iPhone SE 3 und faltbares iPhone: Apple-Analyst wagt Blick in die Zukunft

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Apple-Analyst Ming-Chi Kuo hat in den vergangenen Stunden diverse Details zu künftigen iPhone-Modellen genannt. In seinen Recherchen spricht er nicht nur über das iPhone SE, sondern auch über weitere Apple-Smartphones, die bis ins Jahr 2023 vorgestellt werden könnten.
iPhone SE in weiß aus der Box
Bildquelle: AB / Unsplash

Der in der Regel informierte Analyst spricht in dem von MacRumors veröffentlichten Memo unter anderem vom zukünftigen iPhone SE 3, einem iPhone ohne Notch und einem faltbaren Apple-Smartphone. Laut Kuo könnten diese Modelle in den Jahren 2022 und 2023 der Öffentlichkeit präsentiert werden.

iPhone SE 3: Altbekanntes Gewand mit neuer Technik

Den Anfang soll laut Ming-Chi Kuo ein überarbeitetes iPhone SE in der ersten Jahreshälfte 2022 machen. Das externe Design und viele Features sollen dabei dem derzeit bekannten iPhone SE 2 mit 4,7-Zoll-Display ähneln. Die größten Neuerungen seien die Unterstützung von 5G und ein Update mit einem neuen Prozessor.

Es gab in der Vergangenheit immer wieder Gerüchte, dass Apple eine Plus-Version des iPhone SE präsentieren könnte. Im jüngsten Memo von Kuo ist von diesem Modell keine Rede. Außerdem munkelt auch man, dass eine Variante ohne klassische Home-Taste, dafür aber mit Touch ID in der Seitentaste, erscheinen könnte. Kuo weiß nicht, ob oder wann eine derartige Änderung kommen könnte.

Das iPhone SE (2020)
Der Nachfolger des iPhone SE (2020) soll angeblich genauso aussehen wie das aktuelle Modell, jedoch mit 5G kompatibel sein und einen schnelleren Prozessor erhalten.

iPhone 14: Abschied von der Notch?

Für den Nachfolger des iPhone 13 im Jahr 2022 plant Apple laut dem Analysten den Abschied von der kleinen Displaykerbe, die seit dem iPhone X fester Bestandteil des iPhone-Designs ist. Stattdessen will man sich angeblich am Beispiel diverser Android-Smartphones orientieren und ein Punch-Hole-Design nutzen. Hierbei kommt eine runde Aussparung zum Einsatz, hinter der sich zum Beispiel die Selfie-Kamera verbirgt.

Kuo lässt offen, wie dies im Zusammenspiel mit Face ID funktionieren soll, welches aktuell mehrere Sensoren benötigt, um das Gesicht des Anwenders zu identifizieren.

Laut Kuo sollen mindestens mehrere High-End-Modelle des iPhones im Jahr 2022 das neue Design erhalten. Sollte die Produktion zufriedenstellend sein, könnte Apple aber auch die gesamte Modellpalette des iPhone 14 damit ausstatten. Die Frontkamera dieses iPhones soll außerdem über einen Autofokus verfügen.

Faltbares Apple-Smartphone im Jahr 2023

Kuo spricht in seinen Vorhersagen des Weiteren über ein faltbares iPhone, welches im Jahr 2023 vorgestellt werden könnte. Das aufklappbare Smartphone soll laut dem Analysten über ein 7,5 bis 8 Zoll großes Display verfügen.

Eine Vorstellung im Jahr 2023 hänge aber davon ab, dass Apple in diesem Jahr „Probleme bei Schlüsseltechnologien und Massenproduktion“ lösen kann. Laut Kuo hat das Unternehmen das Produkt „noch nicht offiziell gestartet“. Der iPhone-Hersteller steckt bei seinem faltbaren Smartphone also scheinbar weiterhin in der Forschungsstufe.

iPhone 13: Kuo untermauert frühere Berichte

Zum nahenden iPhone 13 wiederholte Kuo bereits diverse Details, die schon in der Vergangenheit in den Gerüchten genannt wurden. Dazu gehört etwa das 120-Hertz-Display und der Einsatz des X60-Modems von Qualcomm. Kuo erwähnt aber auch eine überarbeitete Ultraweitwinkelkamera mit f/1.8-Blende und Autofokus.

Der Analyst sagt jedoch voraus, dass Apple sich in diesem Jahr doch nicht vom Lightning-Port im iPhone verabschieden werde. MagSafe sei „noch nicht erwachsen genug“, um dies zu ermöglichen. Der LiDAR-Scanner soll außerdem weiterhin nur in den Pro-Modellen zu finden sein.

Durch eine Schrumpfkur diverser Bauteile im Inneren des iPhone 13 sollen die Kapazitäten der Akkus in allen vier Modellen wachsen. Dies soll die neuen iPhones gleichzeitig geringfügig schwerer machen.

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