iPhone 13: "Ich kann keinen Unterschied erkennen"

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Apple hat das iPhone 13 erst vor anderthalb Monaten vorgestellt. Bereits heute ist es für die Stiftung Warentest das Handy des Jahres und führt die Bestenliste an. Doch nicht jeder ist von dem iPhone überzeugt.
iPhone 13:
Nur 1 Euro: Hier gibt's iPhone und AirPods günstig zum TarifBildquelle: Daniel Romero / Unsplash

Im Oktober hat die Stiftung Warentest das iPhone 13, 13 Pro und 13 Pro Max getestet. Alle drei Modelle landen in der Top 5 der besten Handys des Jahres. Das iPhone 13 Pro Max sichert sich Platz 1 und bekommt die Note 1,6. Wer also nach dem perfekten Smartphone sucht, sollte es den Experten zufolge mit Apples neuem iPhone-Modell finden. Doch nicht jeder teilt die Meinung solcher Tests. Ein Mann, der Apple schon öfter für seine Produkte kritisiert hat, kann keinen Unterschied zum iPhone 12 erkennen und zeigt sich unbeeindruckt.

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„Ich habe das neue iPhone“, sagte der Apple-Gründer Steve Wozniak. „Ich kann den Unterschied nicht wirklich erkennen.“ Die Software sei ihm zufolge für ältere iPhones konzipiert, was gut sei. Doch inwieweit hat das einstige Apple-Genie recht? Beim Blick auf das Äußere dürfte kaum jemand das iPhone 13 Pro Max von seinem Vorgänger unterscheiden können. Und auch bei den inneren Werten muss man die Lupe hervorholen. Ein neuer Prozessor, der Aufgaben noch schneller erledigen kann, gehört dazu. Doch das war es dann auch schon fast.

Von der Stiftung Warentest bekommt das iPhone 13 Pro Max in der Unterkategorie „Akku“ die Note 1,6. Damit ist es deutlich besser, als das 12 Pro Max, das hinsichtlich des Akkus das Testlabor mit einer 2,4 verlassen hat. Einen Anteil daran mag auch der Prozessor haben. Allerdings ist es auch wenig verwunderlich, dass ein solches Ergebnis zustande kommt, ist das neue Modell doch dicker als das iPhone 12 aus dem vergangenen Jahr. Das Resultat: Es passt ein größerer Akku in das Gehäuse. Statt 3.687 mAh bringt es der Energieträger auf eine Kapazität von 4.373 mAh.

Innovationen, die keine sind

Weitere Neuerungen sind im Vergleich zum Vorjahresmodell beinahe zu vernachlässigen. Das Display der iPhone-Pro-Modelle etwa erreicht nun 120 statt bislang 60 Hertz. Und die Ultraweitwinkelkamera hat einen Autofokus. Innovationen, die für Wozniak und die meisten Handy-Nutzer keine sind. Der Apple-Gründer plädiert regelmäßig dafür, bei Geräten zu bleiben, anstatt immer wieder neue zu kaufen. Bei vielen Apple-Fans dürfte er mit dieser Aussage jedoch auf taube Ohren stoßen.

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