Kopfschmerzen. Doch sie haben allesamt den „Anti-Tesla-Plan„. Bei Mercedes etwa steht die B-Klasse vor dem Aus. Das Unternehmen möchte künftig mehr in den E-Smart investieren. Bei VW sind die Anstrengungen am deutlichsten zu erkennen. Der Golf 8 ist der letzte Golf der Geschichte. An seine Stelle rückt der ID.3, das erste reine E-Auto von VW, den man bereits seit Ende 2019 in Zwickau fertigt.

Autos von Mitsubishi sehr zuverlässig

Eine aktuelle Studie aber zeigt: Autos von Tesla haben offenbar ein großes Problem mit der Qualität. Zum ersten Mal tauchen Tesla-Fahrzeuge in der renommierten Qualitätsstudie des US-amerikanischen Analyseunternehmens J.D. Power auf. Und landen prompt auf dem letzten Platz. Pro 100 Fahrzeuge traten innerhalb der ersten 90 Tage nach Kauf 250 Mängel auf. Kein anderer Hersteller ist schlechter. Mitsubishi hingegen belegt den sechsten Platz. Auf 100 Autos kamen 148 Mängel.

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6 KOMMENTARE

  1. Nutzerbild Nuvolari

    „Der Golf 8 ist der letzte Golf der Geschichte.“

    Alle Jahre wieder dieses dumme Sommerloch, in dem wenig interessantes passiert, über das man gescheit berichten kann also berichtet man statt weniger puren Müll, um dabei auch der politischen Propaganda der Deutschen Regierung gerecht zu werden, die die Deutschen Medien praktisch schon dazu nötig über den Elektroschrott zu berichten, den die Deutschen Bürger in größter Zahl nicht wollen.

    Aber dass man dann einen solchen Schwachsinn zum VW Gold wie oben schreiben muss, ist schon eine Schande!
    Der VW Golf ist DAS Auto der Deutschen und der VOLKSWAGEN-Konzern wird noch über viele Jahre an diesem Modell festhalten, da der iD3 nur ein Marketingmodell ist, mit dem sie den Wünschen der verstrahlten Grünen gerecht werden will.
    Allen wichtigen und hochrangigen Personen in der Automobilindustrie, zu denen zum Glück keine Frauen gehören, wissen dass der Elektroschrott nur eine Zwischenlösung und nicht die finale Endlösung sind.

    – keine Infrastruktur zum Laden
    – viel zu lange Ladezeit
    – viel zu geringe Reichweite
    – viel höhere Anschaffungskosten
    – Strom wird, durch Abschaltung von Kern- und Atomkraftwerken in Deutschland, teuer ausm Ausland eingekauft

    …sind nur paar Punkte warum die Deutschen die Diktatur des Merkel-Regimes nicht mitgehen wollen und werden.

    In der SPD, man höre und staune, sind bereits ein paar zur Besinnung gekommen und meinen, dass man die Wasserstofftechnologie fördern muss!

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  2. Nutzerbild Karl Heinz

    Ich bin zwar kein Golffreund und würde diesem Wagen nicht hinterher weinen, aber ich glaube auch nicht das der Golf 8 der letzte Golf sein wird.
    Was den Elektroschrott betrifft kann ich nur zustimmen!

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  3. Nutzerbild Dunkel-O

    Das ist so ein Schrott den ihr schreibt.
    Wir fahren seit über 8 Jahren elektrisch. Mit unserem aktuellen Elektroauto sind wir gerade über 1000 km in den Urlaub gefahren und haben in 2,5 Jahren bereits 56.000 km auf dem Tacho.
    Es gibt mittlerweile mehr Ladesäulen als Tankstellen in Europa.
    Früher oder später werden alle elektrisch fahren.

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  4. Nutzerbild Chevy

    *nuvolari*
    ….und ich denke, du bist DER größte Armleuchter, der jemals seine wirklich vorsintflutlichen Hirnorgasmen (darf man das echt Hirn nennen??) in einem öffentlichen Chat veröffentlichen dürfte. Meinung okay….aber dein Gelaber (Frauen vs. KFZ Branche) geht echt zu weit. Und dann noch VW Gold (Zitat dein Text)….wirklich witzig. Fahr weiter deine Allerweltskiste, aber überlasse bitte Meinungen dieser Art doch der Schmierenpresse….oder arbeitest du da…???

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  5. Nutzerbild Dirk

    Dunkel-O, Ihre Aussage ist schlicht falsch. Typisch Fanboy Geschreibsel. Es gibt 14.500 Tankstellen und 20.000 Ladesäulen in D. Da aber jede Tankstelle zwischen 4 und 12 Säulen hat, dürfte es immer noch mehr Zapfsäulen als Ladesäulen geben. Und das Tanken dauert im Schnitt 5 min, keine 45 min…

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  6. Nutzerbild Keller

    Was für ein Schwachsinn.
    Aber sie duften mal im Netz etwas ablassen

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